Die Titelmelodie von GWF Saturday Highspeed ertönt und währenddessen sieht man als erstes Snowman mit einem kurzen Statement zum heutigen Mainevent:
„Bateman! Heute werde ich mich für die Attacken gegen meinen Bruder und mich rächen! Ich werde dich in diesem Match in die Wüste schicken, aber nicht in eine normale Wüste – sondern in die Eiswüste!“
Es folgt eine Antwort von John Bateman:
“Snowman! Das Leben lohnt sich fast immer! Doch heute lohnt es sich nicht für dich, Snowman! Du und ich, Snowman! Wir sind beide hier!“
Anschließend sehen wir kurze Ausschnitte der Superstars, die wir heute in Action sehen werden: David Oxreed, Jack Rendall, Steven Washington, Carel Menzyk und einen Newcomer namens X-Ray.

Nach diesem Intro schalten wir in die Halle.

Herzlich Willkommen zur ersten Ausgabe von GWF Saturday Highspeed. Durch die Show führen Frankie Stuart und Marc Robin. Frankie Stuart ist den eingefleischten GWF Fans bereits als Kommentator der Mainshow Warzone sowie als ehemaliger Ringanouncer bei anderen Ligen bekannt. Für den jungen Marc Robin sind es hingegen die ersten Gehversuche am Kommentatorenpult.
Unterstützt werden die beiden von der reizenden Lisa-Marie Carlson, die als Interviewerin fungieren wird. Einen Ringanouncer gibt es bei dieser Show übrigens nicht – alle Teilnehmer werden von einer tiefen Stimme über die Lautsprecheranlage angekündigt.
Frankie Stuart und Marc Robin sprechen kurz über den heutigen Mainevent zwischen John Bateman und dem Snowman. Im Ring steht nun Lisa-Marie Carlson. Sie begrüßt die Fans in der Halle und weißt nochmals darauf hin, dass alle Kämpfe mit einem 10-Minute-Timelimit stattfinden werden. Danach ruft sie „Let´s go!“, woraufhin die Fans geschlossen „Highspeed!“ antworten.

Die Musik des amtierenden GWF Champions ertönt und Patrick Rain macht sich mit einem Mikrophon auf den Weg zum Ring.
Patrick: “Herzlich Willkommen zur allerersten Ausgabe von Saturday Highspeed!“
Die Fans jubeln lautstark und Rain hebt das Mikro in die Höhe und peitscht die Leute noch weiter an.
Patrick: “Die GWF ist noch eine junge Liga, doch bereits jetzt haben wir die Möglichkeit, euch noch mehr Aktion und Unterhaltung zu bieten! Neue Superstars! Neue Matches! Jung gegen Alt! Mann gegen Mann! Eventuell tauchen sogar ein paar sexy Ladys auf!“
Rain schaut schelmisch in die Kamera und schiebt dabei seine imaginäre Sonnenbrille auf die Nasenspitze
Patrick: „Genug gelabert! Wir starten mit dem ersten Match!“

Während Rain die Halle verlässt, macht sich Kyle Steward auf den Weg zum Ring. Dabei bekommt er einen Fist-Bump und einen "Viel Glück!"-Schulterklopfer vom Champion. Und das Glück kann er gebrauchen, denn sein Gegner wird Jack Rendall sein.

Während Jack Rendall zum Ring kommt, sehen wir die Szenen von letzter Woche, als John Bateman und dessen „Schüler und Partner“ Jack Rendall die Brüder Brownbear und Snowman hinterrücks attackierten. Rendall schleuderte Brownbear gegen eine Stahlkiste und schickte anschließend Snowman mit dem Lights Out Punch in das Land der Träume.
Frankie Stuart teilt uns mit, dass Brownbear aufgrund dieses Angriffes heute nicht in der Halle sein kann.

[u]Singles Match[/u]
Jack Rendall vs. Kyle Steward

Jack Rendall geht schon vor dem Ringgong auf Kyle Steward los. Er muss Tritte und Schläge einstecken und kann nicht wirklich etwas gegen den aufgebrachten Rendall entgegensetzen. Am Ende gibt’s den Lights Out Punch und den Sieg für Jack Rendall nach 4:30 Minuten.

[b]Sieger:[/b] Jack Rendall via Lights Out Punch

In einer Vignette wird für die nächste Ausgabe von Saturday Highspeed das Debut eines brasilianischen Capoeira Kämpfers angekündigt. Er heißt Laquador, ist sehr agil, trägt eine bunte Hose und sein Gesicht und Oberkörper sind mit bunten Kriegsbemalungen versehen. Er zeigt ein paar sehr beeindruckende Capoeira Moves und sagt abschließend, dass er stolz auf sein Heimatland Brasilien ist und dass er „in zwei Wochen die Malicia in die GWF holen wird“.

Während David Oxreed für das nächste Match zum Ring kommt, wird gezeigt, wie Jack Rendall backstage auf Snowman einprügelt. Erst als einige Offizielle dazu kommen, lässt Rendall von Snowman ab. Snowman bleibt bewegungslos am Boden liegen. Die Offiziellen helfen Snowman wieder auf die Beine, als erneut Jack Rendall ins Bild kommt und ihm den Lights Out Punch verpasst.

[u]Singles Match[/u]
Carel Menzyk vs. David Oxreed

Das Match ist technisch sehr ausgeglichen. Am Ende des Matches steht eine längere Movekette, welche die Czech Attack mit der Bohemian Rapsody aus dem Nichts beendet und damit das Match nach 9:16 Minuten für sich entscheiden kann.

[b]Sieger:[/b] Carel Menzyk via Bohemian Rapsody

Lisa-Marie Carlson gesellt sich zu Carel Menzyk in den Ring und führt ein kurzes Interview.
Lisa-Marie: “Carel, letzte Woche hattest du ein Titelmatch gegen Patrick Rain. Das Match wurde als No Contest gewertet, da drei unbekannte Männer in das Match eingegriffen und euch beide hart attackiert haben. Wie geht es dir heute - eine Woche danach?"
Carel: "Körperlich wieder ganz gut, Lisa-Marie, danke der Nachfrage. Aber emotional …. um ganz ehrlich zu sein: Mizerny! Podvadel! Zurivy! Und sehr gerne möchte ich diesen wandelnden Karnevalsmasken noch mehr in meiner Muttersprache um die Ohren hauen, wenn denn überhaupt was dahinter ist, um das zu kapieren. Denn ich glaube nicht, dass die drei das haben…“ Er wendet sich an die Kamera. „…Pratele - um euren hloupy Machtdurst zu stillen habt ihr Euch in die Belange vom Rainmaker und mir eingemischt. Und ich kann euch schon jetzt prophezeien: schwerer Fehler!"

Lisa-Marie: "Patrick und du seid ja befreundet. Habt ihr denn irgendeine Vorstellung, wer diese F-Society ist und was sie will?"[/I]

Carel: "Zunächst mal, Lisa-Marie: Rain und ich sind keine Freunde - nur zwei Fighter, die sich gegenseitig respektieren und die eine gemeinsame Geschichte miteinander verbindet … eine, die, wie ich bereits einmal sagte, nur uns beide angeht - und auch nur von uns erzählt und geschrieben wird. Aber um deine Frage zu beantworten: nein, das weiß ich nicht, bohuzel. Und es kümmert mich im Grunde auch nicht - dies und die Tatsache, dass sie ihre Rücksichtslosigkeit mit Gossensprache kaschieren. Fakt ist eins: sie haben sich in Dinge eingemischt, die sie definitiv nichts angehen … und rücken daher in unser Fadenkreuz. Sledovany, pratele: auch der Rainmaker und die Czech Attack haben ihre ganz eigenen Methoden …"

Lisa-Marie: "Möchtest du abschließend der F-Society noch etwas mitteilen?"

Carel: "Nur eins: geredet wird später - erst einmal folgen Taten. Und wenn zumindest ich fertig mit ihnen bin, brauchen sie die Masken nicht bloß zur Vermummung. Ahoj!"

Lisa-Marie: "Vielen Dank für das kurze Interview, Carel. Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen! Wir schalten nun kurz nach hinten, um zu sehen, wie es Snowman geht.“

Auf dem Monitor sieht man, wie sich zwei Sanitäter um Snowman kümmern. Davor steht der Ringarzt, der kurz mitteilt, dass er noch nicht sicher sagen könne, ob Snowman heute sein Match gegen John Bateman bestreiten kann.

[u]Singles Match[/u]
Steven Washington vs. Samson Klein

Steven Washington setzt Samson Klein von Anfang an so hart zu, dass dieser auch nicht eine Gegenaktion landen kann. Nach nur 3:46 Minuten wird Klein schließlich mit einem gewaltigen Frog Splash vom obersten Seil von seinen Qualen erlöst.

[b]Sieger:[/b] Steven Washington via Frog Splash

Nun folgt der SPEEDFLASH.

Lisa-Marie Carlson lässt hier immer die neuesten Ereignisse der letzten Wochen in Nachrichtenmanier und im Schnelldurchlauf revue passieren:

1.) Noahardy vs. Dan „The Man“ Tonic
Bei Aztec Showdown siegte Tonic, nachdem er Noahardy hinterrücks einen Schraubenzieher überzog.
Bei Warzone zwei Wochen später griff Noahardy Dan Tonic nach einem Match an und jagte ihn aus der Halle. Tonic und Levina flohen mit ihrem Auto.
Wieder zwei Wochen später trat Noahardy gegen David Oxreed bei Warzone an. Wenn Noahardy gewinnt, bekommt er ein Rematch gegen Tonic beim Clash for Glory. Als der Ref k.o. ging, griff Tonic ins Match ein, erwischte mit einem Stuhl aber versehentlich Oxreed, sodass Noahardy das Match für sich entscheiden konnte. Beim Clash for Glory bekommt Noahardy deshalb die Möglichkeit für eine Revange.

2.) Shootingstar Punky Fly
Bei Aztec Showdown besiegte der Punk in seinem Debutmatch „Major“ Alex Drumhead und wurde erster TV Champion der GWF.
Zwei Wochen später bei Warzone bestritt er ein No-Title-Triple-Thread Match gegen Drumhead und Jack Rendall. Punky Fly konnte die Springboard Shootingstar Press gegen Rendall zeigen, wurde danach aber von Drumhead aus dem Ring geworfen, welcher den Sieg durch einen Pin an Rendall abstauben konnte.
Beim Warzone am vergangenen Samstag traten der Major und Washington in einem Nr. 1 Contender Match aufeinander, welches Washington nach einem Low Blow für sich entscheiden konnte. Punky Fly erkannte den unfairen Sieg allerdings nicht an und forderte ein Triple Thread Match gegen Washington und „Major“ Alex Drumhead.

3.) Adam Johnson vs. Thomas „The Thunder“
Bei Aztec Showdown besiegte Johnson den Thunder in einer blutigen Schlacht, nach einem Airforce One vom zweiten Seil. Vor einer Woche bei Warzone bestritt Adam Johnson ein Match gegen Aaron Knight, welches er gewinnen konnte. Nach dem Match kam Thomas „The Thunder“ zum Ring gerannt und die beiden lieferten sich einen wilden Brawl.

4.) Patrick Rain und die F-Society
Vor drei Wochen teilte Patrick Rain nach einem Match den Fans mit, dass er Carel Menzyk wie versprochen einen Titelkampf gewährt. Danach erschien am Titantron das erste ominöse Video der F-Society, welches den Rainmaker und die Fans sichtlich schockierte und viele Fragen aufwarf.
Vor einer Woche verteidigte Rain dann seinen Titel gegen Menzyk. Während des Kampfes gingen plötzlich die Lichter für ein paar Sekunden aus und als sie wieder angingen, standen die drei maskierten Männer der F-Society im Ring. Sie verpassten Patrick Rain eine Lariat/Spinning Leg Sweep Combination und Carel Menzyk einen Double Underhook Piledriver. Danach schrie der Anführer: „We are the F Society and we will f*ck society!“ Rain und Menzyk blieben regungslos im Ring liegen.

Zurück in die Halle.

Die Kommentatoren teilen uns mit, dass immer noch nicht klar ist, ob Snowman nachher fit genug ist, um gegen John Bateman anzutreten. Außerdem erklären sie, dass die Offiziellen der GWF entschieden haben, Jack Rendall der Halle zu verweisen. Seine feigen hinterhältigen Aktionen werden Folgen haben!

Nun stellt uns Marc Robin einen neuen Debutanten vor: X-Ray – ein mittelgroßer, sehr beweglicher, maskierter Highflyer aus Mexiko. Sein Gegner ist Stud McGroth aus Irland.

[u]Singles Match[/u]
X-Ray vs. Stud McGroth

X-Ray geht gleich zu Beginn ein hohes Tempo, welches McGroth nicht mithalten kann. Er bekommt den schnellen Mexikaner einfach nicht zu fassen. Am Ende springt X-Ray vom Apron auf das dritte Ringseil und von dort von hinten auf die Schultern von McGroth. Von dort zeigt er eine Victory Roll zum Sieg nach 3:56 Minuten.

[b]Sieger:[/b] X-Ray via Victory Roll

Lisa-Marie Carlson ist backstage auf der Suche nach Jack Rendall. Dieser wird gerade von zwei Offiziellen aus der Halle begleitet.
Lisa-Marie: „Mr. Rendall! Mr. Rendall! Nur ganz kurz eine Frage: Warum haben Sie Snowman das angetan?“
Jack Rendall: „Er ist immer zur falschen Zeit am falschen Ort!“
Lisa-Marie: „Zur falschen Zeit am falschen Ort? Letzte Woche und diese Woche war er jedes Mal zur falschen Zeit am falschen Ort? Das ist doch keine Grund, ihn hinterrücks zu attackieren!“
Jack Rendall: „Natürlich ist das ein Grund! Außerdem sieht dieser Kerl einfach nur lächerlich aus!“
Damit verschwindet Jack Rendall aus der Halle.

Es folgt der Mainevent.

John Bateman kommt siegessicher zum Ring. Snowman wird nun angekündigt und nach ein paar Sekunden erscheint auch er sichtlich lädiert in der Halle. Er humpelt zum Ring und möchte das Match auf jedenfall bestreiten.

[u]Singles Match[/u]
John Bateman vs. Snowman

Snowman ist immer noch sehr mitgenommen und Bateman spielt mit ihm, dass man nur Mitleid mit dem weißen Riesen haben kann. Irgendwann kann Snowman aber das Blatt drehen und Bateman einige harte Aktionen verpassen. Doch Bateman kann mit unfairen Würgegriffen erneut die Oberhand gewinnen. Als er Snowman in Position für seinen Torpeo Kick bringt, erklingt plötzlich die Musik von „The Phenom“. Bateman dreht sich zum Entrance und erwartet mit einem überheblichen Grinsen die Ankunft von Brownbear. Doch dieser kommt nicht und Snowman nutzt die Ablenkung und rollt den Psychopathen nach 7:57 Minuten mit letzter Kraft bis drei ein.

[b]Sieger:[/b] Snowman via Roll Up

Doch Snowman bleibt keine Möglichkeit zum Feiern. „The Paranoia“ geht sofort weiter auf ihn los und verpasst ihm mehrere Swinging Neckbreakers und eine gewaltige Powerbomb. Danach grinst er in die Menge und verlässt lachend die Halle.

Frankie Stuart und Marc Robin verabschieden sich mit diesen Bildern und weisen uns daraufhin, dass nächste Woche bei Warzone Shella Fine ihr In-Ring-Debut geben wird. Marc Robin scheint von der hübschen Dame sehr angetan zu sein und beneidet Stuart sehr dafür, dass dieser als Kommentator nächste Woche hautnah am Ring dabei sein kann.

Beim Saturday Highspeed in zwei Wochen werden es außerdem der Hunter Keiji Shiraishi und Adam Johnson im Mainevent miteinander zu tun haben.

Wir sehen uns nächste Woche bei Warzone wieder. Bis dahin: Alles Gute!

Während die Titelmelodie von GWF Saturday Highspeed ertönt, sieht man Keiji Shiraishi mit einem kurzen Statement zum heutigen Mainevent:
"Ich bin kein Mann vieler Worte, aber ich möchte eine Sache sagen: Du hast Glück, Adam - nach zehn Minuten ist es vorbei. Nur zehn Minuten. Zehn Minuten voller Schmerz, aber danach ist es vorbei, danach habe ich meine Trophäe. Du wirst voller Schmerzen am Boden liegen, aber es ist vorbei - nach nur zehn Minuten.“ Das Statement endet mit einem höllischen Lachen des Hunters.
Nun sieht man den Promoter von Adam Johnson in einem schwarzen Anzug und mit Aktenkoffer. Er sagt: “Leute, ich verstehe gar nicht ,wie eine so große Attraktion wie Adam Johnson hier bei Highspeed antreten soll. Aber es ist nun mal wie es ist. Aber lieber Herr Owner der Liga, hätten sie sich nicht jemand anderen einfallen lassen können als Keiji Shiraishi? Mein Mandant will kein Match gegen Jobber. Er will Matches gegen Champions! Aber dann ist es nun mal wieder Zeit, dass Adam Johnson zeigt, warum er The Riotmaker heißt."
Anschließend sehen wir kurze Ausschnitte der Superstars, die wir heute in Action sehen werden: David Oxreed, X-Ray, Dan „The Man“ Tonic, die F-Society und den Newcomer Laquador.

Nach diesem Intro schalten wir in die Halle.

Herzlich Willkommen zur zweiten Ausgabe von GWF Highspeed. Unsere Kommentatoren Frankie Stuart und Marc Robin gehen kurz auf den Mainevent zwischen Adam Johnson und Keiji Shiraishi ein, bevor sie auf das beeindruckende Debut von Shella Fine letzte Woche bei Warzone zu sprechen kommen. Marc Robin ist sichtlich nervös, wenn über Shella gesprochen wird und Frankie zieht ihn damit etwas auf.
Die Kamera fängt in diesem Zusammenhang eine Zuschauerin in der ersten Reihe ein, die als Chilli Jazmin vorgestellt wird. Jazmin ist eine dunkelhäutige voll bussige Wrestlerin, die zur Zeit eine der heißesten Freeagents auf dem Wrestlingmarkt ist.
Als nächstes begrüßt Lisa-Marie Carlson die Fans in der Halle und an den Bildschirmen. Sie ruft: “Let´s go!“ Die Fans antworten: “Highspeed!“

Singles Match
David Oxreed vs. Stud McGroth

Im Opener zeigt uns „The Ox“, zu was er im Stande ist. Die Fans sehen ein technisch hochklassiges Match, welches David nach 3:30 Minuten mit dem „Double Ox Blow“ – einem Bullhammer – für sich entscheiden kann.

Sieger: David Oxreed via Double Ox Blow

Nun steht Lisa-Marie Carlson im Ring und kündigt den amtierenden TV Champion Punky Fly an, der unter großem Jubel der Fans in die Halle kommt.
Lisa-Marie möchte ihn etwas fragen, doch bevor sie das kann, hat Punky ihr schon das Mikrophon aus der Hand gerissen und richtet sich sofort an die Fans: “Mein Name ist Punky Fly, aber ich gehe mal davon aus, dass jeder von euch ach so stolzen US-Amerikanischen Bürgern mich bereits kennt. Denn ich bin euer TV Champion. Und ich bin stolz darauf. Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe. Ich kam als ein Niemand zur GWF und nun stehe ich vor euch als Champ. Ist das nicht großartig?
Weit weniger großartig ist so ein Kerl, der wie meine geliebte Hauptstadt heißt. Stevie-Boy, meinst du, dass dich der Nachname irgendwie sympathischer machen würde? Kleiner Tip unter Freunden: Er macht dich nicht sympathischer. Uns Punks wird ja gerne nachgesagt, dass wir Abschaum seien. Nun ja, der einzige Abschaum, der bei unserem Match letzte Woche im Ring stand, warst du. Du heulst seit Wochen herum, dass du kein Titelmatch kriegst. Weißt du, was wir in der East Bay zu solchen Typen wie dir sagen? HEUL DOCH WEITER!
Und nun zum anderen Abschaum. Major, dass ich dich verachte, ist nichts Neues. Aber es ist an der Zeit, dass all die GWF-Maniacs hier in der Halle den Grund für meinen Hass dir gegenüber kennen lernen. 2008 gab es in South Berkeley einen Mann, der auf Grund der Kriege seine Chance sah, aus der Arbeitslosigkeit herauszukommen, indem er der Army beitritt. Sein Name war Randall Freeman. Er war Vater eines Sohnes und einer Tochter. 2010 kam er auf seinen ersten Auslandseinsatz. Afghanistan. Und kaum war er zwei Wochen dort, wurde er von den Taliban in die Luft gesprengt. Sein Sohn bekam die Leiche in 213 Einzelteilen zurück.“
Fly fängt an, zu weinen.
„Dieser Sohn...dieser Sohn bin ich. Die scheiß Armee hat mein Leben zerstört. Schlimmer noch, sie hat auch das Leben meines über alles geliebten Vaters zerstört. Und am Schlimmsten, sie hat das Leben meiner kleinen Schwester Lucia zerstört. Darum...“
Fly zieht eine USA-Flagge aus der Innentasche seiner Kutte.
“...kriege ich Kotzreiz, wenn ich die Stars And Stripes sehe. Darum...“
Fly schmeißt die Flagge zu Boden und wischt sich damit seine Füße ab.
“...verachte ich diesen Staat. Und wenn euch scheiß Nationalisten hier im Publikum das nicht passt, dann gebe ich euch noch zwei Worte mit, die wir in der East Bay gerne verwenden: ***** EUCH!"
Mit diesen Worten zieht Fly ein Feuerzeug aus der Hosentasche und zündet die Flagge genüsslich grinsend an. Danach wirft er sie auf den Ringboden und verschwindet wieder. Lisa-Carlson bleibt sichtlich schockiert im Ring zurück und weiß nicht so Recht, was sie davon halten soll, während zwei Offiziellen die Flammen löschen.

Singles Match
X-Ray vs. Samson Klein

X-Ray zeigt erneut ein sehr schnelles Match. Samson Klein rennt ständig ins Leere. Nach 3:45 Minuten kann der maskierte Mexikaner das Match für sich entscheiden.

Sieger: X-Ray via Victory Roll

Lisa-Marie Carlson ist nun backstage unterwegs und trifft dort auf Shella Fine. Shella rämpelt Lisa-Marie an und beleidigt sie daraufhin. Shella sagt auf ihre unnachahmliche arrogante Art, dass sie hier die „First Lady“ sei und Lisa-Marie sich vor ihr in Acht nehmen solle. Lisa-Marie entschuldigt sich und fragt Shella, warum sie heute hier ist – sie hätte doch gar kein Match. Shella sagt, dass sie hier her gekommen ist, weil hier ein Mann ist, der sie durch seine Ausstrahlungskraft sehr faszinieren würde. Lisa-Marie ist jedoch plötzlich abgelenkt und sieht an Shella vorbei. Dort steht eine junge Dame, schwarz angezogen im Gothic-Stil mit Totenkopfbesetzten Kleid und zwei langen, dunkelhaarigen Zöpfen, die von der Seite hängen. Dazu Augen und Mund mit schwarzem Make-Up versehen, jedoch sehr blassem Taint. Diese Dame grinst Shella diabolisch an und als sich Frau Fine in die Richtung umdreht, in die Carlson schaut, ist die Gothic-Lady schon wieder verschwunden. Shella fragt darauf Lisa-Marie, warum sie an ihr vorbei geschielt habe, doch Lisa-Marie bleibt sprachlos.

Zurück in der Halle.

Frankie Stuart bemitleidet Lisa-Marie Carlson, die heute anscheinend nur Pech mit ihren Interviewpartnern hat. Marc Robin dagegen ist davon überzeugt, dass er der Mann mit dieser besonderen Ausstrahlungskraft ist, wegen dem Shella Fine heute Abend hier ist. Stuart kann sich das Lachen darüber nicht verkneifen.

Als nächstes erwartet uns das Debut des brasilianischen Capoeira Kämpfers Laquador.

Singles Match
Laquador vs. Aaron Knight

Laquador kommt mit zwei Kendosticks zum Ring, mit denen er ein paar beeindruckende Einlagen hinlegt. Die Sticks wirft er anschließend den Fans im Publikum zu. Der „Knight of the Night“ Aaron Knight hat dem agilen Martial Arts Kämpfer nichts entgegen zu setzen. Am Ende kann Laquador mit dem „Road to Rio“ – einer Powerbomb into Backstabber – das Match nach 4:50 Minuten für sich entscheiden.

Sieger: Laquador via Road to Rio

In einer Vignette und dem Verweis „Coming Soon!“ wird das Debut von Frederik Riistomäki angekündigt: Frederik Riistomäki ist ein sehr sympathischer Mat-Wrestler aus Finnland, der sich schon sehr auf seine Zeit in der GWF freut.

Tag Team Match
F-Society (White Mask & Black Mask) vs. Matthew Drensing & The Berlin Brawler

Drensing und der Brawler stehen schon im Ring und warten auf ihre Gegner, als auf dem Titantron plötzlich Golden Mask erscheint. Er sagt, er und seine Männer seien dazu verpflichtet worden, in dieser Show ein Match zu bestreiten, obwohl sie sich „zu Höherem berufen“ sehen. Aber wenn dem so sein soll, dann soll es so sein.
In dem Moment geht das Licht aus und als es wieder an geht, stehen White Mask und Black Mask bereits hinter Drensing und dem Brawler und schlagen wie wild auf sie ein. Das Match wird angeläutet, doch der Ref schafft es nicht wirklich, Ordnung in das Chaos zu bringen. White Mask und Black Mask zeigen einige knallharte Kombinationen und holen damit locker nach nur 1:15 Minuten den Sieg.

Sieger: F-Society via Lariat/Spinning Leg Sweep Combination an Matthew Drensing

Plötzlich erscheinen Patrick Rain und Carel Menzyk auf der Stage und gehen langsam auf den Ring zu. Die beiden Männer der F-Society schauen sie an und fordern sie auf, zu ihnen in den Ring zu kommen. Rain und Menzyk lassen sich das nicht zweimal sagen. Sie schauen sich an und rennen dann blitzschnell auf den Ring zu. Als sie in den Ring sliden, geht plötzlich kurz das Licht aus und als es wieder an geht, sind die maskierten Männer verschwunden. Rain und Menzyk schauen verdutzt drein und lassen sich dann aber noch ein bisschen von den Fans feiern.

Es folgt der SPEEDFLASH mit Lisa-Marie Carlson:

1.) Punky Fly vs. Steven Washington vs. „Major“ Alex Drumhead
Beim Warzone vor drei Wochen traten der Major und Washington in einem Nr. 1 Contender Match aufeinander, welches Washington nach einem Low Blow für sich entscheiden konnte. Punky Fly erkannte den unfairen Sieg allerdings nicht an und forderte ein Triple Thread Match gegen Washington und „Major“ Alex Drumhead, welches nun beim „Clash for Glory“ stattfinden wird.
Vor einer Woche gab es dann ein Match zwischen Punky Fly und Washington, in welches Drumhead eingriff und beide Männer brutal zusammen schlug.

2.) John Bateman & Jack Rendall vs. Brownbear „The Phenom“ & Snowman
Nachdem Rendall und Bateman die Brüder mehrfach hinterrücks attackiert haben, gab es vor zwei Wochen beim ersten Highspeed ein Match zwischen Bateman und Snowman. Snowman wurde im Vorfeld von Rendall attackiert, konnte das Match aber per Einroller gewinnen, da Bateman kurz von der Entrancemusik von Brownbear abgelenkt wurde.
Letzte Woche bei Warzone besiegte Brownbear Jack Rendall ebenfalls per Einroller, was zu ein paar Streitereien zwischen Bateman und Rendall führte. Beim „Clash of Glory“ wird es ein Tag Team Match der beiden Duos geben.

3.) Thomas „The Thunder“ vs. Adam Johnson / Patrick Rain & Carel Mencyk vs. F-Society
Bei Aztec Showdown besiegte Johnson den Thunder in einer blutigen Schlacht, nach einem Airforce One vom zweiten Seil. Vor drei Wochen bei Warzone bestritt Adam Johnson ein Match. Danach kam Thomas „The Thunder“ zum Ring gerannt und die beiden lieferten sich einen wilden Brawl. Wieder zwei Wochen später unterstützte Thomas Patrick Rain und Carel Menzyk in einem 3-on-3-Match gegen die F-Society. In dieses Match griff Adam Johnson ein und attackierte den Thunder hinterrücks, sodass er ausfiel. Die Faces siegten dennoch durch DQ, da „Golden Mask“ mit dem Stuhl auf die Gegner einschlug.

4.) Noahardy vs. Dan „The Man“ Tonic
Vor drei Wochen trat Noahardy gegen David Oxreed bei Warzone an. Wenn Noahardy gewinnt, bekommt er ein Rematch gegen Tonic beim Clash for Glory. Als der Ref k.o. ging, griff Tonic ins Match ein, erwischte mit einem Stuhl aber versehentlich Oxreed, sodass Noahardy das Match für sich entscheiden konnte. Beim Clash for Glory kommt es deshalb zum Rückmatch zwischen Noahardy und dem Bauarbeiter. Letzte Woche bei Warzone gab es dann einen heftigen Angriff Dan Tonics auf Noahardy, bei dem Tonic Noa mit zwei Metallkisten fast die Finger brach.
Deshalb wird hiermit offiziell verkündet, dass das Match der beiden beim „Clash“ auf Noahardys Wunsch hin ein Steel Cage Match sein wird.

Zurück in der Halle.

Während sich Marc Robin darauf einstellt, bald von Shella Fine überrascht zu werden, teilt Frankie Stuart mit, dass Dan Tonic und Noahardy nächste Woche bei Warzone den Vertrag für ihr Steel Cage Match beim Clash for Glory unterschreiben werden. Besagter Dan Tonic kommt nun auch für ein Match gegen Michael Scharf zum Ring.

Vor dem Match greift sich Tonic das Mikrophon und grüßt Noahardy recht freundlich. Er fragt ihn, wie es seinen Fingern geht und lacht sich mit Levina darüber kaputt. Dann beschwert er sich, dass Noahardy aus dem Match ein Steel Cage Match gemacht hat. Tonic habe sich aber auch eine Klausel überlegt: Nach diesem Match hat Noahardy keinen Anspruch mehr auf ein weiteres Match. Dan Tonic ist genervt, dass er sich immer noch mit Hardy rumschlagen muss, anstatt auf Titeljagd zu gehen. Nach „Clash of Glory“ wird es also kein weiteres Match der beiden mehr geben!

Singles Match
Dan „The Man“ Tonic (/w Levina) vs. Michael Scharf

Michael Scharf kann Dan Tonic aber absolut gar nichts entgegensetzen. Tonic und Levina verhöhnen den armen Kerl ohne Ende. Irgendwann reicht das Chilli Jazmin, die in der ersten Reihe sitzt. Sie legt sich lautstark mit Levina an, als Tonic gerade den Power Drill zeigen will. Von dem Streit der beiden Frauen abgelenkt, kann Michael Scharf plötzlich mit einem Backbodydrop kontern, der den Bauarbeiter aus dem Ring befördert. Scharf nimmt Anlauf und setzt mit einem perfekten Somersault Plancha nach draußen nach. Tonic ist völlig benommen, Scharf rollt ihn zurück in den Ring zum Pin. Der Ref will durchzählen, als Levina plötzlich Scharf von Tonic zieht und eine peinliche Niederlage verhindert. Daraufhin zieht Chilli Jazmin Levina an den Haaren vom Ring weg und verpasst ihr einen harten Forearm.
Im Ring ist Scharf so davon abgelenkt, dass Tonic ihm von hinten mit einer harten Lariat fast das Genick bricht. Tonic geht nach draußen, kümmert sich um Levina und legt sich lautstark mit Chilli Jazmin an. Michael Scharf liegt bewusstlos im Ring und der Ref zählt Tonic an. Es scheint so, als würde Tonic das nicht mitbekommen. Erst kurz vor 10 gibt die benommene Levina ihrem Freund das Zeichen, wieder in den Ring zu gehen. Tonic kommt kurz vorm Auszählen zurück und pinnt Scharf mit einem Fuß. Als er danach wieder nach draußen geht, ist Chilli Jazmin bereits durch das Publikum verschwunden. Tonic hilft seiner schimpfenden Freundin wieder auf die Beine und begleitet sie nach hinten.

Sieger: Dan „The Man“ Tonic (/w Levina) via Lariat

Ein Unbekannter, der sich als Postmann bezeichnet, steht im Ring und sagt, er möchte einen Gegner haben. Er zieht sich bis auf die Unterhose aus und Snowman kommt in den Ring. Snowman verpasst ihm einen Chokeslam und verschwindet wieder. Dabei trifft er auf Keiji Shiraishi, der sich für den Main Event auf den Weg in den Ring macht.

Nun kommt der Main Event.

Singles Match
Keiji Shiraishi vs. Adam Johnson

Die beiden gehen sofort aufeinander los und bieten sich einen heftigen Brawl. Johnson kann einige Powermoves durchziehen, aber auch Shiraishi kann schöne Highflying Aktionen landen. Beide begegnen sich lange auf Augenhöhe. Plötzlich kommt Shella Fine in die Halle und bewegt sich langsam auf den Ring zu.
Marc Robin entfernt sich sofort vom Kommentatorenpult und geht Shella entgegen. Diese würdigt ihn aber keines Blickes und geht einfach an ihm vorbei. Als Marc wieder am Kommentatorenpult Platz nimmt, darf er sich einige spitze Kommentare seines Kollegen Frankie Stuart anhören.
Shiraishi und Johnson sind von Shella sehr angetan und versuchen, ihr im Ring zu imponieren. Shella flirtet mit beiden Männern.
Als Shiraishi Adam Johnson den Punt Kick verpasst, steigt Shella auf den Apron und will den Hunter umarmen. Shiraishi kommt auf Shella zu und diese umarmt ihn und gibt ihm einen Kuss auf den Mund. Dann springt sie vom Apron, hält den Hunter aber von dort an den Beinen fest. Shiraishi ist verwirrt und kann sich nicht wegbewegen, sodass Adam Johnson ihm einen harten Kneestrike in den Rücken verpasst, der den Hunter aus dem Ring befördert. Johnson steigt sofort hinterher und schleudert seinen Gegner hart in die Absperrungen und die Ringtreppen. Shella Fine bejubelt jede Aktion lautstark. Der Ref versucht den Riotmaker zu beruhigen, doch der wirft den Ref einfach zur Seite und geht weiter auf Shiraishi los, wofür er schließlich disqualifiziert wird.

Sieger: Keiji Shiraishi via DQ

Mehrere Offizielle kommen zum Ring und führen Adam Johnson ab. Auf der Stage lässt er sich noch mal genüsslich ausbuhen, als plötzlich Keiji Shiraishi wieder auf die Beine springt und auf Johnson zuläuft. Johnson kann seinen Augen nicht glauben, dass Keiji nach diesem Beatdown überhaupt noch stehen kann, da muss er auch schon den Spear von Keiji auf der Rampe einstecken. Shiraishi pusht sich auf und nimmt Johnson unter lauten Schreien in den Kimura Lock. Doch lange kann er diesen nicht halten, da zieht ihm Shella Fine von hinten ihre Handtasche über, wodurch der Hunter k.o. geht. Shella hilft Johnson auf die Beine. Dieser verpasst dem bewusstlosen Keiji noch eine Powerbomb von der Stage auf den blanken Hallenboden und verlässt dann mit dem Model die Halle.

Frankie Stuart und die Fans sind fassungslos, während Marc Robin seine Abfuhr immer noch nicht verkraftet hat. Mit dem Hinweis, dass es in zwei Wochen beim nächsten GWF Saturday Highspeed Carel Menzyk mit Steven Washington im Main Event zu tun bekommen wird.

Wir sehen uns nächste Woche beim letzten Warzone vor dem Clash for Glory wieder. Bis dahin: Alles Gute!

[b]Was nach Highspeed geschah... [/b]

Nach dem Main Event passierte nicht mehr allzu viel. Nach der kranken Powerbomb von Adam Johnson gegen Keiji Shiraishi von der Rampe gab es lautstarke "Holy Shit!"-Chants. Mehrere Offizielle kümmerten sich um Keiji, doch dieser stand von selbst wieder auf und schien den Move unverletzt überstanden zu haben, was die Fans mit lauten "You are awesome!"-Chants quittierten. Überhaupt erhielt der Japaner große Pops, was natürlich auch an der Unbeliebtheit seines Gegners Adam Johnson liegen dürfte.

Bei der zweiten Ausgabe von GWF Saturday Highspeed konnte man außerdem gleich zwei neue Wrestlerinnen sehen:

In einem Backstage-Segment zwischen Lisa-Marie Carlson und Shella Fine, tauchte plötzlich eine Gothiclady auf, die von Shella Fine allerdings unbemerkt blieb. GWF hat (noch) keine Auskunft darüber gegeben, um wen es sich bei der geheimnisvollen Lady handelt. Vermutlich ist sie ein junges Talent aus dem GWF Performance Centre.

Die zweite Wrestlerin hingegen dürfte den meisten Wrestlingfans bekannt sein: In der ersten Reihe war "Chilli" Jazmin zu sehen. Die mehrfache Womens Championess Jasmin Abrams (so ihr richtiger Name) war schon länger mit der GWF in Verhandlungen. Offensichtlich scheint es nun zu einer Einigung gekommen zu sein, denn Jazmin legte sich gleich mal mit Levina an.

Und auch zu Levina gibt es erfreuliches zu berichten: Die GWF Offiziellen sind mit den In-Ring-Leistungen der jungen Tschechin mehr als zufrieden, sodass ihrem In-Ring-Debut nichts mehr im Weg stehen dürfte. Eine mögliche Fehde mit Chilli scheint sehr wahrscheinlich zu sein.

Außerdem fragten sich viele Fans, was der Auftritt des Postmanns bedeuten sollte. Auch hierzu gab es von Seiten der GWF noch keine Stellungnahme. Man darf also gespannt sein, ob es sich dabei um einen einmaligen Auftritt handelte oder mehr dahinter steckt.

Die Titelmelodie von GWF Saturday Highspeed ertönt und als erstes sieht man Carel Menzyk mit einem kurzen Statement zum heutigen Main Event:“Der Kampf heute gegen Washington wird noch einmal ein Gradmesser für mich sein...und genauso gut für dich, Washington! Denn dann kannst du endlich einmal beweisen, ob du genug odvaha hast, um den großen Worten auch Folge zu leisten, die du immer rausposaunst. Und ich...hoffe inständig, dass die drei Maskenaffen genau zusehen, was ich mit Leuten mache, die eine zu große huba haben. Ahoj!"
Direkt danach sieht man Steven Washington im Bild: “Carel Menzyk, du bist ein Versager! Du hast das Nr.1 Contender Match letzte Woche gegen einen Nobody verloren...wie wirst du dann wohl erst gegen einen gestandenen Profi wie mich verlieren? Carel Menzyk, ich werde dich besiegen!“
Anschließend sehen wir kurze Ausschnitte der Superstars, die wir heute außerdem in Action sehen werden: X-Ray, Punky Fly, Keiji Shiraishi und Levina.

Nach diesem Intro schalten wir in die Halle.

Herzlich Willkommen zur dritten Ausgabe von GWF Highspeed. Frankie Stuart und Marc Robin machen uns erstmal heiß auf den kommenden PPV nächste Woche und sprechen über den dortigen Main Event: das GWF Heavyweight Championship Match zwischen Patrick Rain und dem unbekannten Leader der F-Society - Golden Mask. Doch auch die heutige Ausgabe von Highspeed hat es in sich, denn neben dem TV Champion Punky Fly werden wir heute auch das In-Ring Debut von Levina live miterleben.
Nach diesen Informationen sehen wir auch schon die wunderhübsche Lisa-Marie Carlson im Ring. Sie ruft: “Let´s go!“ Die Fans antworten: “Highspeed!“

Singles Match
X-Ray vs. Rick Antan

Im Opener sehen wir wieder ein sehr schnelles Match des maskierten Mexikaners, der unglaublich schöne Highflying Moves zeigen kann. Nach 4:45 Minuten kann er das Match mit der Victory Roll beenden.

Sieger: X-Ray via Victory Roll

Es folgt ein kurzer Rückblick auf die letzte Warzone, bei der der Brasilianer Laquador ein Match gegen “Major“ Alex Drumhead verlor und diesen danach so hart attackierte, dass Drumhead für unbestimmte Zeit ausfallen wird. Aufgrund der übertriebenen Härte wird Laquador vorerst für unbestimmte Zeit suspendiert. Eine offizielle Stellungnahme von Seiten der GWF wird in Kürze folgen.

Als nächstes kommt der TV Champion Punky Fly für ein Non-Title Match zum Ring.

Non-Title Match
Punky Fly vs. The Berlin Brawler

Punky Fly hat den Berlin Brawler von Anfang an im Griff und kann ihn nach einer wunderschönen Shooting Star Press nach 2:00 Minuten mühelos besiegen.

Sieger: Punky Fly via End of all Nations

Nach dem Match beschwert sich Punky Fly darüber, dass sein Gegner ihn nicht richtig gefordert hätte und er verlangt ein zweites Match – jetzt sofort!

Plötzlich ertönt „God save the Queen“ und der britische Ringsnob Darren Nesbitt betritt im Union Jack Ringeranzug die Halle. Der 1,86m große und 99kg schwere Nesbitt ist den Fans als „The Destinguished Dominator“ bereits aus anderen Ligen bekannt und wird erbarmungslos ausgebuht.

Nesbitt greift sich das Mikrophon und verlangt, dass Punky Fly seinen Titel aufs Spiel setzen soll, doch dieser lehnt ab mit der Begründung, dass der Champion bestimmt, wann und wo der Titel auf dem Spiel steht. Punky verspricht dem Briten aber ein Titelmatch, wenn er ihn heute besiegen sollte.

Non-Title Singles Match
Punky Fly vs. „The Destinguished Dominator“ Darren Nesbitt

Punky Fly hat anfänglich große Schwierigkeiten, mit dem klassischen Matwrestlingstil des Briten mitzuhalten. Nach ein paar unerlaubten Faustschlägen kann er aber die Oberhand gewinnen und das Match nach 8:30 Minuten mit der Shooting Star Press für sich entscheiden.

Sieger: Punky Fly via End of all Nations

In einer Vignette und dem Verweis „Coming Soon!“ wird das Debut von Frederik Riistomäki angekündigt: Frederik Riistomäki ist ein sehr sympathischer Mat-Wrestler aus Finnland, der sich schon sehr auf seine Zeit in der GWF freut.

Backstage steht nun die wunderschöne Lisa-Marie Carlson in der Umkleidekabine von Dan „The Man“ Tonic und Levina, die sich gerade für ihr späteres Match aufwärmt.
Lisa-Marie: “Levina, in ein paar Minuten wirst du dein In-Ring-Debut gegen_Theresa van Hoorn aus den Niederlanden bestreiten. Wie fühlst du dich so kurz vor deinem ersten Kampf?“
Levina: “Wie ich mich vor meinem ersten Kampf fühle? Du solltest lieber Theresa van Hoorn fragen, wie sie sich vor ihrem LETZTEN Kampf fühlt! Ich werde diese Bitch zurück in ihren Wohnwagen prügeln und sie wieder dorthin befördern, wo sie hergekommen ist! Nach unserem Match wird sie sich wünschen, Holland nie verlassen zu haben!“
Dan: “Ich denke, sie kommt aus den Niederlanden???“
Levina schaut Dan ungläubig an. Dieser erwidert daraufhin: „Yeah! Das ist mein Baby!“
Lisa-Marie: “Chilli Jazmin hat sich per Twitter auch zu deinem Match geäußert. Sie schreibt, dass sie Theresa alle Daumen drückt, um dir eine Lektion zu erteilen!“
Levina: “Chilli Jazmin soll mal schön den Ball flach halten und sich nicht in Dinge einmischen, die sie nichts angeht. Was fällt dieser Bitch eigentlich ein? Die kann nichts, außer ihre dreckige Klappe aufreißen!“
Lisa-Marie: “Vor zwei Wochen bei Highspeed hat sie dich aber ziemlich hart ausgeknockt...“
Levina: “Was erlaubst du dir, Carlson? Sie hat mich hinterrücks angegriffen! Das ist einfach nur hinterhältig und feige. Wenn Jazmin Eier hätte, dann würde sie mir in die Augen sehen und wir würden es klären wie Frauen - aber sie hat keine Eier...“
Dan muss lachen: “Hehe...du hast Eier gesagt...einfach so!“ Levina schaut ihn böse an. Dan wird kleinlaut: “Entschuldigung!“
Levina fährt fort: “Ich werde heute Abend der Welt zeigen, dass sich niemand mit Levina anlegen sollte...egal ob Theresa, Jazmin, Shella oder sonst wer. Schau gut zu, Carlson, und nimm dich vor mir in Acht! Das Interview ist beendet! Verpiss dich aus meiner Umkleidekabine!“

Zurück in der Halle.

Singles Match
Keiji Shiraishi vs. Ennio Staccato

Der Japaner hat mit dem Italiener Ennio Staccato leichtes Spiel und kann ihn nach 3:20 Minuten im Kimura Lock zur Aufgabe bringen. Während des Matches gab es laute „Please learn english!“-Chants der Fans, was Shiraishi zu einem kurzen Grinsen verleiten ließ. Außerdem wird kurz eingeblendet, wie sich Shella Fine und Adam Johnson das Match backstage auf einem Monitor ansehen. Während die beiden in das Match vertieft sind, erscheint im Hintergrund plötzlich wieder die geheimnisvolle Gothiclady, die auch vor zwei Wochen schon backstage ihr Unwesen getrieben hat. Die Dame lächelt wieder sehr diabolisch in Shellas Richtung, bleibt von ihr und Adam Johnson aber erneut unbemerkt.

Sieger: Keiji Shiraishi via Kimura Lock

Backstage sehen wir Darren Nesbitt, der sich immer noch über seine Niederlage ärgert. David Oxreed kommt hinzu und will Nesbitt als Willkommensgruß die Hand reichen, doch Nesbitt schaut ihn nur an. Oxreed sagt, dass sich Nesbitt daran gewöhnen müsse, dass er in der GWF nun in einer „anderen Liga“ spiele. Nesbitt erwidert, dass er in einer anderen Liga spiele als Oxreed und deshalb nicht von ihm angesprochen werden möchte. Oxreed entgegnet nur, dass er erstmal beweisen soll, ob er in der GWF überhaupt mithalten kann und geht weg.

Es folgt der SPEEDFLASH mit einem Special zum bevorstehenden PPV Clash for Glory mit Lisa-Marie Carlson:

1.) TV Championship Match: Punky Fly © vs. Steven Washington

Ursprünglich war das TV Titel Match als ein Triple Threat Match zwischen Punky Fly, Steven Washington und dem „Major“ Alex Drumhead angesetzt. Durch den Angriff von Laquador auf Drumhead wurde das Match nun zu einem 1-on-1 Match umgeändert.

2.) John Bateman & Jack Rendall vs. Brownbear „The Phenom“ & Snowman

Snowman hat Bateman beim ersten Highspeed per Einroller besiegt.
Bei Warzone eine Woche später konnte Brownbear Jack Rendall ebenfalls per Einroller besiegen. Letzte Woche sollten die beiden Teams bei Warzone aufeinander treffen, doch das Match fand nicht statt, da sich die vier schon vorher einen Backstagebrawl lieferten und anschließend der Halle verwiesen wurden.

3.) 2-out-of-3-Falls Match: Thomas „The Thunder“ vs. Adam Johnson

Vor drei Wochen trat Thomas gemeinsam mit Carel Menzyk und Patrick Rain gegen die F-Society an. Während des Matches wurde der Thunder dabei von Adam Johnson attackiert und außer Gefecht gesetzt. Nachdem Adam Johnson bei Aztec Showdown Thomas besiegen konnte, pocht dieser im 2-out-of-3-Falls Match nun auf seine Revenge.

4.) Steel Cage Match: Noahardy vs. Dan „The Man“ Tonic

Vor drei Wochen bei Warzone gab es einen heftigen Angriff Dan Tonics auf Noahardy, bei dem Tonic Noa mit zwei Metallkisten fast die Finger brach.
Bei Clash for Glory treten die beiden in einem Steel Cage Match gegeneinander an. Außerdem hat Noahardy nach diesem Match keinen Anspruch mehr auf ein weiteres Match gegen den Bauarbeiter. Dies wurde letzte Woche bei einer Vertragsunterzeichnung bei Warzone auch schriftlich fixiert. Allerdings kam es dabei zu weiteren Attacken auf Noahardys Hände, die weiterhin sehr stark angeschlagen sind.

5.) GWF Heavyweight Championship Match: Patrick Rain © vs. Golden Mask

Nachdem die F-Society bei Warzone vor drei Wochen ein Championship Match zwischen Rain und Carel Menczy unterbrachen, fand letzte Woche ein Number-One-Contender Match zwischen Golden Mask und Menzyk statt, welches der Anführer der F-Society clean für sich entscheiden konnte. Nach dem Match kam Patrick Rain zum Ring, um Menzyk vor weiteren Angriffen zu bewahren.

Zurück in der Halle.

Theresa van Hoorn ist bereits im Ring als Levina zu den alt bekannten Baustellenklängen mit ihrem Freund die Halle betritt. Während ihrem Einzug wird ein Video eingeblendet, welches Dan „The Man“ auf einer Baustelle zeigt. Er hat sich dort mit Bauzäunen einen nach oben offenen Käfig gebaut, an dem er sehr flott hoch und runter klettert. Danach läuft er direkt zur Kamera und sagt: “Noahardy! Ich bin vorbereitet! Der Steel Cage ist ein Klacks für Dan „The Man“!“ Während er das sagt, sieht man, wie im Hintergrund der Bauzaun umfällt – genau auf einen anderen Bauarbeiter, der unter dem Zaun begraben wird und nun wild mit seinen Händen und Füßen versucht, auf sich aufmerksam zu machen. Damit endet das Video und das Match beginnt.

Singles Match
Levina (/w Dan „The Man“ Tonic) vs. Theresa van Hoorn

Levina zeigt zur Überraschung der Fans ein technisch sehr hochklassisches Match. Sie kämpft sehr hart, aber fair und kann die Niederländerin nach 6:05 Minuten mit einem hervorragenden Frankensteiner aus den Seilen ganz klar bezwingen.

Sieger: Levina via Frankensteiner

Nach dem Match kommt Marc Robin zu der Tschechin in den Ring und gratuliert ihr zu ihrem eindrucksvollen Sieg. Außerdem teilt er ihr und den Fans mit, dass beim nächsten Highspeed in zwei Wochen Levina im Main Event gegen Chilli Jazmin antreten werde. Dies wird das erste Womans Match im Main Event in der Geschichte der GWF sein. Levina schnappt sich das Mikrophon und sagt:
“Nächste Woche wird Dan Tonic Noahardy im Steel Cage ein für alle Mal zeigen, dass er „The Man“ ist und in der Woche darauf werde ich Jazmin zeigen, dass ich „The Woman“ bin – wir zwei sind die größte Bedrohung, die es hier in der GWF zur Zeit gibt! Also nehmt euch vor uns in Acht!“

Mit diesen Worten verlässt das Pärchen turtelnd die Halle.

Plötzlich kommt es auf dem Titantron zum Bildrauschen und wir sehen drei Schatten, die den Umriss einer Maske haben. Alle drei lachen leicht, bis sich "Golden Mask" zu Wort meldet.„Wir sind die F-Society. Wir sind hier in der GWF, um den Leuten zu zeigen, was wirklich in der Welt los ist. Wir sind quasi die BILD-Zeitung des Wrestlings. Kennt jeder, mag aber keiner. Patrick Rain! Carel Menzyk! Ihr stellt euch dauernd in den Weg und wir müssen zugeben, ihr tretet wirklich unsere Ärsche! Deshalb biete ich dir eins an, „GWF World Champion of the World“ Patrick Rain: Ich gebe auf und du gewinnst deinen Kampf bei "Clash For Glory" jetzt schon!“
Es folgt eine kurze Pause und die Zuschauer wundern sich, was denn mit der F-Society plötzlich los ist. Dann meldet sich "Golden Mask" wieder zu Wort:“ICH bin Eberhard Hinterbichler! Dietmar! Gertrude! Sagt Tschüß!“
Nach diesem Satz tritt einer der beiden Handlager des F-Society Chefs in den Vordergrund, dieser trägt eine braune Chewbacca Maske, die beim Öffnen des Mundes den berühmten Schrei ertönen lässt. "Brown Mask" nimmt die Maske ab und unter der Maske befindet sich ein Backstage-Mitarbeiter der GWF, der "Golden Mask" verblüfft ansieht.
“Gertrude? Hallo?! Sehe ich aus wie eine Frau oder was?! Ich meine, ich mache ja gerne bei diesem Scherz mit, aber das finde ich doch unverschämt. Warum nicht ein cooler Name wie...Kevin? Oder Justin?“
Daraufhin tritt auch "Golden Mask" in den Vordergrund, dessen Maske ist notdürftig mit Abdeckband um seinen Kopf geklebt und die eigentlich farblose Maske wurde mit Glitzergold halbwegs besprüht. Auch "Golden Mask" entledigt sich seiner Vermummung und unter großem Jubel und Gelächter erkennt man das Gesicht des GWF Champions Patrick Rain. Er sagt:
“Ernsthaft, Jochen? DAS regt dich auf? Du alter Sexist! Ich zahle dir 50 € und jetzt ruinierst du den Gag! Na, vielen Dank auch. Justin...ich geb dir gleich Justin, du Otter!“
Daraufhin kassiert Jochen einen Arschtritt aus dem Bild von Rain.
Auch der dritte Mann im Bunde tritt nun hervor und trägt eine Maske von Angela Merkel, bei der sogar noch das Preisschild zu sehen ist. Dieser nimmt seine Maske ab und wirft sie auf den Boden und Carel Menzyk schaut Rain entnervt an.
“Ich hab dir gesagt, dass das eine Scheiß Idee ist!“
Kopfschüttelnd geht er an Rain vorbei aus dem Bild. Der GWF Champ ruft Menzyk noch hinterher:
“Miiiiindgames, Leudde! Ein großes Spiel gewinnt man vor dem Startpfiff schon im Kopf!“
Rain zieht danach übertrieben die Mundwinkel nach unten, sieht sich dann aber die self-made Maske an, die er immer noch in der Hand hat. Diese zerdrückt er und wirft sie grimmig schauend in die Kamera.

Es folgt der Main Event.

Steven Washington kommt als erstes zum Ring und schnappt sich gleich mal ein Mikrophon:“Drumhead, mein herzliches Beileid! Schade, dass du nächste Woche nicht dabei bist...naja, was soll´s...jetzt habe ich wenigstens das Match, das ich verdient habe. Ich werde beim zweiten PPV neuer TV Champion werden, weil ich schon beim ersten PPV hätte dabei sein müssen und dort schon TV Champion hätte werden müssen. Immer, wenn ich was gesagt habe, habe ich auch Taten folgen lassen. Ich habe bis jetzt nie das bekommen, was mir zusteht, aber das wird sich nächsten Samstag ändern!“
Er wirft das Mikrophon aus dem Ring und damit kommt auch schon sein heutiger Gegner Carel Menzyk zum Ring.

Singles Match
Carel Menzyk vs. Steven Washington

Das Match ist sehr ausgeglichen und es geht lange hin und her. Irgendwann kann Menzyk Washington schließlich aber in die Charles Bridge nehmen, als plötzlich „Golden Mask“ die Halle betritt und zum Ring rennt. Er_steigt auf den Apron und der Ref ermahnt ihn, die Halle zu verlassen. Carel bricht ab und als er sich Golden Mask zuwendet, springen dieser vom Apron und liefert sich ein verbales Blickduell, was Washington dazu nutzen kann, um Menzyk den Washington's Way (Superkick) zu verpassen. Daraufhin rollt sich Golden Mask in den Ring und stellt sich über den benommenen Menzyk, nur um dann Sekunden später dem verdutzten Steven Washington ebenfalls einen Superkick zu verpassen. Golden Mask wirft sich auf Washington und schlägt ohne Ende auf ihn ein...als plötzlich das Licht ausgeht.

Als es wieder angeht, stehen plötzlich White Mask, Black Mask und ein zweiter Golden Mask im Ring. Die drei Männer gehen auf den ersten Golden Mask los, der immer noch mit Steven Washington beschäftigt ist und reißen ihm die Maske vom Gesicht. Darunter zeigt sich Punky Fly, dem die Angst vor der F-Society sichtlich ins Gesicht geschrieben steht.
Die drei Männer verpassen dem Punkster die bekannten harten Kombinationen und wenden sich danach Carel Menzyk zu. White Mask und Black Mask halten den Tschechen fest, sodass Golden Mask ihm eine harte Kombination aus Boxschlägen verpassen kann.

Sieger: Steven Washington via Disqualification

Das Match ist mittlerweile abgeläutet worden und mehrere Offizielle stehen um den Ring herum, trauen sich aber nicht, einzugreifen.
Plötzlich ertönt die Musik des Rainmakers und der GWF Champion kommt unter lautem Jubel zum Ring marschiert, was die Männer der F-Society dazu veranlasst, den Ring zu verlassen und durch die Zuschauermenge zu verschwinden.

Mit Patrick Rain und einigen Offiziellen, die sich im Ring um die verletzten Carel Menzyk, Steven Washington und Punky Fly kümmern, endet die letzte Ausgabe von Highspeed vor dem kommenden PPV Clash for Glory.

Bis dahin: Alles Gute!

Die Titelmelodie von GWF Saturday Highspeed ertönt und als erstes sieht man Levina mit einem kurzen Statement zum heutigen Main Event:
“Chilli Jazmin! Du hast dich jetzt schon zwei Mal in meine Angelegenheiten eingemischt! Heute werde ich dir dafür den Hintern versohlen! Du bist Abschaum, Chilli Jazmin! Mach dich auf die Abreibung deines Lebens gefasst!“
Direkt danach sieht man Chilli Jazmin im Bild: “Levina, es wird höchste Zeit, dass dir hier mal jemand zeigt, wie man sich zu benehmen hat. Du bist unerzogen und eine Schande für das Damenwrestling. Heute gibt es eine Lehrstunde für dich in Sachen Benehmen“
Anschließend sehen wir kurze Ausschnitte der Superstars, die wir heute außerdem in Action sehen werden: X-Ray, David Oxreed, Jack Rendall, John Bateman und außerdem werden Frederik Riistomäki sowie die Jungs von Rapid Fire ihr Debut geben.

Nach diesem Intro schalten wir in die Halle.

Herzlich Willkommen zur vierten Ausgabe von GWF Highspeed. Frankie Stuart und Marc Robin reden natürlich über den letzten PPV und vor allem über die erfolgreiche Titelverteidigung Patrick Rains gegen die F-Society. Die wunderhübsche Lisa-Marie Carlson steht nun im Ring und begrüßt wie gewöhnlich die Fans in der Halle.

Plötzlich ertönt die Intromusik von Saturday Highspeed erneut und dreizehn dunkel gekleidete Männer in Anzügen kommen zum Ring marschiert. Einer von ihnen – ein älterer Mann mit Glatze und schwarzem Vollbart – fordert Lisa-Marie freundlich auf, ihm das Mikrophon zu geben, sodass er folgende Worte sagen kann: „Liebes GWF Universum. Mein Name ist Robert Fechtman und ich bin der Coordinater dieser Show! Normalerweise wirke ich nur im Hintergrund, allerdings gab es bei der letzten Show sowie dem PPV Clash of Glory mehrere unfaire Attacken, die wir nicht so ohne weiteres hinnehmen können. Wir betreiben Sports Entertainment und wollen Ihnen ein Familien freundliches Format bieten. Mein Securityteam und ich sind heute hier, um die Sicherheit der Wrestler zu garantieren, die hier Nacht für Nacht ihr Bestes geben. Es wird ab heute keine ungeplanten Angriffe mehr geben! Wir hoffen, Sie haben einen schönen Abend und können die heutige Ausgabe von Saturday Highspeed in vollen Zügen genießen. Miss Carlson!“ Er gibt Lisa-Marie das Mikrophon zurück. Diese ruft: „Let´s go!“ und die Fans antworten wie gewohnt, allerdings von der vorangegangenen Vorstellung etwas irritiert: „Highspeed!“

Während sich Robert Fechtman mit seinem Securityteam aus der Halle begibt, kommen John Bateman und Jack Rendall zum Ring. Während ihrem Entrance richten sie ein paar Worte in die Kamera: „Rapid Fire! Passt auf, dass ihr uns nicht über den Weg lauft! Wir blasen euch die Flammen aus, wenn wir euch erwischen!“

Tag Team Match
John Bateman & Jack Rendall vs. The Radwin Brothers (Isaac Radwin & Jacob Radwin)

Bateman steht am Ring und befiehlt Jack Rendall, was er machen soll. Dieser führt alle Aktionen wie befohlen aus und fertigt die Brüder im Alleingang ab. Nach 4:50 Minuten setzt es sowohl für Isaac als auch für Jacob den Knock Out Punch und den Sieg für „Paranoia“ und den Boxer.

Sieger: John Bateman & Jack Rendall via Knock Out Punch an Isaac Radwin

Die Kamera schaltet nun backstage in die Gorilla Position, in der sich Robert Fechtman und sein Team breit gemacht haben. Shella Fine und Dan „The Man“ stehen dort und möchten in die Halle, aber Mr. Fechtman hält beide zurück. Tonic ist wütend, aber Fechtman sagt, dass hier heute alles nach Plan laufen wird und der Bauarbeiter und das Modell laut seiner Liste für die heutige Sendung nicht vorgesehen seien. Während Dan sauer von dannen zieht, macht Shella Fine Fechtman ein paar schöne Augen und fragt ihn, ob er sie denn nicht doch noch auf seine Liste setzen könnte. Fechtman ist sichtlich nervös, überfliegt die Liste und sagt, dass Shella nach dem Debut von Frederik Riistömäki eine kurze Promo halten dürfe.

Während Shella triumphierend geht, kommt David Oxreed dazu. Mr. Fechtman schaut auf seine Liste und bestätigt, dass David Oxreed nun das nächste Match bestreiten wird und gibt ihm das Zeichen, dass er in die Halle gehen darf.

The Ox hat es jetzt mit dem Berlin Brawler zu tun.

Singles Match
David Oxreed vs. The Berlin Brawler

David hat mit dem Brawler leichtes Spiel und kann fast jede Aktion seines Gegners kontern. Während das Match noch läuft, wird wieder in die Gorilla Position geschaltet, wo Darren Nesbitt mit Robert Fechtman diskutiert. Nesbitt möchte in die Halle und sich das Match aus nächster Nähe ansehen, doch das Securityteam hindert ihn daran. Währendessen hat David Oxreed den Kampf nach 6:05 Minuten mit dem Double Ox Blow für sich entschieden.

Sieger: David Oxreed via Double Ox Blow

Als Oxreed die Gorilla Position erreicht hat, steht Nesbitt immer noch dort. David fragt, was hier los sei und Fechtman antwortet, dass Darren Nesbitt während dem Match zum Ring kommen wollte. David fragt den Briten, was er da zu suchen hätte und Nesbitt antwortet ironisch, dass er sich den „Großmeister des Wrestlings“ aus nächster Nähe ansehen wollte. David entgegnet nur, dass er beim nächsten Mal ruhig mitkommen könne, da Darren eine Menge von ihm lernen könne. Mit diesen Worten lässt er Nesbitt stehen und verlässt die Gorilla Position.

Nun sieht man einige Ausschnitte aus der Karriere von Chilli Jazmin, unter anderem ihren Titelgewinn in der CWSA – der Canadian Womans Stampede Wrestling-Liga. Chilli Jazmin wird später im Main Event auf Levina treffen.

Als nächstes macht sich Punky Fly auf den Weg zum Ring. Dort angekommen schnappt er sich das Mikrophon und meldet sich zu Wort:
"Beim Clash waren wir alle Zeugen von etwas Großem: Patrick Rain hat es geschafft! Der Rainmaker hat seinen Titel verteidigt!
Patrick, meine allerherzlichsten Glückwünsche. Du hast es verdient und bist der beste World Champ, den wir haben können. Ich bin so froh, dass du und nicht einer der Maskenheinis unser Champ ist!“
Das Publikum stimmt „Patrick“-Chants an.
„Und jetzt zu etwas weniger Erfreulichem. Zwei Worte: Washington! Laquador!“
Die Fans beginnen zu buhen.
„Zunächst zu dir, Stevie-Boy. Wie kommst du auf die dämliche Idee, dass ich dir beim Clash geholfen hätte? Nur weil ich dieses maskierte Stück Abschaum verjagt habe, bin ich noch lange nicht auf deiner Seite. Denn der Feind meines Feindes ist noch lange nicht mein Freund. Also, wenn du Mann genug bist, dann lass uns noch einmal um den Titel kämpfen. Wie wäre es, bei der nächsten Warzone? Washington gegen Fly um den Television Title? Und da wir beim Clash wegen einer DQ nicht zu einem Ergebnis gekommen sind...wie wäre es mit einem No DQ Match?“
Die Fans sind begeistert und jubeln dem Punkster zu.
„Und jetzt zu dir, Laquador. Habe ich dir nicht letztes Mal unmissverständlich klar gemacht, dass du dich gefälligst aus meinen Angelegenheiten heraushalten sollst? Das hast du nicht. Dieses Mal bist du zu weit gegangen. Und wenn ich mit Stevie-Boy fertig bin, dann bist du dran. Dann wirst du auf eine Reise zum Ende der East Bay gehen. Und ich verspreche dir: Von dort wirst du nie wieder zurückkommen!" 



Als nächstes sehen wir das Debut von Frederik Riistomäki. Der Finne steht schon backstage in der Gorilla Position und unterhält sich mit Robert Fechtman. Dieser schüttelt ihm die Hand, wünscht ihm viel Glück und gibt ihm mit Blick auf seine Liste das Zeichen, dass er zum Ring gehen darf.

Singles Match
Frederik Riistomäki vs. Safi Aram

Der Finne zeigt eine Mischung aus Haltegriffen, Ringeraktionen und High-Flying-Moves. Nach 3:50 Minuten kann er das Match mit einem schönen Northern Light Suplex beenden. Während des Matches wurden immer wieder weibliche Zuschauer von der Kamera eingefangen, die scheinbar hin und weg von dem sympathischen Finnen waren.

Sieger: Frederik Riistömäki via Northern Light Suplex

Nun kommt Shella Fine für eine Promo zum Ring. Als erstes schickt Sie gute Besserungswünsche an Adam Johnson, der nach seinem Match gegen Thomas „The Thunder“ beim vergangenen PPV immer noch mitgenommen ist. Shella sagt dann, dass heute zum ersten Mal in der Geschichte der GWF zwei Frauen im Main Event stehen würden und sie empfindet es als die größte Frechheit der Weltgeschichte, dass sie nicht dabei ist. Sie ist die „First Lady“ der GWF und alleine sie hätte es heute verdient gehabt, im Main Event zu stehen. Sie beleidigt Levina und Chilli Jazmin und verlässt wütend die Halle.

Während wir nun kurze Ausschnitte des Tag Team Matches vom Clash for Glory von John Bateman und Jack Rendall gegen Brownbear und Snowman sehen, kommen Randy Edwards und Sam Rivers von Rapid Fire zum Ring.

Tag Team Match
Rapid Fire vs. Rick Antan & Samson Klein

Die Debutanten zeigen erstklassiges Tag Team Wrestling und besiegen ihre Gegner nach 3:30 Minuten mit dem Doomsday Device gegen Samson Klein.
Während des Matches färbte sich kurzzeitig die komplette Hallenbeleuchtung in grün, sodass das Match kurz unterbrochen werden musste. Robert Fechtman verkündete, dass es ein technisches Problem mit der Lichttechnik gab und danach konnte das Match fortgesetzt werden.

Sieger: Rapid Fire via Doomsday Device

Chilli Jazmin wärmt sich für den Main Event auf.

X-Ray steht schon im Ring und wartet auf seinen heutigen Gegner, doch niemand kommt. In der Gorilla Position ist Robert Fechtman deshalb sichtlich nervös und fragt, wo Michael Scharf bleiben würde. Einer seiner Securitymänner antwortet, dass er nicht in seiner Umkleidekabine sei. Plötzlich kommt Dan „The Man“ ins Bild und fragt, warum denn alle so eine Panik schieben würden. Fechtman sagt, dass der Gegner für X-Ray fehlen würde und die Sendung so nicht fortgesetzt werden könne.
Dan schlägt vor, dass er doch gegen X-Ray antreten könnte. Einer der Securitymänner sagt, dass dies nicht möglich ist, doch Fechtman unterbricht ihn und stimmt Dan „The Man“ zu. Dan Tonic darf daraufhin die Halle betreten.

Singles Match
X-Ray vs. Dan „The Man“ Tonic

Tonic macht mit dem kleinen Mexikaner kurzen Prozess. X-Ray ist zwar schneller als der große Bauarbeiter, doch die Poweraktionen von Dan „The Man“ genügen, um X-Ray die Luft aus den Segeln zu nehmen. Nach nur 1:00 Minute und dem Power Drill Piledriver ist Sense.

Sieger: Dan „The Man“ Tonic via Power Drill

Dan schnappt sich danach das Mikrophon und sagt, dass er seit dem Beginn dieser Liga ungeschlagen sei. Er habe außerdem Noahardy zweimal vernichtet, zuletzt sogar in einem Steel Cage Match. Das Kapitel „Noahardy“ sei nun endgültig erledigt, denn dieser habe nun keinen Anspruch mehr auf ein weiteres Match. Endlich könne er sich um die wirklich wichtigen Dinge kümmern. Nebenbei fällt ihm ein, dass er soeben die Siegesserie von X-Ray beendet hat. Dan erklärt sich zum Nr. One Contender und fordert ein Championship Match gegen Patrick Rain!

Plötzlich betritt Thomas „The Thunder“ die Halle, obwohl die Securitymänner ihn daran hindern wollen. Robert Fechtman hechtet hinterher und ruft, dass Thomas hier nichts verloren habe und es auch nicht vorgesehen war, dass Dan Tonic eine Promo hält. Thomas nimmt Hechtman das Mikrophon ab und sagt, dass er hellhörig geworden sei, als Tonic das Wort „Nr. One Contender“ benutzt habe, denn Nr. One Contender sei schließlich er. Dan Tonic lacht sich darüber kaputt und sagt, dass Thomas es nicht mal geschafft habe, Adam Johnson beim Clash zu besiegen.
Thomas entgegnet, dass er Johnson alle Lichter ausgepustet habe. Er habe danach zwar mit Patrick und Carel auf einer Seite gekämpft, doch Geschäft ist Geschäft und auch er beansprucht ein Titelmatch – und wenn es auch gegen seinen Partner Patrick Rain sein muss.
In diesem Moment bekommt Robert Fechtman einen Anruf und er geht an sein Handy. Er sagt kein Wort und nickt nur ab, legt wieder auf und macht dann folgende Ankündigung:
„Nächste Woche bei Warzone werden Dan „The Man“ Tonic und Thomas „The Thunder“ in einem Nr. One Contender Match aufeinander treffen. Der Sieger des Matches erhält ein Titelmatch beim kommenden PPV „Final Stop“.“

Die Fans bejubeln diese Entscheidung frenetisch.

Thomas lässt sich auf der Stage feiern und liefert sich noch einen Trashtalk mit Dan Tonic, der mittlerweile den Ring verlassen hat. Die beiden Männer werden dann von den Securitymännern backstage geführt.

In dieser unübersichtlichen Situation stürmt plötzlich Laquador aus der Zuschauermenge in den Ring. Er schnappt sich ein Mikrophon, doch sofort rennen Fechtmans Leute zum Ring und umzingeln ihn. Laquador versucht die Situation zu beruhigen und sagt: „Hey, Leute. Bitte lasst mich kurz etwas sagen. Ich weiß, dass ich gesperrt bin und ich gebe auch zu, zu Recht! Ich will keinen Ärger machen. Ich will nur, dass die Leute mir zuhören!“
Fechtman ist mittlerweile auch wieder am Ring und auch er hat ein Mikrophon: „Mr. Laquador, sie dürften heute gar nicht hier in der Halle sein! Das, was sie gerade tun, nennt man Hausfriedensbruch!“
Laquador erwidert: „Ich bitte Sie von ganzem Herzen, Mr. Fechtman! Geben Sie mir 5 Minuten! Danach verlasse ich die Halle und tue, was Sie wünschen!“ Fechtman stimmt zu und gibt ihm mit einer Handgeste ein Zeichen, dass er fortfahren solle.
„Ich danke Ihnen, Mr. Fechtman! Liebe Fans, hört mir zu. In den letzten Wochen wurde viel über mich geredet und mein Verhalten stark kritisiert. Bitte gebt mir die Chance, das zu klären! Im Internet habe ich gelesen, ich sei zum „Heel geturnt“...ich bin kein Heel! Ich bin kein schlechter Mensch, Leute! Ich bin ein Kämpfer, der liebt, was er tut! Ich kämpfe mit Herz! Für euch! Für die Fans!“
Die Zuschauer sind ratlos und hören gespannt zu.
„Ich habe Alex Drumhead den Arm gebrochen! Für euch! Weil ihr es so wolltet!“
Robert Fechtman unterbricht ihn: „Stop! Stop! Stop! Was reden Sie da für einen Blödsinn. Niemand hier möchte, dass sich einer unserer Athleten verletzt!“
Laquador fährt fort: „Lassen Sie mich ausreden, Mr. Fechtman! Alex Drumhead hat in seiner Vergangenheit viel Schlimmes getan! Er ist ein böser Mensch! Er hat keine Malicia – keine Seele! Ich habe die Schreie in den Herzen der Fans gehört, die sagten: Mach den Kerl fertig! Für uns! Ich habe eure Schreie gehört! Ich habe das nur für euch getan!“
Robert Fechtman unterbricht ihn erneut: „Und was war das für eine Aktion beim Clash for Glory? Sie hätten gar nicht anwesend sein dürfen und trotzdem haben Sie den TV Champion Punky Fly und seinen Gegner Steven Washington auf hinterhältigste Art und Weise angegriffen! Haben das Ihnen auch irgendwelche Stimmen gesagt?“
Laquador schüttelt den Kopf: „Auch das musste so sein, Mr. Fechtman! Wissen Sie, warum ich hier bin? Weil ich der Beste sein will in dem, was ich tue. Ich will den Titel! Alles, was ich tue, hat nur einen Zweck: Gold! Ich bin besser als Washington und Drumhead zusammen und trotzdem standen sie im Titelmatch und nicht ich! Ich habe nur für Gerechtigkeit gesorgt! Um an die Spitze zu kommen, muss man die anderen aus dem Weg schaffen! Sie wissen das selbst, Mr. Fechtman! Sie selbst haben mich doch zu dieser B-Show gebracht...“
Fechtman ist gereizt: „Saturday Highspeed ist keine B-Show...“
„Doch. Sie ist nur ein Lückenfüller für Warzone und die Pay Per Views und das wissen Sie ganz genau! Es hat nur ein Match gebraucht um der Welt zu zeigen, dass ich besser bin als diese B-Show und gleich eine Woche danach war ich bei Warzone! Ich habe alles richtig gemacht, Mr. Fechtman!“
Fechtman schüttelt den Kopf: „Ich kann diesen Quatsch nicht länger ertragen! Männer, schafft diesen Herrn aus der Halle!“
Während sich die schwarzen Männer in den Ring begeben und Laquador aus dem Ring und dann aus der Halle zerren, ruft Laquador ununterbrochen den Fans zu: „Ich kämpfe nur für euch! Ich will euer Champion sein! Ich bin kein Heel! Ich bin ein Babyface! Ich bin das Babyface der Fans!“

Als Laquador die Halle verlassen hat, entschuldigt sich Robert Fechtman beim Publikum für diesen unvorhergesehen Vorfall und teilt mit, dass die Show nun wie geplant weiter gehen würde. In diesem Moment sieht man auf dem Monitor, wie sich Dan „The Man“ und Thomas „The Thunder“ einen heftigen Backstagebrawl liefern. Fechtman laufen die Schweißperlen über das Gesicht und er befiehlt seinen Männern, die beiden Streithähne zu trennen und rennt nach hinten.

Nun folgt der SPEEDFLASH mit Lisa-Marie Carlson und einem Rückblick auf den vergangenen PPV „Clash for Glory“:

1. John Bateman & Jack Rendall besiegen Brownbear „The Phenom“ & Snowman

Als die Heels anschließend weiter auf die Faces einschlugen, debutierten Randy Edwards und Sam Rivers von Rapid Fire, um den Save für die Faces zu machen.

2. Punky Fly vs. Steven Washington um den TV Championship Title

Das Match endet im No Contest, nachdem Laquador auftauchte und beide Männer attackierte.

3. Thomas „The Thunder“ vs. Adam Johnson – 2 out of 3 Falls Match

Das Match endet 2:2 Unentschieden, nachdem Thomas seinen Gegner beim Stand von 1:1 mit dem Holy Thunder Brainbuster auf die Stahltreppe befördert und es zu einem Double Pin kommt.

4. Dan „The Man“ Tonic besiegt Noahary im Steel Cage Match

Noahardy hatte den Käfig eigentlich schon verlassen, entschied sich aber für einen Frog Splash gegen Tonic, bei dem er sich so stark verletzte, dass der Bauarbeiter anschließend den Power Drill vom dritten Seil zeigen und den Käfig siegreich verlassen konnte.

5. Patrick Rain besiegt Golden Mask im Championship Title Match

Mit der Unterstützung von Thomas „The Thunder“ und Carel Menzyk, der dem Leader der Society am Ende einen Superkick verpasste, sodass Rain den Rain Drop durchziehen konnte, verteidigte der Champion seinen Titel gegen die F-Society.

Zurück in der Halle.

Die Kommentatoren Frankie Stuart und Marc Robin teilen uns mit, dass Robert Fechtman backstage einen Nervenzusammenbruch erlitten hat und er deshalb nun auf dem Weg in ein örtliches Krankenhaus sei. Es gehe ihm zum Glück schon wieder besser, allerdings kann er die Show heute nicht mehr zu Ende leiten. Dan Tonic und Thomas „The Thunder“ wurden außerdem der Halle verwiesen. Darüber hinaus ist Michael Scharf wieder aufgetaucht. Er lag bewusstlos in einer Besenkammer. Mittlerweile ist er aber wieder wohl auf.

Und damit erschüttern auch schon die Baustellengeräusche die Halle, zu denen Levina in die Halle kommt. Anschließend zieht Chilli Jazmin unter riesigem Jubel in die Halle.

Singles Match
Levina vs. Chilli Jazmin

Die beiden Damen zeigen ein technisches Wrestlingmatch auf höchstem Niveau. Allerdings zeigt sich immer wieder die Erfahrenheit der mehrfachen CWSW-Championess. Nach 8:00 Minuten kann Chilli Jazmin ihren Finishing Move – einen Crossface Cradle – ansetzen und Levina ist kurz vor der Aufgabe.

In diesem Moment kommt plötzlich Shella Fine in die Halle, worauf Chilli Jazmin den Griff loslässt und sich dem Model zuwendet. Chilli ruft Fine zu, dass sie verschwinden solle und geht dann wieder zu Levina, die mit Schmerzen in der Mitte des Ringes liegt. Als Jazmin eine weitere Aktion anbringen möchte, ist plötzlich das Time Limit abgelaufen und der Kampf wird auf Draw entschieden.

Sieger: Time Limit Draw

Shella Fine geht rückwärts aus der Halle und grinst dabei in Richtung von Chilli, die unzufrieden im Ring steht und Shella Fine nicht aus den Augen lässt. Als Shella kurz vor dem Halleneingang ankommt, taucht hinter ihr plötzlich die geheimnisvolle Gothiclady auf. Sie umarmt Shella von hinten und gibt ihr einen Kuss auf die Wange und rennt sofort aus der Halle. Shella ist geschockt, dreht sich um und rennt in die Gorilla Position. Dort stehen immer noch die Securitymänner von Fechtman. Shella fragt, wer da gerade hinter ihr stand, doch die Securitymänner versichern ihr, dass hier niemand durchgekommen ist, was Shella Fine zur Verzweiflung bringt.

Im Ring ist mittlerweile auch Levina wieder zu sich gekommen und greift Chilli hinterrücks an. Sie verpasst ihr einige knallharte Aktionen und kann sogar den Frankensteiner zeigen.

Mit einer triumphierenden Levina, die über der bewusstlosen Debutantin Chilli Jazmin steht, endet die vierte Ausgabe von Saturday Highspeed. In zwei Wochen werden Brownbear „The Phenom“ und Keiji Shiraishi im Main Event aufeinander treffen.

Bis dahin: Alles Gute!

Standardicon GWF Saturday Highspeed – Episode 5 (15.10.2016) Profil von Hedge anzeigen Hedge eine Private Nachricht schicken Füge Hedge zu Deiner Buddy-Liste hinzu Diesen Beitrag einem Moderator melden Support MOONSAULT.de Beitrag bearbeiten/löschen Zitieren
Die Titelmelodie von GWF Saturday Highspeed ertönt und als erstes sieht man Brownbear „The Phenom“ mit einem kurzen Statement zum heutigen Main Event:
“Keiji Shiraishi, heute Abend ist Bärenjagd. Doch diesmal jagt nicht der Jäger den Bären, sondern der Bär den Jäger. Vor Brownbear kann niemand fliehen!“
Direkt danach sieht man auch schon Keiji Shiraishi mit seinem Bärenfell, welches er in die Kamera hält und irgendetwas auf Japanisch sagt.
Anschließend sehen wir Ausschnitte der acht Wrestlerinnen, die heute an der Vorrunde des GWF Highspeed Women´s Championship Turniers teilnehmen werden: Angelina Trent, Maskerita, Theresa Van Hoorn, Laysa Lovely, Violentia, Levina, Shella Fine und Chilli Jazmin. Darüber hinaus werden wir heute aber auch noch Darren Nesbitt, David Oxreed, John Bateman und Thomas „The Thunder“ in Action sehen.

Wir schalten in die Halle.

Robert Fechtman steht mit einer Flipchart im Ring und begrüßt die Fans:
„Sehr geehrtes GWF Universum, mein Einstieg vor die TV Kameras vor zwei Wochen ist leider etwas nach hinten losgegangen und ich möchte mich aufrichtig für das Chaos entschuldigen, welches ich hinterlassen habe. Ich war sehr aufgeregt und habe deshalb auch leider eine Information falsch weitergegeben. Ich hatte ja angekündigt, dass Dan Tonic und Thomas „The Thunder“ bei der nächsten Warzone aufeinander treffen werden und der Sieger beim kommenden PPV auf Patrick Rain treffen wird. Es tut mir Leid, dass ich das in der Aufregung nicht richtig verstanden und falsch an sie weitergegeben habe. Dan Tonic und Thomas „The Thunder“ werden nächste Woche bei Warzone aufeinander treffen und der Sieger erhält einen „Championship Titelmatch Vertrag“, den er zu jeder Zeit, an jedem Ort, einlösen kann.“
Die Fans jubeln über diese Ankündigung.
„Beim nächsten PPV wird es aber erstmal zu einem Triple Threat Match zwischen Patrick Rain, Golden Mask und Carel Menzyk um den Championship Title gehen!“
Es gibt laute „Carel Menzyk – Patrick Rain!“-Chants.
„Ich bin der Coordinator dieser Show und meine Aufgabe ist es, hier für Ordnung zu sorgen. Ich habe mir deshalb ein System überlegt, mit dem es in Zukunft hier keine Probleme mehr geben dürfte.“
Fechtman schreibt die Zahl 500 auf die Flipchart.
„Jeder Wrestler erhält von mir 500 Punkte! Für bestimmte Aktionen gibt es Punktabzüge: zum Beispiel bei unfairen Angriffen...“ Fechtmann schreibt „- 200“ auf die Flipcharts. „...bekommt der Wrestler 200 Punkte abgezogen! Wenn durch den Angriff jemand auch noch verletzt wurde, dann bekommt er zusätzlich eine gelbe Karte. Bei zwei gelben Karten bekommt man eine rote Karte und zusätzlich 100 Punkte Abzug.“ Fechtman schreibt mehrere Zahlen, sowie Abkürzungen und Pfeile auf die Flipcharts. „Wenn jemand keine Punkte mehr hat und keine gelbe Karte, dann wird er für 30 Tage suspendiert und bekommt danach wieder 500 neue Punkte. Hat jemand keine Punkte und auch noch eine gelbe Karte, dann wird er 30 Tage suspendiert und kommt nur mit 250 Punkten zurück. Ausnahme ist hier...“

Plötzlich ertönt die Musik von Steven Washington, der mit schnellen Schritten zum Ring marschiert. Er schnappt sich das Mikrophon und sagt: „Hey. Hey. Hey. Ich verstehe kein Wort. Punkte? Rote Karten? Wir sind hier doch nicht beim Fußball.“ Washington legt den Arm lässig über Roberts Schulter. „Mr. Fechtman, ganz unter uns: Ihr System ist Scheiße!“ Daraufhin nimmt Washington die Flipcharts und wirft sie auf den Boden. „Die Fans wollen eine Show, wo es auch mal rund gehen darf! Lassen sie uns von den wirklich wichtigen Dingen reden: Heute Abend ist Ladies Night bei Highspeed!“ Die Fans jubeln.
„Ich bin Steven Washington und ich verstehe die Frauen. Deshalb bin ich als offizieller Frauenbeauftragter der GWF natürlich hautnah dabei.“ Die Fans – vor allem die weiblichen – starten ein Buhkonzert!
„Ach, kommt schon, Ladies. Wir wissen doch alle, weswegen ihr heute hier seid! Heute ist euer Glückstag: Hier bin ich! Live und in Farbe!“
Robert Fechtman unterbricht Washington: „Für unaufgefordertes Reden werden 50 Punkte abgezogen...“
„Halt´s Maul, Fechtman!“ erwidert Washington nun etwas aufgebrachter. „Dies hier ist die Steven Washington Show! Wenn sich heute hier die Ladies um den GWF Highspeed Women´s Title kloppen, dann gehöre ich in die allererste Reihe, hast du das kapiert, alter Mann???“

Plötzlich ertönt die Musik von Carel Menzyk. Der Tscheche rennt in den Ring und nimmt Robert Fechtman das Mikrophon ab: „Washington, halte bitte endlich die Fresse und geh uns allen aus den Augen. Keine Sau hier möchte dich sehen. Die Leute sind hier, weil sie Action sehen wollen – und keinen amerikanischen Vollidioten!“
Steven Washington ist empört und holt zum Schlag aus, doch Menzyk duckt sich ab und verpasst Washington einen klatschenden Superkick gegen den Kopf. Washington fällt bewusstlos zu Boden.
Nun hebt „The Czech Attack“ unbeeindruckt die Flipchart auf und wendet sich Robert Fechtman zu. „Und ihr Punktesystem, Mr. Fechtman...“ Carel betrachtet die Aufzeichnungen auf der Tafel, „...ist wirklich Scheiße!“ Menzyk wirft die Flipcharts aus dem Ring.
Robert Fechtman zieht eine gelbe Karte aus seiner Gesäßtasche und will sie Carel zeigen, zögert aber kurz und zerreißt sie dann zur Freude der Fans.
„Mr. Fechtman. Sie müssen uns allen mehr Vertrauen schenken!“ sagt Carel.
„Diese Show ist vor allem so erfolgreich, weil man die Superstars hier einfach mal machen lässt. Highspeed läuft auch ohne ihr strenges Reglement! Erzählen Sie uns doch lieber mal ein bisschen was über das GWF Highspeed Women´s Championship Turnier! Das interessiert die Fans doch viel mehr!“
Robert Fechtman stimmt Menzyk mit einem Nicken zu und nimmt sich dann das Mikrophon: „Wir werden heute Abend vier Single Matches der Damen sehen – und zwar als „Beat the Clock“-Turnier! Die drei schnellsten Siegerinnen werden dann in zwei Wochen in einem Triple Threat Match um den GWF Highspeed Women´s Championship Titel kämpfen!“
Carel Menzyk nimmt sich daraufhin wieder das Mikrophon, heizt die Fans ein und ruft: „Na, dann würde ich mal sagen: Let´s go!“, woraufhin die Fans „Highspeed!“ antworten!

Während Fechtman und Menzyk den Ring verlassen und sich die Offiziellen um den benommenen Steven Washington kümmern, melden sich nun zum ersten Mal unsere Kommentatoren Frankie Stuart und Marc Robin zu Wort. Sie sprechen über die Damen Division der GWF und dass heute die Ära der Damenpower beginnt. Dabei werden die vier Paarungen für heute eingeblendet:

Violentia vs. Maskerita

Shella Fine vs. Theresa Van Hoorn

Levina vs. Angelina Trent

Chilli Jazmin vs. Laysa Lovely

Wie gesagt: Die drei Siegerinnen, die ihr Match am schnellsten beenden, werden in zwei Wochen in einem Triple Treat Match die erste Championess der GWF unter sich ausmachen.

Und damit kommen wir auch schon zum Opener dieser voll bepackten Show und Darren Nesbitt kommt zu den Klängen der englischen Nationalhymne zum Ring.

Singles Match
Darren Nesbitt vs. Stud McGroth

Darren Nesbitt zeigt einen Kampf mit viel Mattenwrestling und Haltegriffen. McGroth findet überhaupt nicht in das Match hinein und muss sich nach 2:30 Minuten einem Sleeper Hold geschlagen geben.

Sieger: Darren Nesbitt via Sleeper Hold

Wir sehen nun, wie Adam Johnson und Shella Fine in einer Umkleide sitzen. Die Umkleide ist mit vielen Bildern von Shella bei Modenschauen zugepflastert.
Die zwei schauen sich auf einem DVD Player Ausschnitte der letzten Highspeed Show an, als Shella von der mysteriösen Gothiclady umarmt und geküsst wurde, bevor diese spurlos verschwand. Shella sagt, dass sie froh sei, dass Adam wieder fit ist und sie jetzt vor dieser Psychopathin beschützen könne. Johnson fragt, ob Shella wirklich nicht wisse, wer diese Frau sei und Shella schwört bei Karl Lagerfeld, dass sie diese Frau noch nie zuvor gesehen habe.
Adam Johnson schaut sich nun eines der Fotos von Shella an, erstarrt und reißt das Foto von der Wand. Shella ist kurz irritiert und etwas sauer, doch Adam zeigt nur auf das Foto: Auf dem Bild sieht man Shella Fine posieren, im Hintergrund sitzen Zuschauer und unter den Zuschauern ist auch wieder die Gothiclady. Shella erstarrt vor Angst und entdeckt noch mehr Fotos, auf denen die unbekannte schwarze Frau irgendwo im Hintergrund steht.

Damit zurück in die Halle, wo das erste Titelturniermatch ansteht.

Während die Newcomerin und Gladiatorin Violentia zu epochalen Pauken- und Fanfarenklängen zum Ring einmarschiert, sieht man Bilder ihrer Karriere vor ihrer Knieverletzung. Violentias Finishingmove ist der „Roman Downfall“ – ein Running Powerslam.
Ihre Gegnerin Maskerita hat bereits in Mexico unzählige Kämpfe bestritten. Ihr Finishingmove ist die „Black Widow“.

„Beat the clock“ Singles Match
Violentia vs. Maskerita

Die beiden liefern sich einen harten Schlagabtausch, allerdings kann Violentia bald das Ruder an sich reißen und die maskierte Luchadorin dominieren. Sie nimmt Maskerita hoch zum Roman Downfall, doch Maskerita rutscht ihr den Rücken runter und zwingt die Gladiatorin mit einem Bulldog zu Boden, wo sie sofort die Black Widow ansetzt. Nach 5:20 Minuten muss Violentia überraschend abklopfen.

Siegerin: Maskerita via Aufgabe im Black Widow – [5:20 min]

Backstage steht die wie immer wunderschöne Lisa-Marie Carlson bei Dan „The Man“ Tonic und Levina.
Lisa-Marie: „Mr. Tonic, nächste Woche treten sie gegen Thomas „The Thunder“ an. Es geht für sie um einen Vertrag für ein garantiertes Titelmatch...“
Dan: „Für mich geht es um gar nichts, Mona-Lisa. Dieses Match heißt nur, dass ich das Titelmatch bereits in der Tasche habe und das heißt nichts anderes, als dass ich den Titel bereits in der Tasche habe! Vor dir steht der neue GWF Heavyweight Champion!“
Lisa-Marie: „Ich denke, da haben Thomas „The Thunder“ und Patrick Rain noch ein paar Wörtchen mitzureden...“
Dan: „Gar nichts haben die mitzureden. Für die geht es lediglich darum, ob sie nach dem Match drei Wochen, drei Monate oder drei Jahre pausieren müssen. Ich habe keine Angst vor Donner! Und ich habe erst Recht keine Angst vor Regen! Ich bin „The Man“ und ich mache hier das Wetter.“
Levina unterbricht: „Der Tonic-Monsun wird alle platt machen! Genauso wie ich hier alle platt machen werden. Wir zwei – Dan und Levina – sind DAS Championteam der GWF!“
Dan: „Yeah! Wir brauchen noch einen coolen Namen für unser Team...wie wäre...Levionic...oder...Danevina?“
Levina schaut Dan von der Seite böse an.
Lisa-Marie: „Damit schalten wir zurück in die Halle.“

Es folgen Ausschnitte der GWF Karriere von Shella Fine. Ihr Finishingmove, der „Catwalk Disaster“ (Canadian Destroyer), wird von Marc Robin als der gefährlichste Finishing Move der Womens Division bezeichnet. Ihre Gegnerin Theresa Van Hoorn beendet ihre Matches gewöhnlich mit dem Scissors Kick.

„Beat the clock“ Singles Match
Shella Fine (/w Adam Johnson) vs. Theresa Van Hoorn

Adam Johnson begleitet Shella zum Ring und lässt sie und das Publikum nicht aus den Augen. Shella ist sichtlich nervös und mustert das Publikum ganz genau. Trotzdem kann sie die Holländerin nach 4:45 Minuten mit dem Catwalk Disaster besiegen. Zusammen mit Adam Johnson verlässt das Model wieder zügig und angespannt die Halle. Damit steht Shella Fine als erste Finalistin fest. Maskerita muss weiterhin zittern.

Siegerin: Shella Fine via Catwalk Disaster – [4:45 min]

Backstage begegnen sich David Oxreed und Darren Nesbitt, welcher sich sehr viel auf seinen Sieg im Opener einbildet. David findet den Sieg allerdings nur bedingt eindrucksvoll, denn der langweilige britische Stil von Nesbitt würde die Fans nicht unterhalten. „The Ox“ bietet Darren Nesbitt daraufhin an, nachher mit zu seinem Match gegen den Berlin Brawler zu kommen, um zu sehen, wie man den Fans der GWF wirkliche Action bieten kann.

Zurück in der Halle, wo Aaron Knight bereits im Ring steht. Sein Gegner heute ist Thomas „The Thunder“.

Singles Match
Thomas „The Thunder“ vs. Aaron Knight

Thomas macht mit Aaron Knight kurzen Prozess und beendet das Match nach nur 2:15 Minuten mit dem Holy Thunder.

Sieger: Thomas „The Thunder“ via Holy Thunder

Lisa-Marie Carlson gesellt sich zum feiernden Thomas in den Ring dazu und will ein kurzes Interview führen.
Lisa-Marie: „Thomas, du wirst nächste Woche bei Warzone in einem Match auf den ungeschlagenen Dan Tonic treffen. Was geht dir dabei durch den Kopf?“
Thomas: „Was soll mir da durch den Kopf gehen, außer dass es eins meiner bisher wichtigsten Matches sein wird und dass ich sehr aufgeregt bin.“
Lisa-Marie: „Es geht ja auch um einen Vertrag um ein Titelmatch, den man überall und zu jeder Zeit einlösen kann. Damit besteht ja auch die Möglichkeit, auf Patrick Rain zu treffen. Wäre das ein Problem für dich? Immerhin seid ihr ja Freunde, oder?“
Thomas: „Ein Problem wäre das für mich nicht. Wir sind zwar Freunde, aber für mich sind Freundschaft und Titel verschiedene Dinge und ich glaube auch, dass das stattfindende Match nicht unsere Freundschaft kaputt machen wird.“
Lisa-Marie: „Vielen Dank für das kurze Interview, Thomas. Wir wünschen dir für nächste Woche viel Glück und kommen nun zum nächsten „Beat the clock“-Match.“

Vor dem nächsten Titelturniermatch werden wieder Ausschnitte der beiden Kontrahentinnen und deren Finishingmoves gezeigt: Levina beendet ihre Matches immer mit dem Frankensteiner; Angelina Trents Finisher ist der „Trentsetter“ – ein Reverse DDT.

„Beat the clock“ Singles Match
Levina (/w Dan „The Man“ Tonic) vs. Angelina Trent

Levina geht sehr überheblich in das Match hinein, doch wird immer wieder von Gegenaktionen von Angelina Trent überrascht, sodass sich das Match immer mehr in die Länge zieht. Am Ende will Levina den Frankensteiner zeigen, doch Angelina hält sich am Seil fest, sodass Levina hart auf die Matte kracht. Angelina schnappt sich danach sofort die Tschechin und setzt zum „Trentsetter“ an, doch Levina kann mit einem gesprungenen Kick an den Kopf kontern und Angelina nach 6:35 Minuten erfolgreich einrollen.
Maskerita zieht damit als zweite Wrestlerin in das Triple Threat Match ein. Levina ist sichtlich unzufrieden, denn sie muss nun noch zittern.

Siegerin: Levina via Einroller – [6:35 min]

Als nächstes kommt David Oxreed für sein Match gegen den Berlin Brawler zum Ring. Darren Nesbitt hat es sich auf einem purpurroten Samtsessel direkt am Ring gemütlich gemacht.

Singles Match
David Oxreed vs. The Berlin Brawler

David zeigt schnelle und beeindruckende Highflying Moves und das Publikum ist sichtlich erfreut. Nach ein paar Minuten kündigt David seinen Finishing Moves, den Double Ox Blow (Bullhammer) an. Er wirft den Brawler in die Seile, aber Nesbitt greift dessen Beine und zieht ihn unter den Seilen auf den Apron, worüber David natürlich nicht sehr erfreut ist. Er droht Nesbitt kurz und schnappt sich dann wieder den Brawler, um ihn mit einem Suplex zurück in den Ring zu befördern. Allerdings zieht Nesbitt David dabei die Füße weg, sodass der Brawler direkt auf ihn fällt. Beim folgenden Pin hält Nesbitt weiterhin unbemerkt die Füße von Oxreed fest, sodass dieser das Cover nicht lösen kann.

Sieger: The Berlin Brawler via Pin Fall

David Oxreed ist stinksauer und stürmt aus dem Ring. Darren Nesbitt ergreift sofort die Flucht und beide verschwinden aus der Halle.

Backstage sitzt Carel Menzyk im Büro von Robert Fechtman. Die beiden schauen sich die Show auf einem Monitor an, als plötzlich Steven Washington herein platzt. Er kühlt sich mich einem Eispack den Kopf und ist stinksauer auf Carel Menzyk. Robert Fechtman versucht zu schlichten und stellt sich zwischen die zwei Männer. Washington verlangt ein weiteres Match gegen Carel Menzyk und Robert Fechtman setzt ein Match der beiden für die nächste Highspeed Episode fest. Carel Menzyk verspricht, dass er Washington zeigen werde, dass er zu Recht beim nächsten PPV im Championship Titel Match steht.

Nun folgt das letzte Vorrundenmatch im Women´s Championship Turnier. Maskerita und Shella Fine stehen bereits als Finalistinnen fest. Chilli Jazmin oder Laysa Lovely kann nachziehen, wenn die Siegerin Levinas Zeit von 6:35 Minuten unterbieten kann.

Man sieht Bilder der Kämpfe von Chilli Jazmin, die ihre Kämpfe meistens mit dem „Taste of Chilli“ – einem Crossface Cradle – beendet sowie bewegte Ausschnitte ihrer Gegnerin Laysa Lovely, welche keinen Finishingmove besitzt.

„Beat the clock“ Singles Match
Chilli Jazmin vs. Laysa Lovely

Laysa geht sehr verbissen gegen Chilli Jazmin vor, aber keiner kann das Ruder so ganz an sich reisen. Nach fünf Minuten kann Chilli Jazmin allerdings den „Taste of Chilli“ ansetzen und Laysa Lovely kämpft dagegen an, aufzugeben.
Plötzlich kommt Levina zum Ring gerannt und rollt in den Ring, so dass Chilli den Griff los lässt und sich der Tschechin gegenüber stellt. Levina beleidigt Jazmin ein bisschen, so dass diese ihr schließlich einen kraftvollen Forearm verpasst, der Levina aus dem Ring befördert. Chilli Jazmin lässt sich feiern und will sich wieder Lovely zuwenden, als ein Signalton plötzlich darauf hinweist, dass die erforderlichen 6:35 Minuten überschritten wurden. Chilli Jazmin ist stinksauer und diskutiert mit dem Referee, als Laysa ihr von hinten einen harten Neckbreaker verpasst und damit den Sieg einfahren kann.

Siegerin: Laysa Lovely via Neckbreaker – [8:10 min]

Levina wird damit in zwei Wochen gegen Maskerita und Shella Fine um den GWF Highspeed Women´s Championship Title antreten. Während sich die Tschechin dafür auf der Rampe feiern bzw. ausbuhen lässt, ist Chilli Jazmin im Ring bereits wieder auf den Beinen und schaut der Tschechin böse hinterher.

Backstage sieht man nun, wie Shella Fine in ihrer Umkleidekabine nach ihrem Mantel sucht und diesen nicht findet. Adam Johnson steht mit Autoschlüssel in der Tür und möchte gerne mit ihr nachhause fahren. Plötzlich erhält Shella eine MMS und das Modell schaut geschockt auf ihr Iphone. Sie zeigt Adam ein Bild, welches sie geschickt bekommen hat. Auf diesem posiert die geheimnisvolle Gothiclady in Shellas Umkleidekabine mit dem gesuchten Mantel. Im Hintergrund kann man erkennen, wie Shella gerade duscht. Adam Johnson liest den Text der MMS vor: „Ich freue mich, dich endlich bald persönlich kennenzulernen - Serendipity.“ Shella Fine schreit dabei hysterisch herum: “Sie war hier! Diese kranke Frau war hier! In meiner Umkleide! Und sie hat meinen Mantel! Und sie hat meine Nummer!“ Adam Johnson schnappt Shella daraufhin bei der Hand und sagt, dass sie jetzt lieber schnell gehen sollten und zieht das Modell aus der Umkleide.

Zurück in der Halle steht nun ein Match von John Bateman an, welcher mit Jack Rendall zum Ring kommt.

Singles Match
John Bateman (/w Jack Rendall) vs. Rick Antan

Kurz bevor der Referee das Match anläuten möchte, färbt sich das Hallenlicht plötzlich in giftiges Grün. Die Offiziellen wirken dabei sehr ratlos, doch nach zehn Sekunden stellt sich das Licht wieder von alleine ein und es kann los gehen.
John Bateman führt den armen Antan regelrecht vor und ruft bei fast jeder Aktion Grüße an Rapid Fire aus. Rick Antan kann sich nicht mehr auf den Beinen halten, doch Bateman zieht ihn immer wieder hoch und verpasst ihm eine weitere harte Aktion, sodass der Referee das Match nach 7:05 Minuten abbricht, da „The Paranoia“ überhaupt keine Anstalten macht, das Match zu beenden.

Sieger: John Bateman via Technischem KO

Am Ende kommt Jack Rendall noch in den Ring und verpasst Antan einen klatschenden Lights Out Punch. Bateman schnappt sich das Mikrophon und sagt nur: “Rapid Fire: Der Pfad der Zerstörung hat soeben begonnen!“
Danach verlassen die beiden endlich die Halle, sodass sich Ringärzte um Rick Antan kümmern können, der bewegungslos im Ring liegt.

Nun wird erneut in das Büro von Mr. Fechtman geschaltet. Dieser ist sichtlich stolz darüber, wie gut die Show bis jetzt abgelaufen ist und er dankt Carel Menzyk, dass dieser ihn ein bisschen in Gelassenheit geübt hat. Er fragt den Tschechen, ob er nicht sein persönlicher Assistent werden möchte, doch Carel lehnt dieses Angebot dankend ab, da er andere Aufgaben zu erledigen hat. In diesem Moment kommt David Oxreed dazu und fordert lautstark ein Match gegen Darren Nesbitt. Außerdem bietet er sich als Fechtmans Assistenten an. In diesem Moment erscheint auch noch Nesbitt, der lautstark dagegen protestiert und ebenfalls anbietet, Fechtmans Assistent zu werden.
Nach kurzer Überlegung legt Robert Fechtman ein Match der beiden für die nächste Episode von Highspeed fest. Der Sieger des Matches darf bei ihm ein Praktikum als Assistent machen.

Nun folgt der SPEEDFLASH mit der bezaubernden Lisa-Marie Carlson und einem Rückblick auf die aktuellen Geschehnisse in der GWF“:

1. John Bateman & Jack Rendall vs. Rapid Fire

Nachdem Randy Edwards und Sam Rivers bei „Clash for Glory“ ihr Debut gaben und sich gleich mit John Bateman und Jack Rendall anlegten, gab es bei Warzone zwei Wochen später ein Triple Threat Match zwischen Brownbear, Edwards und Rendall, welches Randy Edwards via Back Suplex Neckbreaker an Brownbear für sich entscheiden konnte. Jack Rendall wollte danach auf ihn losgehen, was Sam Rivers allerdings verhindern konnte.

2. Laquadors Suspendierung

Da Laquador bei der letzten Warzone vor „Clash for Glory“ Alex Drumhead nach einem verlorenen Match so heftig verletzte, dass dieser für unbestimmte Zeit ausfallen musste, wurde der Brasilianer für 30 Tage suspendiert. Dennoch tauchte er beim „Clash“ auf und griff in das Television Title Match zwischen Punky Fly und Steven Washington ein, indem er beide Männer attackierte, sodass es zu einem No Contest kam.
Bei Highspeed die Woche darauf kam er erneut unerlaubt in den Ring und erklärte, dass er dies nur für die Fans getan habe, die es fordern würden, dass bösen Typen wie Drumhead und Washington eine Lektion erteilt werden müsse.
Bei Warzone eine Woche später verlor Steven Washington dann ein Match gegen den Neuling Frederik Riistomäki, da kurzzeitig die Musik von Laquador ertönte, was den US-Amerikaner ablenkte, was der Finne für einen Einroller nutzen konnte. Diesmal tauchte Laquador allerdings nicht auf.

3. Wer ist Nr. One Contender auf den GWF Heavyweight Title?

Nachdem Dan „The Man“ Noahardy beim „Clash“ auch im zweiten direkten Aufeinandertreffen schlagen konnte, forderte er bei Highspeed danach ein Titelmatch, doch auch Thomas „The Thunder“ forderte ein Titelmatch ein.
Show-Coordinator Robert Fechtman bekam daraufhin die Anweisung, ein Match der beiden für die nächste Warzone um den Nr. One Contender Spot anzukündigen.
Leider erwies sich dies allerdings als Falschinformation, denn das Match der beiden fand bei Warzone eine Woche später nicht statt. Stattdessen wurde verkündet, dass es beim nächsten PPV „Lawless Combat“ ein Re-Match zwischen Patrick Rain und Golden Mask geben wird. Im Laufe der Show wurde dann allerdings ein Match zwischen Punky Fly und Carel Menzyk festgelegt: wenn Menzyk siegt, kommt es beim PPV zu einem Triple Threat Match.
Im Main Event von Warzone besiegte der Tscheche tatsächlich den TV Champion via Charles Bridge, sodass es bei „Lawless Combat“ nun zum Titelmatch zwischen Patrick Rain, Golden Mask und Carel Menzyk kommen wird.
Heute bei Highspeed entschuldigte sich Fechtman dann für seine Fehlinformation und berichtigte, dass Dan „The Man“ und Thomas „The Thunder“ nächste Woche bei Warzone in einem Match um einen „GWF Championship Match Vertrag“ gegeneinander antreten werden. Dieser Vertrag kann zu jeder Zeit und an jedem Ort eingesetzt werden.

4. Was ist los mit dem GWF Champion Patrick Rain?

Nach seiner erfolgreichen Titelverteidigung beim „Clash for Glory“ gegen Golden Mask – nach einem Superkick Carel Menzyks gegen den F-Society Leader, gab Patrick Rain bei der darauf folgenden Warzone ein Interview, von welchem die folgenden Ausschnitte eingespielt werden:
„Vor zwei Wochen konnte ich den Leader der F-Society besiegen - Golden Mask....Ja, ich habe Hilfe bekommen, aber er genauso...Wenn ich mir das aber so anschaue, habe ich glaube ich nur die Schlacht beim PPV gewonnen und nicht den Krieg...Wie schon gesagt...Schlacht hab – nein - Krieg...nein...'' 

Patrick Rain schien plötzlich extrem abgelenkt und verwirrt zu sein. Er warf sein Mikrophon zu Boden und verließ ohne ein weiteres Wort die Halle.

Zurück in der Halle.

Frankie Stuart und Marc Robin kommen nun auf den Main Event zu sprechen, besonders auf die zunehmend positiveren Reaktionen auf den Hunter Keiji Shiraishi. Dieser kommt währenddessen wie gewohnt mit Bärenfell zum Ring gekrochen. Danach wird sein Gegner Brownbear „The Phenom“ von seinem Bruder Snowman zum Ring begleitet.

Singles Match
Brownbear „The Phenom“ (/w Snowman) vs. Keiji Shiraishi

Das Match ist sehr ausgeglichen und beide Männer können einige harte Aktionen zeigen. Es bleibt sehr lange sehr spannend, da sich keiner der beiden so richtig durchsetzen kann. Am Ende nimmt Brownbear den Japaner hoch zum Domolslam, jedoch kann Keiji seinen Gegner einrollen und ihn dabei an der Hose festhalten.
Trotz des unerlaubten Hosengriffs kann Brownbear bei 2,5 aus dem Cover auskicken. Snowman steht mittlerweile auf dem Apron, weil er den Ref auf den Hosengriff hinweisen wollte. Der Referee dreht sich nun Snowman zu und fordert ihn auf, den Apron zu verlassen. In diesem Moment kann Shiraishi aber einen unerlaubten Gegenstand aus seiner Hose ziehen und möchte Brownbear damit schlagen. Das Publikum beginnt laut zu buhen und fordert den Japaner auf, es nicht zu tun. Nach kurzem Überlegen steckt Keiji den Gegenstand wieder zurück in seine Hose, wird danach aber sofort von „The Phenom“ hochgehoben und muss den Domoslam einstecken. Der Pin bis drei danach ist nur noch Formsache.

Sieger: Brownbear „The Phenom“ via Domoslam

Snowman betritt den Ring und umarmt seinen Bruder. Keiji schleicht sich von hinten an den weißen Riesen an, doch dieser dreht sich um und die beiden stehen sich Auge in Auge gegenüber. Nach ein paar Sekunden bricht Shiraishi den Blickkontakt ab und verlässt den Ring und die Halle, ohne sich nochmal zu den feiernden Brüdern umzudrehen.

Mit diesen Bildern verabschieden sich Frankie Stuart und Marc Robin von den Fans und weisen uns noch mal auf das Match zwischen Dan „The Man“ Tonic und Thomas „Thunder“ in einer Woche hin, bei dem es um einen „GWF Championship Match Vertrag“ gehen wird.
In zwei Wochen wird bei Highspeed außerdem die erste GWF Championess gekrönt: Shella Fine, Levina und Maskerita kämpfen den Titel in einem Triple Threat Match untereinander aus. Außerdem werden Steven Washington und Carel Menzyk aufeinander treffen und David Oxreed und Darren Nesbitt kämpfen um einen Praktikumsplatz als Persönlicher Assistent von Robert Fechtman.

Bis dahin: Alles Gute!

Die Show beginnt mit einigen Szenen außerhalb der Arena, welche die Ankunft einer rot-weiß-blauen Honda Fireblade zeigen, von der eine Gestalt absteigt und den Helm abnimmt: es ist Carel Menzyk, worauf umgehend Fanjubel im Off ertönt. Er verstaut gerade seinen Helm, als mit quietschenden Reifen ein verbeulter und mit Graffities verzierter Ford Granada einparkt - und aus diesem Punky Fly aussteigt. Beide würdigen sich keines Blickes und gehen nebeneinander her auf die Halle zu - geben sich dann aber ohne Blickkontakt eine flüchtige Buddy Fist, ehe die Titelmelodie von GWF Saturday Highspeed ertönt.


Verschiedene Videoclips des „Beat the clock“-Turniers von letzter Woche um den heute eingeführten GWF Highspeed Womens Championship Titel werden eingeblendet. Der Videoclip endet mit einem Dreierbild von Shella Fine, Levina und Maskerita, in deren Hintergrund der neue Damengürtel aufglänzt.

Außerdem werden folgende Kampfpaarungen eingeblendet:
David Oxreed wird auf Darren Nesbitt treffen. Der Sieger wird die zweite Hand des Show Coordinators Robert Fechtman werden.
Außerdem treffen Carel Menzyk und Steven Washington in einem Re-Match aufeinander. Beide haben noch etwas zu sagen:
Steven Washington: „Carel Menzyk, vor zwei Wochen hast du die Saiten endgültig überspannt und der Welt gezeigt, was für ein großer Feigling du bist. Du hast mir hinterrücks einen Superkick verpasst und die Leute feiern dich auch noch dafür. Das zeigt mir, dass die Fans genau so große Vollidioten sind wie du. Heute gibt es einen Kampf, von dem das GWF Universum in 100 Jahren noch sprechen wird. Menzyk...der Washington Warrior wird dir heute nie gekannte Schmerzen zufügen.“
Czech Attack seinerseits begrüßt die Zuseher zunächst wortlos mit einer zum Bildschirm gewandten Blume, ehe er diese wegwirft.
Carel Menzyk: „Ein kleiner Gruß meinerseits an den selbsternannten Frauenbeauftragten der GWF: Mein lieber Steven, du findest also, dass ich mich nicht richtig bewiesen habe? Meinen Spot nicht verdient habe? Verte mi, kamaráde: Ich bin zu weit mehr fähig als wie du auf die hovno zu hauen, Flipcharts umzuwerfen oder Barrikaden zu demolieren. Und genau DAS … werde ich dir heute beweisen. Ahoj!“

Und damit schalten wir in die Halle, in der die Fans geradezu ausflippen. Frank Stuart und Marc Robin begrüßen die Fans und sind schlichtweg begeistert, welche Stimmung heute vorherrscht. Sie sprechen kurz über die drei eben beworbenen Matches und geben danach an die bezaubernde Lisa-Marie Carlson ab, die schon im Ring steht und dem Publikum zujubelt: „GWF Universum, seid ihr heiß?“ Die Halle bebt! „Let´s go!“ Die Fans antworten wie aus einem Guss: „Highspeed!!!!“

Den Opener bestreitet der sympathische Frederik Riistomäki, der als Neuling einen imposanten Start in der GWF an den Tag gelegt hat. Er ist nach wie vor ungeschlagen und hat dabei auch Siege gegen Laquador und Steven Washington eingefahren. Sein Gegner Kyle Stewart möchte diese Siegesserie heute beenden.

Singles Match
Frederik Riistomäki vs. Kyle Stewart

Frederik hat sichtlich Spaß am Wrestling und verbreitet durchweg gute Laune, vor allem bei den weiblichen Fans. Nur Kyle Stewart hat nichts zu lachen, als er sich nach 1:00 Minute einem schönen Northern Light Suplex geschlagen geben muss.

Sieger: Frederik Riistomäki via Northern Light Suplex

Als nächstes macht sich Levina gemeinsam mit ihrem Freund und Titelaspiranten Dan „The Man“ Tonic auf den Weg zum Ring. Levinas Schulter ist getapet und sie muss sie sichtlich schonen.
Die Kommentatoren erinnern uns an die Szenen von letzter Woche bei Warzone, als Chilli Jazmin als Maskerita verkleidet Levina attackierte und eine Sektbar auf sie geworfen hat.
Im Ring schnappt sie sich ein Mikrophon und fängt ohne Umschweife an:
„Heute Abend ist mein Abend! Heute Abend werde ich die erste Championesse dieser Liga werden. Jazmin, ich weiß, dass du mir diesen Moment nicht gönnst, aber er gehört mir, mir ganz allein. Und du wirst ihn mir nicht zerstören, auch wenn du dich verkleidest und mich attackierst! Und damit kommen wir auch schon zum Punkt:
Letzte Woche sollten ich, Shella Fine und Maskerita bei Warzone ein Interview geben. Nur...war Maskerita gar nicht dabei. Wer garantiert mir denn, dass ich nachher tatsächlich gegen die echte Maskerita antrete und nicht wieder gegen irgendjemand anderen? Ich habe mir deshalb Rechtsbeistand eingeholt.“
Levina zieht ein Dokument aus ihrem Dekolleté.
„Ich habe hier die offizielle Aufforderung an die Leitung der GWF, dass diese gewährleisten muss, dass Maskerita auch wirklich Maskerita ist. Ich fordere Maskerita hiermit auf, ihr Gesicht zu zeigen und ohne Maske anzutreten!“

Nun kommt Robert Fechtman zum Ring und geht sofort auf die Forderungen ein: „Miss Levina, ich kann Ihre Forderungen nicht erfüllen. Ich kann von Maskerita nicht verlangen, dass sie ihre Maske abzieht. Es tut mir Leid!“
Levina erwidert: „Ich habe mich erkundigt, Fechtman. Wenn ich nicht gegen die echte Maskerita antreten werde, dann ist das Match rechtswidrig. Und SIE haben dafür zu sorgen, dass es die echte ist!“
Levina wirft Fechtman das Mikrophon vor die Füße und verlässt mit Dan die Halle.

In einer kurzen Szene backstage lehnt Carel Menzyk gerade dehnend im Vertikalspagat an einem Pfeiler als Punky Fly hinzu tritt. Dieser meint nur, dass Czech Attack eine tolle Unterstützung sei: während er sich hier Chuck Norris-mäßig die Eier lüfte, sollte er ihn lieber bei der Suche nach Rain unterstützen. Menzyk sagt allerdings nur, dass er erstens heute noch dem Washington Warrior die Flügel stutzen wird und sich vorbereiten will und zweitens - habe er schon vorgearbeitet. Damit wirft er Fly ein zusammengefaltetes Stück Papier zu. Der entfaltet es, wirft einen kurzen Blick darauf und geht schließlich nickend davon, während Carel sich weiter aufwärmt.



Und da ertönt auch schon die Musik von John Bateman, der wie immer mit Jack Rendall zum Ring marschiert und währenddessen wieder allerlei Beschimpfungen an die Jungs von Rapid Fire schickt. Heute haben sie es erneut mit den Radwin Brothers zu tun, die sich schon im Ring befinden.

Tag Team Match
John Bateman & Jack Rendall vs. Jacob Radwin & Isaac Radwin

Bateman und Rendall sind ungewöhnlich hoch konzentriert und wechseln sich sehr oft gegenseitig ein, so dass eine harte Aktion der nächsten folgt. Jacob ist stehend k.o. und Rendall wirft ihn in die Ringecke seines Bruders, so dass dieser einwechseln kann. Gegen Isaac setzen die beiden ebenfalls mit äußerster Brutalität zu. Nach 8:50 Minuten hat der Referee ein Einsehen und bricht das Match ab.

Sieger: John Bateman & Jack Rendall via Technischem K.O.

Bateman schnappt sich ein Mikrophon und sagt: „Der Pfad der Zerstörung geht weiter, Rapid Fire! Wenn sich unsere Wege kreuzen, ist für euch Schluss hier! Die „Paranoia“ wird von euren Seelen Besitz ergreifen und die Finsternis wird über euch kommen!“
Jack Rendall schnappt sich noch einmal den armen Isaac Radwin und verpasst ihm einen besonders harten Lights Out Punch. Danach verlassen die beiden endlich den Ring.

Es folgt eine Einspielung: Man sieht einen schwarzen Bildschirm, eine Musik erklingt und vor dem Hintergrund zeichnen sich zwei immer schärfer werdende grüne mandelförmige Augen ab - bis die Szene schließlich durch ein Krallengeräusch und eine Kratzspur auf dem Bild abrupt abgewürgt wird. Die Kratzer fangen an zu bluten und die sanfte Musik schlägt schlagartig zu dieser Musik um. Dann blendet eine Schrift ein: „Beware of the Predator!“ – „Coming soon!“

Die Kommentatoren sind gespannt, wer sich hinter dieser Vignette wohl verstecken mag und weißen darauf hin, dass heute auch noch ein neues Tag Team Einzug ins GWF Universum halten wird. Aber nun kommen wir erstmal zum ersten wichtigen Match heute Abend: David Oxreed wird jetzt auf Darren Nesbitt treffen.

Singles Match
(Winner becomes 2nd Hand Coordinator of Highspeed)
David Oxreed vs. Darren Nesbitt

Robert Fechtman nimmt neben den Kommentatoren Platz und schaut sich das Match aus nächster Nähe an. Oxreed und Nesbitt liefern sich einen verbissenen Kampf und gehen bis zum Äußersten. Am Ende zeigt David einen Superplex vom dritten Seil. Mit letzter Kraft robbt er auf dem Rücken zu Nesbitt und legt seine Hand auf dessen Brust. Der Referee zählt den Pin bis drei durch ohne zu sehen, dass Nesbitts Bein unter dem Ringseil liegt. Sofort stürmt Robert Fechtman in den Ring und weißt den Referee darauf hin. David Oxreed feiert sich gerade als die Ringsprecherstimme verkündet, dass das Match fortgesetzt werden muss. Darren Nesbitt kann das Chaos nutzen und irgendeinen Gegenstand aus seiner Hose ziehen, mit dem er dem feiernden Oxreed volle Kanne ins Gesicht schlägt und ihn anschließend einrollt. Der Referee zählt durch und Darren Nesbitt ist der offizielle Sieger des Matches.

Sieger: Darren Nesbitt via Roll Up

In einem anderen Abschnitt hinter den Kulissen zoomt die Kamera gerade von einem Sprach- und Phrasenbuch weg - und man sieht, wie Keiji Shiraishi dieses in Händen hält und stumm die Lippen bewegt. Schließlich senkt er es und blickt konzentriert in die Ferne: „… Guu … teen … Tag, lee …. be …. Fee …. Äns!“

Er schaut nochmals ins Buch und nickt dann. „Gutten Tack, leebe Fe-äns!“

Aus dem Off sind anerkennende Laute der Fans zu vernehmen. Keiji lächelt zufrieden und nimmt sich dann den nächsten Satz vor: „Mei …. Mei..n… Na .. mäh … ees … e… isst …“
Plötzlich unterbricht ihn von hinten jemand: „… ist Hase, Schall und Rauch, Rumsch oder im Grunde egal.“

Shiraishi zuckt zusammen, rappelt sich auf - und blickt das Happy Couple Adam Johnson und Shella Fine an, die feixend hinter ihm stehen. Der Riotmaker nimmt dem Jäger das Buch ab und liest grinsend: „Englisch für Anfänger … für Dummies wäre leichter und passender gewesen, Pikachu-San. Ich packe dann noch eines für Wrestling-Basics rein, damit du da auch den Anschluss nicht verlierst.“

Shella geht dazwischen und sagt: „Adam, komm - lass diesen kleinen Loser. Am Boden liegende tritt man nicht noch zusätzlich. Außerdem haben wir heute wichtigeres zu tun. Heute werde ich die erste Damen Championesse der GWF!“

Shiraishi macht bereits mit merklichem Groll Anstalten sich zu voller Größe aufzurichten, als ihm Johnson mit einem „Sayonara!“ das Buch mit Schmackes zurückgibt und ihn dadurch auf seinen Stuhl zurück drückt. Keiji sieht dem davonlaufenden Pärchen nach. Er murmelt einige unverständliche Fetzen in Japanisch, ehe er sehr flüssig etwas nachsetzt: „Ich … reiß …dir … den … Arsch … auf … Gai-Jin!“


Damit schalten wir in die Halle zurück, wo die Kommentatoren sich über das letzte Match unterhalten, durch das Darren Nesbitt nun die zweite Hand von Robert Fechtman geworden ist.

Als nächstes macht sich Noahardy auf den Weg zum Ring. Er wird von den Fans frenetisch gefeiert und er freut sich sehr, wieder zurück zu sein. Von seiner Handverletzung, die Dan Tonic ihm zugefügt hat, ist nicht mehr viel zu sehen.

Singles Match
Noahardy vs. Michael Scharf

Noahardy zeigt sich besser denn je und schickt Scharf nach 2:20 Minuten mit der Noahardybomb ins Land der Träume.

Sieger: Noahardy via Noahardybomb

Nach dem Match kommt Lisa-Marie Carlson zu Hardy in den Ring und will ein paar Worte mit ihm wechseln.
Lisa-Marie: „Noahardy! Ist es nicht schön, wieder zurück zu sein?“ Die Halle bebt! „Es war doch sicherlich langweilig zuhause, oder?“
Noahardy: „Lisa-Marie! Ich war nicht zuhause! JETZT bin ich wieder zuhause!“ Die Fans rasten völlig aus! „Leute, ich habe euch vermisst und mit meinem Herzen war ich jede verdammte Minute bei euch! Schwere Tage liegen hinter mir, aber nun kann ich nach vorne blicken! Ich hätte beinahe meine Finger verloren, Lisa-Marie. Aber zum Glück hatte ich ein großartiges Ärzteteam, das mich rund um die Uhr betreut hat. Vielen Dank an euch! Ihr seid die Besten!“
Während Lisa-Marie weiter spricht, wird die Szene vom „Clash for Glory“ gezeigt, bei der Noahardy mit einem Frogsplash vom Käfig auf Dan Tonic gesprungen ist und sich danach die Finger hält. Lisa-Marie: „Hier sehen wir noch mal die letzte Aktion, die wir von dir vor einem Monat gesehen haben, Noa. Was ist da passiert?“
Noahardy runzelt die Stirn: „Tja, Lisa-Marie. Bei dieser Aktion habe ich mir mehrere Kapselrisse zugezogen. Es ist wirklich ein Wunder, dass ich heute wieder hier stehen kann. Ich habe zwar ab und zu noch Schmerzen, aber ich kann meine Finger wieder bewegen!“
Lisa-Marie: „Leider hast du das Match ja verloren.“ Man sieht noch mal die Szene, als Dan Tonic Noahardy den Power Drill Piledriver vom obersten Seil verpasst.
Noahardy: „Beim Zusehen tut es immer noch weh. In diesem Moment wusste ich nicht mehr, wo ich bin. Dan Tonic – ich verspreche dir, dass das Ganze noch nicht vorbei ist. Du hast unfair gekämpft und mich vorher schon verletzt. Doch Noahardy hat jetzt wieder 100%! Hier steht der neue Noahardy100!“
Damit verabschiedet sich Noa von Lisa-Marie und den Fans und verlässt jubelnd und mit den Fans feiernd die Halle.

Backstage sieht man Dan Tonic und Levina, die sich die Szene auf einem Monitor angesehen haben. Levina macht sich dabei für ihr Match warm und Dan Tonic erwidert nur: „Es ist zu Ende, Hardyboy! Du hast kein Recht mehr auf ein Match! Begreif es endlich, du Vogel!“

Danach schalten wir in das Büro von Robert Fechtman. Darren Nesbitt ist noch sichtlich angeschlagen von seinem Match gegen „The Ox“. Fechtman liest sich das Anwaltsschreiben von Levina durch und murmelt: „Wir müssen tatsächlich dafür sorgen, dass hier die echte Maskerita im Ring steht und nicht wieder jemand anderes. Mr. Nesbitt, dies ist ihre erste offizielle Aufgabe als mein 2nd Hand Coordinator: Bitte bringen Sie Miss Maskerita und Miss Jazmin hier in mein Büro!“
Nesbitt steht langsam auf und verlässt mürrisch den Raum.

Zurück in die Halle, wo auch schon Tech N9ne’s „Riot Maker“ aus den Boxen dröhnt und Adam Johnson erscheint nebst Shella Fine in der Halle. Beide gucken sehr zuversichtlich in den Ring, wo bereits Adams Gegner lauert: der Italiener Ennio Staccato. Bevor es allerdings losgeht, steigt Lisa-Marie Carlson in den Ring und richtet eine Frage an Shella Fine: „Miss Fine, in nicht mal einer Stunde treten sie um den neuen Damen Championesse Titel der GWF an. Haben Sie da noch Nerven, ihren Freund zum Ring zu begleiten?“
Shella schnappt sich das Mikrophon: „Jetzt muss ich meine kostbare Zeit also wieder für diese zweitklassige Show verschwenden. Aber ich muss sagen, dass ich sehr erheitert über den Zwischenfall mit Levina gewesen bin. Mir tat diese runtergekommene Bar schon fast Leid als sie den Kopf von Levina abbekommen hat. Ach, und Levina, sag deinem Dummkopf von Mann Bescheid, dass - falls er Champion wird - mein Riotmaker Adam Johnson ihn mit größter Freude wieder abnehmen wird. Ihm wird nämlich langsam schon langweilig.
Und was Maskerita angeht. Naja, was soll man da sagen? Keiner kennt sie und keiner will sie kennen. Ich glaube, bei dem, was sich unter ihrer Maske versteckt, kann mein Catwalk Disaster auch nichts mehr anrichten." Shella lacht laut auf aber bekommt kurze Zeit später wieder eine böse Miene: „Ich alleine werde mir den Titel holen und keine von euch beiden Wanna Be Diven wird mir im Weg stehen.
Und wenn ich diese Stalkerin in die Finger kriege, dann werde ich Ihr den Hals umdrehen! Okay, das war nun genug Zeit, die Ihr von mir bekommen habt. Jetzt wird es Zeit, dass mein Riotmaker Kleinholz macht!“ Nach diesen Worten beginnt das Match.

Singles Match 

Adam Johnson (/w Shella Fine) vs. Ennio Staccato

Der kleine Italiener hat dem agilen Riotmaker kaum etwas entgegenzusetzen und bekommt von diesem dessen nahezu ganzes Repertoire präsentiert. Erst als Adam sich kurz Shella zuwendet, kann Staccato mit einem schönen Handspring Kick in Johnsons Gesicht punkten. Doch Adam setzt der Kurzoffensive mit einem Low Dropkick schnell ein Ende und sorgt per Airforce One nach 5:46 Minuten für die Entscheidung.


Sieger: Adam Johnson via Airforce One

Wieder wird „Riot Maker“ eingespielt, doch der selbige scheint noch nicht fertig, da er weiter auf Staccato eintritt. Weder die Glocke noch der intervenierende Referee können Johnson aufhalten, der von Shella angefeuert Mounted Punches, Knee Strikes und dann den Riot Maker (Bullhammer) gegen den Italiener zeigt. Schließlich fordert er Shella auf, ihm einen Stuhl zu reichen, was diese auch tut. Mit gehässigem Grinsen donnert Johnson diesen auf Staccato nieder, lässt den Steelchair dann liegen und droht mit einer neuerlichen Airforce One, diesmal auf den Stuhl. Doch da macht Keiji Shiraishi jubelnd den Run In. Johnson lässt Ennio Staccato fallen, greift sich den Stuhl - aber bekommt diesen von Keiji per Missile Dropkick selbst gegen den Kopf. Und während Shiraishi Ennio schützend auf die Beine hilft, verlässt Johnson, der sich das Kinn reibend aus dem Ring rollt, mit Shella die Halle.

Die Kamera befindet sich nun in einem muffigen und altbacken wirkenden Trainings-Gym, der menschenleer ist. Punky Fly taucht vom Bildrand auf und schaut sich suchend um. Hier und da quietscht etwas, aber niemand ist zu sehen. Schließlich fällt ihm im Bürotrakt Licht auf. Er öffnet erwartungsfreudig die Tür - sieht aber niemand im Inneren. Stattdessen liegen diverse Zeitungen und Magazine auf dem mittigen Tisch ausgebreitet, während die Deckenlampe schwenkt und ein Stuhl wie hastig umgekippt am Boden liegt. Fly stellt diesen auf, setzt sich und guckt die Zeitungen durch. Schließlich hebt er eine davon hoch - und man sieht, dass offensichtlich ein bestimmter Artikel herausgeschnitten wurde. Durch das „Loch“ ist Flys mürrischer Gesichtsausdruck auszumachen … wie auch ein Schatten, der schnellen Schrittes durch die Hintertür verschwindet. Fly stürzt diesem nach, kann aber nur noch der in der Ferne durch eine Außentür verschwindenden Gestalt nachblicken. Mit einem satten „Shit!“ drischt er noch angefressen gegen eine Boxbirne, ehe er aus dem Bild geht und das Segment mit der schwingenden Birne zurück in die Halle geht.

Im Ring befindet sich Lisa-Marie Carlson, die einen neuen Manager ankündigt: Eskarius Wallenberg. Ein durchschnittlich großer, etwa 40jähriger, schwarzhaariger Mann im Nadelstreifenanzug mit passendem Hut, weißen Handschuhen und einer echten Vogelspinne auf dem Arm, die er nebenbei liebevoll grault, kommt zum Ring und ergreift das Wort: „Ladies und Gentlemen, mein Name ist Eskarius Wallenberg und ich bin der Manager einer neuen Ära in der GWF – ich prophezeie euch eine Ära der Zerstörung und vollkommenen Verwüstung! Die zwei Männer, die ich ihnen heute Abend vorstellen werde, haben auf der ganzen Welt nur Ruinen und Staub hinterlassen. Wer möchte, kann jetzt noch die Halle verlassen – später kann ich für nichts mehr garantieren. Ladies und Gentlemen, hier sind Tremor und Menace – die Section of Selection!“
Unter lauten Erdbeben-artigen Geräuschen zu denen Morsezeichen ertönen, kommen zwei absolute Riesen in die Halle. Beide sind über 2m groß und haben ein Kampfgewicht von jeweils 200 kg. Ihre Hosen sind aus langen Tierfellen und ihre Oberkörper sind stark behaart. An den Armen tragen sie dunkle Lederbandagen und ihre Gesichter sind von starkem Bart- und Haarwuchs kaum erkennbar. Die beiden Giganten laufen bedrohlich zum Ring und können dort vom Boden aus fast über das dritte Seil schauen. Eskarius Wallenberg fährt fort: „Wir sind die S.O.S. – die Section of Selection – und wir sind hier, weil wir Blut schmecken wollen. GWF – bringt eure besten Männer hier her, stellt eure stärksten Teams zusammen, bringt mit, was ihr tragen könnt – es wird euch nichts nützen. Diese Männer hier sind unmenschliche Kampfmaschinen, geboren um zu zerstören, unverwundbar und unerschütterlich. Dies ist die neue Ära der Zerstörung. Rennt, so lange ihr noch könnt. Ich habe euch gewarnt!“
Eskarius Wallenberg überreicht Lisa-Marie das Mikrophon und gibt ihr zum Abschied die Hand. Danach verlässt er mit seinem Gespann die Halle. Neben Tremor und Menace sieht Wallenberg aus wie ein Zwerg.

Als nächstes kommt Laquador für ein Match zum Ring. Der Brazilianer mit dem dunklen Teint und den schwarzen kurzen Spaghettihaaren hat – wie immer – seine lange bunte Hose an und viele bunte Striche wie eine Kriegsbemalung im Gesicht. Allerdings trägt er diesmal ein T-Shirt mit der Aufschrift „Ich bin kein Heel!“. Dieses überreicht er einem kleinen Jungen, der nicht wirklich sicher ist, ob er sich darüber freuen soll. Laquadors Gegner heute ist Stud McGroth.

Singles Match
Laquador vs. Stud McGroth

Laquador zeigt wieder schöne akrobatische Moves, bei denen er auch immer wieder die Seile einsetzt, auf denen er gekonnt herum balanciert. Nach 3:30 Minuten kann er den „Road to Rio“ – eine Powerbomb into Backstabber – zeigen und damit das Match für sich beenden.

Sieger: Laquador via Road to Rio

Laquador hilft McGroth auf die Beine und klopft ihm wertschätzend auf die Schulter, als plötzlich Steven Washington auf der Stage erscheint. Er hat wieder seinen Baseballschläger dabei und schaut Laquador bedrohlich an. Dann ergreift er das Wort: „Laquador, du hast dich hier mit dem falschen angelegt. Bei „Lawless Combat“ werde ich dir jeden Knochen einzeln brechen. Verlasse dich darauf!“ Die Fans jubeln.
Laquador lässt sich ein Mikrophon in den Ring reichen und antwortet: „Steven, du tust mir unrecht! Hier läuft eine ganz miese Nummer gegen mich ab! Steven, ich bin hier das Babyface! Die Leute müssten für mich jubeln!“
Washington lenkt ein: „Du hast mir gegen diesen dümmlichen Finnen den Sieg gekostet! Dafür musst du bezahlen!“
Laquador erwidert: „Ich war das nicht, Steven! Ich bin der Gute hier. Ich will mich aufrichtig bei dir entschuldigen. Ich bitte dich: Leg den Knüppel weg und gib mir die Hand!“
Laquador streckt ihm die Hand hin und Steven Washington ist kurz verwundert. Nach ein paar Blicken ins Publikum lässt er den Baseballbate fallen und rollt sich in den Ring. Nach kurzem Zögern nimmt er den Handshake an, bevor er Laquador mit dem Superkick umknockt und dann aufs Top Rope steigt, um seinen Frog Splash zu zeigen...

In diesem Moment färbt sich plötzlich das Hallenlicht wieder in ein bedrohliches Grün und auf dem Titantron ist ein riesiges geschlossenes Auge zu sehen. Außerdem hört man Schrittgeräusche, so wie man sie sich von einem Dinosaurier vorstellt. Nach ein paar Sekunden ist der Spuk schon wieder vorbei und alles ist wieder normal. Allerdings konnte Laquador die Ablenkung für sich nutzen, aus dem Ring rollen und aus der Halle flüchten, so dass Steven Washington alleine auf der Ringecke zurück bleibt. Er beschimpft Laquador lauthals und geht dann auch.

Als nächstes sind wir wieder in Fechtmans Büro, wo Chilli Jazmin und Maskerita vor Robert Fechtman und Darren Nesbitt stehen. Fechtman fordert die Luchadorin auf, ihre Maske abzuziehen, da sie sonst nicht am Championship Match teilnehmen dürfe. Maskerita verneint dies allerdings und sagt, dass niemand unter keinen Umständen ihr Gesicht sehen dürfe. Nesbitt macht daraufhin den Vorschlag, dass man sie irgendwie markieren könne, damit man sie später auch wiedererkennt. Fechtman gefällt der Vorschlag und er lässt sich von Maskerita die Hand reichen, auf welche er mit einem dicken schwarzen Edding seine Unterschrift schreibt. Abschließend warnt er Chilli Jazmin, dass sie sich solche Aussetzer wie letzte Woche bei Warzone bitte sparen möge, ansonsten würde es Konsequenzen für sie geben. Chilli Jazmin sagt, dass sie letzte Woche Levina eine Lektion erteilen wollte und verspricht, dass das Thema für sie damit erledigt sei.

Nun folgt der SPEEDFLASH mit Lisa-Marie Carlson und dem gewohnten Rückblick auf die letzten Wochen der GWF:

1. Die Tag Team Szene wächst und gedeiht
Nachdem Randy Edwards und Sam Rivers bei „Clash for Glory“ ihr Debut gaben und sich gleich mit John Bateman und Jack Rendall anlegten, gab es bei Warzone zwei Wochen später ein Triple Threat Match zwischen Brownbear, Edwards und Rendall, welches Randy Edwards via Back Suplex Neckbreaker an Brownbear für sich entscheiden konnte.
Zwei Wochen später gab es ein zweites Triple Threat Match der jeweiligen Tag Team Partner, welches Snowman via Clothesline from Santa an John Bateman für sich entscheiden konnte. Am Ende griffen auch noch Black und White Mask von der F-Society ein.
In Zukunft dürfen wir also noch einiges von der Tag Team Szene erwarten.

2. Laquador vs. Steven Washington
Bei Warzone vor drei Wochen verlor Steven Washington ein Match gegen den Neuling Frederik Riistomäki, da kurzzeitig die Musik von Laquador ertönte, was den US-Amerikaner ablenkte, was der Finne für einen Einroller nutzen konnte. Laquador tauchte allerdings gar nicht auf.
Zwei Wochen später trat Laquador ebenfalls gegen Riistomäki an und diesmal wurde der Brazilianer von der Musik des Washington Warriors abgelenkt, was der Finne wieder für einen Sieg ausnutzen konnte. Anschließend kam Washington mit einem Stacheldrahtbaseballschläger zum Ring, traf statt Laquador aber nur die Ringabsperrung.
Laquador beteuert allerdings nach wie vor, dass er mit der Ablenkung vor drei Wochen nichts zu tun hatte. Alles Leugnen bringt ihm aber trotzdem nichts: Beim kommenden PPV „Lawless Combat“ werden die beiden in einem „Lawless Combat“-Match aufeinander treffen.

3. Wo steckt Patrick Rain?
Nach seiner erfolgreichen Titelverteidigung beim „Clash for Glory“ gegen Golden Mask – nach einem Superkick Carel Menzyks gegen den F-Society Leader, gab Patrick Rain bei der darauf folgenden Warzone ein Interview, von welchem die folgenden Ausschnitte eingespielt werden:
„Vor zwei Wochen konnte ich den Leader der F-Society besiegen - Golden Mask....Ja, ich habe Hilfe bekommen, aber er genauso...Wenn ich mir das aber so anschaue, habe ich glaube ich nur die Schlacht beim PPV gewonnen und nicht den Krieg...Wie schon gesagt...Schlacht hab – nein - Krieg...nein...'' 

Patrick Rain schien plötzlich extrem abgelenkt und verwirrt zu sein. Er warf sein Mikrophon zu Boden und verließ ohne ein weiteres Wort die Halle. Seit dieser Show wurde Patrick nicht mehr gesichtet. Niemand weiß, wie es ihm geht.

Nun sind wir wieder in der Halle, wo das erste Hauptmatch des Abends ansteht: Carel Menzyk und Steven Washington hatten es vor ein paar Wochen schon einmal bei Highspeed miteinander zu tun. Damals griff Golden Mask in das Match ein und attackierte den Washington Warrior. Allerdings steckte Punky Fly unter der Maske, prompt kam die echte F-Society hinzu und vermöbelte sowohl Menzyk als auch Punky Fly, bevor Patrick Rain den Save machte.

Carel Menzyk und Steven Washington kommen nun nacheinander zum Ring, liefern sich etwas Trash Talk und gehen mit dem Gongschlag augenblicklich aufeinander los.

Singles Match
Carel Menzyk vs. Steven Washington

Beide kämpfen von Anfang an sehr verbissen und wollen jeweils dem anderen zeigen, wer hier das Sagen hat. Letztlich packt Washington den Superkick aus und tritt in dem Moment zu, als auch Menzyk sein Bein zum Thrust Kick ausfährt. Beide treffen sich gegenseitig und gehen simultan zu Boden. Der Unparteiische zählt beide an, wobei sich Washington bei 7 am Seil hochziehen kann und Menzyk bei 9 mit letzter Kraft auf die Beine springt. Die Bohemian Rapsody soll folgen, doch Steven keult per Eselstritt aus und zeigt den Double Underhook DDT. In diesem Moment kommt Laquador zum Ring gerannt, doch Washington schickt ihn per Dropkick wieder aus dem Ring. Währenddessen hat sich Golden Mask durchs Publikum zum Ring geschlichen, doch auch Carel sieht den F-Society Leader und verpasst ihm einen schallenden Superkick, der ihn wieder nach draußen befördert. Im selben Moment eilt Punky Fly zum Ring und liefert sich am Ring einen Schlagabtausch mit Golden Mask, als auch Robert Fechtman und Darren Nesbitt zum Ring eilen. Der Coordinator schreit Nesbitt an, er solle hier für Ordnung sorgen. Nesbitt stürzt sich außerhalb des Ringes auf den Brazilianer Laquador.
Im Ring hat Washington mittlerweile wieder die Oberhand über Menzyk und slamt sich den Tschechen vor die Ringecke. Er zeigt den Frogsplash – auf Menzyks angezogene Knie. Draußen wird immer noch wild aufeinander eingeprügelt als plötzlich White Mask und BLUE Mask (Black Mask trägt diesmal eine dunkelblaue Maske) zum Ring stürmen und gemeinsam mit ihrem Anführer auf Punky Fly losgehen.
Carel Menzyk hat mittlerweile versucht, die Charles Bridge anzusetzen, wobei Washington den Move per Samoan Drop kontert. Menzyk rutscht aber den Rücken herrunter und rollt den Washington Warrior per Inside Cradle zum Sieg ein.

Sieger: Carel Menzyk via Inside Cradle

Erst jetzt gelangen sämtliche beteiligte Wrestler in den Ring und es gibt eine wilde unübersichtliche Brawlerei. Nach und nach fliegen Washington, Laquador, Nesbitt, Golden Mask, White Mask und Blue Mask aus dem Ring und nur noch Carel Menzyk und Punky Fly bleiben übrig. Sie sind völlig gepusht und stehen sich nun kampfbereit gegenüber – jeder abwartend, was der andere wohl gleich unternehmen wird. Sie schauen sich an, rennen dann aber aneinander vorbei und zeigen synchron zwei Suicide Dives aus dem Ring auf die draußen stehenden Wrestler.
Das Publikum ist nun lauter denn je und feiert die beiden richtig ab. Punky Fly und Carel Menzyk feiern mit den Fans und verlassen nebeneinander, aber doch getrennt, langsam die Halle, während einige Offizielle den restlichen Wrestlern auf die Beine helfen und sie aus der Halle geleiten.

Nach diesem Chaos werden in einem Bericht nun die drei Finalistinnen vorgestellt, die heute um den neuen GWF Highspeed Womens Championship Titel antreten werden. Frankie Stuart tippt auf Levina, während Marc Robin Shella Fine die größten Siegeschancen zusagt. Beide sind sich darüber einig, dass Maskerita keine Chancen hat, den Abend als Championesse zu verlassen.

Es wird verkündet, dass es für das Championship Match kein Time Limit gibt.

Nachdem die drei Damen mit ihren Ringbegleitern den Ring betreten haben, kommen auch Robert Fechtman und ein noch etwas mitgenommener Darren Nesbitt dazu. Mr. Fechtman sagt, dass Mr. Nesbitt hier im Main Event dafür sorgen werde, dass es keine Eingriffe von außen geben werde. Dan Tonic und Adam Johnson schauen sich dabei an und finden diese Entscheidung sichtlich komisch.
Nun muss Maskerita noch ihre Hand zeigen und darauf kann man deutlich die Unterschrift von Fechtman sehen. Das Match kann also starten.

GWF Highspeed Women´s Championship - Triple Threat Match
Shella Fine (/w Adam Johnson) vs. Levina (/w Dan „The Man“ Tonic) vs. Maskerita

Gleich zu Beginn des Matches verschwestern sich Levina und Shella und gehen gemeinsam auf Maskerita los. Die Luchadorin hat keine Chance und flüchtet irgendwann unter den Ring, wo sie Shella wieder rausholt. Levina fällt aber plötzlich auf, dass die Unterschrift von Fechtman auf Maskeritas Hand verschwunden ist. Sie vermutet sofort, dass Chilli Jazmin sich wieder hinter der Maske versteckt. Gemeinsam beschließen die beiden Frauen, Maskerita die Maske abzuziehen, was ihnen auch gelingt. Darunter kommt eine rothaarige unbekannte Frau zum Vorschein, die sich sofort die Maske schnappt, sich damit das Gesicht bedeckt und aus dem Ring rollt. Nun gehen auch Levina und Shella Fine aufeinander los.

Das Match ist vollgepackt mit unglaublichen Aktionen, die man den Damen nicht zugetraut hätte. Unter anderem liegt Shella Fine vor der Ringecke und Levina will vom Top Rope eine Aktion zeigen, als plötzlich Maskerita zu ihr hoch klettert und sie in den Ansatz für einen Superplex nimmt. Shella Fine steht allerdings wieder auf und nimmt sich Maskerita auf die Schultern, geht zwei Schritte zurück und Levina fliegt mit einem Flying Cross Body vom Top Rope auf die auf Shellas Schultern sitzende Maskerita heran. Wahnsinn!

Nach ca. 20 Minuten liegen alle drei Damen völlig erschöpft am Boden. Shella Fine kommt als erste wieder zu sich und befördert Maskerita mit einer Clothesline aus dem Ring. Danach fliegt Levina mit einem Dropkick heran, doch Shella kann einfach ausweichen, packt sich die Tschechin und zeigt den „Catwalk Disaster“, als plötzlich das Licht ausgeht und man auf dem Titantron sieht, wie die geheimnisvolle Gothiclady in Shella Fines Umkleide steht und deren Kleider anprobiert. Dabei kichert sie mädchenhaften und singt ganz unheimlich: „Ich bin nicht Serendipity! Ich bin Shella Fine! Ich bin nicht Serendipity! Ich bin Shella Fine!“ Dabei macht sie ein paar Posen nach, die man eigentlich von dem Model kennt und kichert.
Shella befiehlt Adam Johnson, er solle auf der Stelle nach hinten gehen und sich diese Psychotante schnappen, was dieser auch prompt macht. Mittlerweile ist auch das Licht wieder an und Shella starrt immer noch auf den Titantron und die kichernde Gothiclady, als Maskerita plötzlich hinter ihr steht und sich die Maske abzieht: darunter steckt Serendipity!!!!
Shella Fine dreht sich um und Serendipity umarmt das Model und verpasst ihr einen festen langen Kuss auf den Mund. Im selben Moment ist Levina wieder auf den Beinen, umarmt Serendipity und Shella Fine und zeigt einen Side Belly to Belly Suplex gegen beide Damen! Awesome!
Sofort greift sie sich Serendipity, wirft sie ins Seil und zeigt den Frankensteiner. Es folgt der Pin: Eins, Zwei,...

...doch da springt Shella gerade noch so dazwischen und verpasst Levina einen klatschenden Schlag in den Nacken. Mit letzter Kraft zieht sie nun Serendipity an den Haaren nach oben, schaut ihr entschlossen in die Augen und will ihr einen Faustschlag verpassen. Doch da kann sich die geheimnisvolle Lady mit einem Tritt zwischen die Beine wehren. Shella krümmt sich vor Schmerzen nach vorne über und Serendipity steckt Shellas Kopf zwischen ihre Beine und will eine Powerbomb zeigen. Doch bevor sie Shella Fine hochheben kann, fliegt Levina mit einem Flying Reverse Heel Kick heran, der Serendipity aus dem Ring befördert.
Levina schaut ihr hinterher, was Shella Fine zu einem B!tch Slap (Backhand Slap to the face) nutzen kann. Shella zeigt sofort das Cover: Eins, Zwei...

...Kickout! Shella zieht Levina hoch und setzt erneut zum „Catwalk Disaster“ an, doch da steht Serendipity wieder auf dem Apron. Shella wirft Levina zur Seite und verpasst Serendipity einen Big Boot, der sie vom Ringrand hart auf den Hallenboden befördert. Shella dreht sich um und kassiert sofort den Frankensteiner von Levina!
Pin: Eins, Zwei...

...doch Shella kriegt irgendwie das Bein aufs Seil. Levina zieht das Model nach oben, doch Shella kann einen Tritt in den Magen landen, setzt erneut zum „Catwalk Disaster“ an und kann ihn diesmal auch wieder durchsetzen. Sofort folgt der Pin: Eins, Zwei...

...Drei! Das war´s! Shella Fine hat es geschafft und ist die erste GWF Highspeed Women´s Championesse!!! Doch das Model hat keine Lust zu feiern. Während ihre Musik „Guts Over Fear“ von Eminem feat. Sia ertönt, rollt sie sich aus dem Ring und packt sich die dort am Boden liegende Maskerita und reißt ihr die Maske ab, doch diesmal ist es wieder die unbekannte rothaarige Frau. Shella ist irritiert.

Robert Fechtman steigt nun in den Ring und will dem Model den Gürtel überreichen.
Shella schaut sich verunsichert um, rollt dann aber wieder in den Ring zurück.

Shella nimmt den Championshipgürtel entgegen, küsst ihn und streckt ihn keuchend in die Luft. Levina steht mit Dan Tonic bereits am Hallenausgang und schaut sich das Ganze aus der Ferne an.

Siegerin: Shella Fine via Catwalk Disaster an Levina → NEW WOMEN´S CHAMPIONESSE

Mit diesen Bildern endet die 6. Episode von GWF Saturday Highspeed. In zwei Wochen werden dann Frederik Riistomäki und Jack Rendall aufeinander treffen. Außerdem folgt noch der Hinweis, dass wir nächste Woche bei Warzone eine große Ankündigung erwarten dürfen. Es bleibt spannend, was das wohl sein mag.

Bis dahin: Alles Gute!

Die neueste Ausgabe von „GWF Saturday Highspeed“ flimmert über die Mattscheibe und lässt flankiert vom Show-Theme die Bilder der letzten Sendung kurz Revue passieren mit der Krönung der ersten GWF Championesse oder dem neuerlichen Aufeinandertreffen von Carel Menzyk und Steven Washington. Die heutige Ausgabe wird hingegen von der Begegnung Frederik Riistomäki und Jack Rendall geheadlined - wobei jeder per Clip dem anderen noch etwas zu sagen hat.
Jack Rendall: „Aufgepasst Freddy: es wäre besser gewesen, du wärst in deiner frostigen Heimat geblieben und hättest dich auf Schlittenfahr‘n und Elche schubsen beschränkt. Hier, im Wrestlingring, zählen nur Härte und Können - und das beides werde ich dir heute einprügeln!“
Frederik Riistomäki: „Nun geht's für mich also gegen Jack Rendall. Naja, ich habe bisher alle meine Gegner besiegt, und Rendall ist bestimmt nicht der, der meine Siegesserie beendet. Also pass auf, Rendall: ich werde dir und der ganzen Welt beweisen, wozu ich fähig bin!“

Schließlich klingen Worte und Melodien langsam aus und gehen in die proppenvolle, jubelnde Halle über … die aber von einem auf den anderen Moment dunkel wird. Gleichzeitig wird die Musik abgewürgt und geht in ein Störgeräusch über, als der große GWF-Tron als einzige Lichtquelle aufleuchtet und nach etwas Bildrauschen plötzlich die F-Society zu sehen ist. Golden Mask sitzt im Vordergrund, während seine Mitstreiter dahinter ständig ihre Plätze wechseln - und auch die Masken immerwährend ihre Farbe von weiß zu braun zu blau und zu bronzen wechseln.
Golden Mask [heißer lachend]: „Farben, Namen, Zahlen … Athleten, Titel … alles nur Schall und Rauch. Hört zu, GWF Universum: wir, die F-Society, haben euch dereinst etwas geschworen, als wir in diese Liga gekommen sind. Und das werden wir auch einhalten - Word! Wappnet eure Fronten, sammelt eure Helden … aber auch mit ihnen ist es nichts anderes als mit Farben und Namen. Merkt euch unsere Worte: nichts ist so, wie es scheint - und nichts wird mehr so sein, wie ihr es euch denkt. Schon bald … werdet ihr das erkennen …“
Mit einem kehligen Lachen verschwindet das Bild des Trios im Störrauschen … als auch es auch schon wieder hell in der Arena wird und Musik wie Fanjubel zurückkehren. Unsere Kommentatoren Frank Stuart und Marc Robin gucken zwar noch etwas unwirsch, finden aber bald wieder zu ihrem Konzept zurück und machen uns „Highspeed“ mit Auftritten von Laquador, Thomas The Thunder, der Section of Selection, der Rückkehr von Patrick Rain und einigen neuen Gesichtern schmackhaft.

Und schon geht die Show los, denn zu Molly Hatchet’s „Son of the South“ bahnt sich Robert Fechtman seinen Weg zum Ring. Begleitet wird er dabei von einem Darren Nesbitt in edlem Anzug nebst Union Jack - Krawatte, was entsprechende Buh-Rufe entstehen lässt. Beide begeben sich in das Seilgeviert, wo Fechtmann - nach etwas zweifelndem Blick gen Hallendecke - das Wort ergreift.
„Sehr geehrtes GWF - Universum. Ich bin stolz, wieder einmal hier vor euch sein zu dürfen … eine neue Show, neues Glück - und eine neue helfende Hand an meiner Seite.“
Fechtman deutet zum selbstgefällig schauenden Nesbitt, was diesmal deutliche Unmutsbekundungen erklingen lässt.
„Freunde, Fans … ich kann eure Reaktionen nachvollziehen, aber gebt ihm eine Chance. Er hat sich diese Position letztes Mal erkämpft und ich kann sagen, dass ich nach gut zwei Wochen Zusammenarbeit feststelle, dass er gute Ideen einbringt und wir in wichtigen Punkten einer Meinung sind. Daher bin ich sicher, dass er seine Chance folgerichtig nutzen und diesen Posten gewissenhaft ausfüllen wird.“
Eine neue Pause, neuerliche Buhrufe … die der Ringsnob aber lässig an sich abtropfen lässt, wonach Fechtman fortfährt.
„Das alles werdet ihr nachher erfahren. Zuvor jedoch ... werde ich dafür sorgen, dass die GWF auch in Zukunft hochkarätig und gut besetzt sein wird. Aus diesem Anlass werden jetzt im Opener zwei aufstrebende neue Talente aufeinandertreffen - der Sieger wird einen exklusiven Vertrag bei der GWF erhalten. Also: ohne lange Vorrede - herein mit ihnen!“

Fechtman und Nesbitt verlassen den Ring, welcher sich auch umgehend wieder füllt. Zunächst betritt der athletische Ungar Sandor Ötvös, ein sommersprossiger Rotschopf in roter Capoerista-Hose den Ring, wonach diesem ein weiterer Highflyer folgt. Zumindest ist das angesichts des Namens „Air“ Ryan Collins zu vermuten. Der sonnengebräunte Südafrikaner mit Cornrow - Frisur, Goatee-Bart und Landesflaggen - Pants springt einen eleganten Flickflack über die Seile, wonach der Referee den Kampf anläutet.

Singles Match (Winner gets a contract)
Sandor Ötvös vs. „Air“ Ryan Collins

Beide zeigen einen hochwertigen und technisch sehr ausgeglichenen Kampf - welcher aber durch die F-Society etwas gestört wird, deren Mitglieder nach und nach im Publikum auftauchen. Mehrere Securities kommen hinzu, doch die Maskenmänner verschwinden erneut. Collins letztlich mit dem glücklicheren Ende, als er einen Kick von Ötvös auskontert und dann per Air Ryan (Phoenix Splash) den Sieg einfährt.

Sieger: Ryan Collins via Pinfall - 8:06 min

Ryan hilft Sandor noch auf, zwischen beiden gibt es den fairen Handschlag sowie von den Fans warmen Applaus. Fechtman kommt mit einem Mikrofon hinzu und beglückwünscht Collins zu Vertrag und gezeigter Leistung. Doch auch Ötvös solle sich nicht grämen - und erhält von Fechtman einen Zuschlag für den GWF - Development Bereich.

Nach diesen Bildern wird in die Garage geschaltet, wo wir einen Mann auf seiner Harley Davidson in die Halle fahren sehen. Als er den Helm abnimmt befindet sich - unter großem Jubel in der Halle - Patrick Rain darunter.
Sofort versucht Lisa-Marie Carlson dem GWF Champion einige Worte zu entlocken.
Carlson: „Patrick Rain, nach einigen Wochen Abwesenheit sind Sie letzte Woche bei Warzone in den Ring gestürmt und haben Carel Menzyk die Worte "Ich weiß, wer er ist!" entgegengerufen. Was meinen Sie damit? Wissen Sie, wer die F-Society ist?“
Der Rainmaker reagiert überhaupt nicht auf die Frage - im Gegenteil: er wirkt die ganze Szene über total abwesend und blickt neutral wie konsterniert auf den Boden. Als jedoch "F-Society" erklingt, zuckt Rain kurz zusammen … drückt Miss Carlson dann leicht aber bestimmt aus dem Weg und macht sich auf den Weg in die Umkleide.

Hinter den Kulissen angelangt sind sich Fechtman und Nesbitt offensichtlich nicht mehr so ganz grün: angesichts der Störungen durch die F-Society sowie der Tatsache, dass sich nicht mal ein GWF - Team findet, um gegen die Section of Selection anzutreten, ist der Highspeed - CEO alles andere als zufrieden. Nesbitt wiegelt ab, das er für alles schon etwas in petto habe, als die Radwin Brothers dazustoßen. Isaac und Jacob ersuchen angesichts der S.O.S. um ihre sofortige Entlassung, was Fechtman nur noch mehr Sorgenfalten bereitet. Schließlich scheint diesem das Maß voll zu werden, als auch noch David Oxreed erscheint und Nesbitt wüst beschimpft, dass dieser bei ihrem Match betrogen habe. Fechtman verzieht sich schnell mit der Aufforderung, dass Nesbitt das Chaos umgehend beseitigen möge, worauf dieser sich mittels Trillerpfeife Gehör verschafft. Zunächst fährt er die Radwins an, dass wenn sie vorzeitig kündigen, dass saftige Vertragsstrafen nach sich ziehen würde. Mit dem Hinweis auf andere Gegner schickt er sie dann weg. Und an Oxreed gewandt meint Nesbitt mit diabolischem Grinsen, dass dieser sich stattdessen für ein Match gegen S.O.S. qualifiziert habe. Ox will Darren zunächst an die Gurgel gehen, beherrscht sich dann aber und fährt den Briten an, dass das ohne Teampartner schwer sein würde. Nesbitt entgegnet jedoch, dass er sich dahingehend keine Sorgen machen sollte…

Als nach einer Überblende das Bild zurückkehrt, filmt die Kamera eine einsame grüne Hügellandschaft. In der Ferne sind dichte Wälder auszumachen, während im Vordergrund vor einem hölzernen japanischen Torii ein Asiate im Kimono kniet und augenscheinlich meditiert. Die von leiser Biwa - Musik unterlegte Szene wird einmal mehr von Krallenkratzern unterbrochen und durchschnitten. Wieder ertönt die Musik und von hinten fliegen einzelne asiatische Schriftzeichen ein, welche schließlich zu dem Schriftzug „Nekomata“ morphen. Damit blendet das Video aus …

Nun ist eine mehr als angefressene Levina zu sehen, die Robert Fechtman kaum zu Wort kommen lässt und lautstark ein Rematch gegen Shella Fine fordert. Mehr oder weniger unterstützt von Dan The Man Tonic, welcher sich wortlos darauf beschränkt, eine Bierdose nach der anderen zu leeren, meint sie, dass dieses Modellpüppchen ohne die ganzen Ablenkungen eh keine Chance gegen sie hätte. Fechtman will nun endlich etwas erwidern - doch da geht auf einmal Maskerita dazwischen, dass diese Rechnung nicht ganz aufgehen würde. Denn schließlich sei auch sie Teil dieses Finales gewesen - und hätte deshalb auch ein Anrecht. Die beiden Ladies geraten nun noch mehr aneinander und als schließlich noch Chilli Jazmin dazutritt und ebenfalls Anstalten macht, nach einem Titleshot zu begehren, ist das Chaos komplett. Fechtman hält einerseits Maskerita im Zaum sowie ein schwankender Dan The Man seine Levina und Chilli. Da durchbricht ein schriller Ton die Szene - und Darren Nesbitt mit seiner neuen Trademark-Pfeife gesellt sich dazu. Ein Problem sei aufgetreten - er habe eine einfache Lösung parat. Und so sichert er erst Levina, dann Maskerita und letztlich noch Jazmin eine Titelchance zu. Konkret auch den vier anderen Damen im Turnier, womit er Fechtman ein Dokument überreicht. Dieser liest laut vor und ist von der Idee, eine Battle Royal um die Contendership auszutragen, sichtlich begeistert, so dass er unterzeichnet. Während die Damen sowie Fechtman und Dan mehr oder weniger zufrieden davongehen, wird auf einmal klar, dass David Oxreed wohl eine Zeitlang hinter Tonic gestanden und zugehört hat. Er wendet sich Nesbitt zu und fährt ihn in Hinblick auf das gleich beginnenden Tag Team Match an, keine Spielchen mit ihm treiben und seinen Posten nicht auszunutzen. Auf die Frage, wer denn nun sein Partner sei antwortet Nesbitt aber nur lächelnd, dass derjenige wie gewünscht ein „starker Partner“ sei ...

Es erscheint ein musikalisch untermaltes Werbe-Video für den kommenden PPV „Lawless Combat“: in einer postapokalyptischen Szenerie streichen mehrere Gestalten herum und treffen sich schließlich auf einer großen Freifläche zum Showdown …

Am Hintereingang der Halle ist derweil dicke Luft: Thomas „The Thunder“ ist sichtbar etwas genervt angesichts der Tatsache, dass er hineingelassen wird, der außen wartende Noahardy dagegen nicht. Der Chefordner erklärt schließlich, dass Thomas im Gegensatz zu Noahardy gebookt sei. Auch die Erklärung, er würde Thunder unterstützend wegen der F-Society begleiten, wird abgewiegelt und die Tür Noahardy schließlich vor der Nase zugeschlagen. Nach einigen Augenblicken, in denen auch Thomas aus dem Bild geht, tritt plötzlich Dan The Man Tonic hinzu, zückt seine Brieftasche und gibt mit Blick auf den Geldschein und einem kichernden „Noahardy 100“ - Spruch den Hunni an den Chefordner. Der wiederum gibt über sein Walkie-Talkie durch, dass „alles so erledigt wurde, wie Mr. Tonic es wollte, Mr. Nesbitt!“ Mit einem bestätigenden „OK!“ endet die Szene.

Im Ring haben sich bereits Tremor und Menace von der Section of Selection eingefunden und werden von Eskarius Wallenberg auf den Kampf eingeschworen, als Oxreed umjubelt hinaustritt und zu den Hünen in den Ring. Erwartungsfroh blickt er zur Stage, auf der nun Darren Nesbitt erscheint. Ohne weitere Vorrede kündigt er den Mystery Partner an - einen starken Partner. Konkret … ein Fighter stark genug, dass er Oxreed schon einmal pinnen konnte: der Berlin Brawler! Ox ist wie das Publikum alles andere als begeistert - aber das gilt auch für den Brawler, der unsicher hinaustritt und noch unsicherer ihre Gegner anstiert, während Nesbitt feixend wieder nach hinten geht.

Tag Team Match
Section of Selection (w. Eskarius Waltenberg) vs. David Oxreed & Berlin Brawler

Erwartungsgemäß dominiert die S.O.S. das Match nach Belieben. Zumindest Oxreed zeigt sich beherzt mit einigen kleinen Angriffen, letztlich können er und der Brawler aber nichts ausrichten und werden zum Spiel- und Punchingball. Am Ende schickt Menace den Brawler per Big Boot übers Seil, während Tremor Ox einen Powerslam verpasst. Menace setzt mit dem Big Splash auf Tremor und Ox nach und macht so den Sack für das Team zu.

Sieger: Section of Selection via Pinfall – 2:35 min

Waltenberg feiert anschließend mit seinen Schützlingen, die sich noch Oxreed packen und auf den draußen gerade aufrappelnden Berlin Brawler werfen.

Zurück hinter den Kulissen filmt die Kamera einen sichtlich genervten Carel Menzyk, der in die Weltgeschichte stiert und dann zur Seite guckt. Die Kamera folgt seinem Blick – und nimmt Punky Fly auf, welcher mit verschränkten Armen genauso mürrisch wirkt. Schließlich geht die Kamera tiefer – und nun wird klar, dass beide voneinander abgewandt hinter Thomas The Thunder stehen. Thunder sitzt, ebenso missmutig, vor Darren Nesbitt, der sich allen zu erklären versucht. Er versteht, dass Carel und Fly heute eine Night Off hätten, aber nach den jüngsten Society – Incidents benötige er sie nun mal, da sie Erfahrung mit solchen Situationen haben. Er habe grünes Licht von Fechtman bekommen und er werde auch für Ordnung sorgen – daher sollen sich beide bereithalten und dafür Sorge tragen, dass Thomas‘ Match später reibungslos abläuft. Thunder schaut erst Menzyk, dann Fly an – und meint schließlich, dass er da seine Zweifel habe …

In der Talkecke, schon mit dem „Lawless Combat“ - Poster an der Wand, steht Lisa-Marie Carlson bereit und hat das Happy Couple Shella Fine und Adam Johnson zu Gast.
Carlson: „Hallo, liebes GWF Universum. Ich stehe hier hinter den Kulissen zusammen mit zwei der absoluten Stars der Liga: der frischgebackenen GWF Women’s Heavyweight Championesse Shella Fine sowie dem Riotmaker Adam Johnson. Shella, ein eindrucksvoller Sieg beim letzten Mal, aber inzwischen schart die Konkurrenz wieder mit den Hufen…“
Shella nimmt Carlson wieder einmal das Mikro aus der Hand.
Fine: „Zunächst kann sich diese B-Show glücklich schätzen, dass ich einmal mehr hier erscheine und zweitklassige Fragen beantworte. Aber was will ich anderes erwarten, wenn die sogenannte Konkurrenz ebenso zweitklassig ist. Wenn sie sich nicht gerade selbst zerfleischen, bleibt für den kümmerlichen Rest nur ein Desaster … ein Catwalk Disaster! Daher ist es mir letztlich egal, welche dieser Barbies sich mit mir auf den Laufsteg begibt - ihr brecht euch eh nur Haxen, Genick oder den eigenen Stolz.“
Carlson: „Markige Worte von der Titelträgerin - aber die erwarten wir ebenfalls vom Riotmaker. Adam, Shella scheint zuversichtlich zu sein und dass du es bist, wissen wir seit letzter Warzone. Hat damit deine Fehde mit Keiji Shiraishi jetzt richtig begonnen?“
Johnson: „Hör zu, LM … mit dieser asiatischen Made bin ich genauso fertig wie mit dusseligem Gequatsche. Keiji hat bereits einmal sein eigenes Blut schmecken dürfen - und das wird er garantiert wieder, wenn er sich weiter mit mir anlegt. Daher gilt mein spezieller Gruß nicht nur ihm allein, sondern auch der restlichen GWF: meinen Nickname Riotmaker trage ich nicht umsonst. Von daher seid gewarnt - denn es scheint Zeit zu werden, dass ich der Liga demonstriere, wo der Hammer hängt. Ende des Interviews..“
Ohne ein weiteres Wort lässt Johnson das Mikro fallen und geht mit Shella aus dem Bild. Lisa-Marie guckt noch etwas irritiert in die Kamera, ehe diese ausblendet.

In der Halle donnert derweil „Thunderstruck“ aus den Boxen – als Ankündigung für Thomas „The Thunder“, welcher auch zu großen Pops erscheint und sich in den Ring aufmacht, wo bereits sein heutiger Gegner wartet: der maskierte Luchador X-Ray. Während Thomas das Seigeviert betritt, wird es noch eine Spur lauter in der Halle, als Carel Menzyk und Punky Fly zusätzlich erscheinen. Nur mittels kurzem Nicken verständigend bleibt Czech Attack an der Rampe stehen, während Fly sich zum Ring begibt und Thomas ein Thumbs Up signalisiert. Der wiederum klatscht kurz mit X-Ray ab, wonach der Fight dann auch losgeht.

Singles Match
Thomas „The Thunder“ vs. X-Ray

X-Ray hält gut mit, hat aber gegen den hochgewachsenen Athleten nur wenige Chancen. Auch die „Outside Enforcer“ haben zunächst wenig zu tun, doch als Thomas zum ThunderStrike aufs Toprope steigt, verfärbt sich die Halle wieder in den grünen Lichtspielen. Erneut taucht das gigantische Auge auf dem GWF-Tron auf, begleitet von den martialischen Stampfern … als der Spuk auch schon wieder vorbei ist. Doch die kurzen Störungen hat die F-Society genutzt, um sich zu Menzyk, Fly und den Fightern im Ring zu gesellen. Während Thunder am schnellsten reagiert und Blue Mask per Flying Crossbody plättet, gehen Fly und Carel in den Brawl mit dem Rest. Menzyk bekommt dabei von Golden Mask den Double Underhook Brainbuster auf die Stage verpasst, während Thomas und X-Ray Blue Mask gemeinschaftlich rauswerfen – und dort Silver Mask beim Clinch mit Punky Fly sehen. Die Kontrahenten fliegen daher jeweils per Springboard Crossbody auf die Rangelnden, wodurch alle am Boden liegen … und nur Golden Mask noch steht – oder eher bei Menzyk kniet und ihm etwas ins Ohr zu flüstern scheint. Schließlich eilt er schnell zu seinen Leuten, als Nesbitt und mehrere Ordner erscheinen. Wieder ist das Licht kurz aus – und die Society einige Meter weiter im Publikum. Während die Securities sich um die Angegriffenen kümmern, ist der Unparteiische beim 10-Count angelangt.

Ergebnis: Double-Count Out – 7:33 min

Langsam und bedächtig wird allen am Boden Liegenden aufgeholfen, wobei Fly mehr als angefressen wirkt … dann aber bei Carel nach dem Rechten schaut.

Wieder backstage unterwegs befinden sich Theresa von Hoorn und Angelina Trent gerade auf dem Weg zum Getränkeautomat. Beide führen ein wenig Smalltalk über die Battle Royal nachher, während Theresa sich die Handgelenke tapet und dann am Gerät zwei Getränke zieht. In dem Moment kommt Ryan Collins, bereits geduscht und mit gepackter Tasche, vorbei. Er grüßt die Ladies freundlich, ehe er an van Hoorn gewandt etwas auf Niederländisch sagt. Theresa ist sichtlich überrascht und – nachdem die Szene nun zwecks Übersetzung untertitelt wird – zeigt sich ebenfalls in ihrer Landessprache erstaunt, dass Ryan diese beherrscht. „Air“ erwidert, dass Afrikaans daran ja angelehnt sei. Theresa lächelt und meint dann, dass sie ihm nach seinem Debütsieg viel Glück für den weiteren Weg wünscht. Collins gibt das Kompliment zurück und drückt van Hoorn für nachher die Daumen, ehe er geht. Angelina, die das Ganze stirnrunzelnd mitverfolgt hat, meint – nun wieder normalsprachlich – was das eben war. Van Hoorn kommentiert das allerdings nicht, zuckt nur mit den Schultern und nippt an ihrem Getränk.

Im Ring machen sich bereits die Radwin Brothers warm, als auch schon die Musik von Laquador ertönt – und die Stimmung in Publikum in etwas negative Reaktionen abrutscht. Doch der Brasilianer erscheint nicht – vielmehr wird er in einem Split Screen hinter dem Vorgang mit Darren Nesbitt diskutierend eingeblendet. Laq scheint stinksauer über die Ansetzung des Matches und vor allem seines Tag Team Partners zu sein, aber der Brite nutzt einmal mehr seine Trillerpfeife und macht Laq eindeutig klar, dass sowohl er als auch sein Partner sich am Riemen reißen mögen, da er sonst für das, was dann passiert, nicht garantieren könne. Ohne ein weiteres Wort lässt Laquador ihn stehen und begibt sich missmutig in den Ring. Die Verstimmung wird mit dem Erklingen von „Warrior“ mehr als deutlich, als ein genauso mies dreinschauender Steven Washington nebst Barb Wire Bat hinzukommt, diesen beiseite packt, sich in Laquadors Ecke stellt und diesen böse anfunkelt. Dann ertönt die Glocke.

Tag Team Match
Radwin Bros. vs. Laquador & Steven Washington

Zwar etwas hölzern, aber halbwegs folgsam arbeiten die verfeindeten Superstars zusammen und sichern sich deutliche Matchanteile. Erst als ein leiernder Mix aus den Themes beider ertönt reißt das Teamwork des Heels – Duos ab. Washington, der nach dem Spinning Sideslam nicht nachsetzt, schnauzt den am Apron stehenden Laq beschuldigend an wie auch umgekehrt. Im allgemeinen Zwist kann Jacob seinen Bruder eintaggen, welcher mit einem Forearm angeflogen kommt. Washington duckt sich aber voraussahnend zur Seite, so dass Laquador getroffen hinunterbefördert wird. Steven reagiert blitzschnell, rollt Radwin (teilweise mittels ungesehenem Griff ins Seil) auf und zieht den Pin durch.

Sieger: Laquador & Steven Washington via Pinfall – 5:32 min

Während der selbsternannte Warrior sich noch feiern lässt, kommt Laq wütend zu sich … und sieht Washingtons Schlagwerkzeug. Dieses ergreifend rollt er sich in den Ring, worauf Steven schnell die Flucht ergreift und sich beide nach backstage jagen.

Nun folgt der SPEEDFLASH mit der wunderhübschen Lisa-Marie Carlson und dem gewohnten Rückblick auf die letzten Wochen der GWF:

1. GWF Tag Team Titles are coming!

Nachdem Randy Edwards und Sam Rivers bei „Clash for Glory“ ihr Debut gaben und sich gleich mit John Bateman und Jack Rendall anlegten, gab es bei Warzone zwei Wochen später ein Triple Threat Match zwischen Brownbear, Edwards und Rendall, welches Randy Edwards via Back Suplex Neckbreaker an Brownbear für sich entscheiden konnte.
Zwei Wochen später gab es ein zweites Triple Threat Match der jeweiligen Tag Team Partner, welches Snowman via Clothesline from Santa an John Bateman für sich entscheiden konnte. Am Ende griffen auch noch Black und White Mask von der F-Society ein.
Letzte Woche trafen dann die Brüder auf Rapid Fire und konnten das Match für sich entscheiden. Brownbear "The Phenom" und Snowman sind damit die Top Favouriten, wenn sie beim kommenden PPV "Lawless Combat" gegen Rapid Fire, die F-Society sowie John Bateman und Jack Rendall um die dann neu eingeführten GWF Tag Team Titles antreten werden.

2. Laquador vs. Steven Washington

Bei Warzone vor fünf Wochen verlor Steven Washington ein Match gegen den Neuling Frederik Riistomäki, da kurzzeitig die Musik von Laquador ertönte, was den US-Amerikaner ablenkte und der Finne für einen Einroller nutzen konnte. Laquador tauchte allerdings gar nicht auf.
Zwei Wochen später trat Laquador ebenfalls gegen Riistomäki an und diesmal wurde der Brazilianer von der Musik des Washington Warriors abgelenkt, was der Finne wieder für einen Sieg ausnutzen konnte. Anschließend kam Washington mit einem Stacheldrahtbaseballschläger zum Ring, traf statt Laquador aber nur die Ringabsperrung.
Laquador beteuert allerdings nach wie vor, dass er mit der Ablenkung vor drei Wochen nichts zu tun hatte. Alles Leugnen bringt ihm aber trotzdem nichts: Beim kommenden PPV „Lawless Combat“ werden die beiden in einem „Lawless Combat“-Match aufeinander treffen.

3. Trick or Treat

Bei der letzten Warzone konnte Noahardy "The Man" Dan Tonic mit ein paar Tricks so auf die Palme bringen, dass der Bauarbeiter ihm ein weiteres Match bei "Lawless Combat" zustimmte. Noahardy konnte sogar einige Bedingungen stellen, die Tonic ohne Widerspruch annahm: So wird das Match ein Leitermatch sein und der Sieger bekommt ein Championship Title Match beim übernächsten PPV.
Außerdem dürfen Tonic und Levina Noahardy bis zum Match nicht berühren - andernfalls geht das Match kampflos an Noahardy!
Noahardy schaffte es, eine Reihe von Missverständnissen zu inszenieren, die dazu führten, dass Levina ihrem Freund mehrere Schläge sowie einen Tiefschlag verpasste! Als Noahardy seine Tricks aufdeckte, vertrug sich das Pärchen wieder und geht nun mit viel Wut im Bauch durch die GWF.

4. The Champ is back!

Nach seiner erfolgreichen Titelverteidigung beim „Clash for Glory“ gegen Golden Mask - nach einem Superkick Carel Menzyks gegen den F-Society Leader - gab Patrick Rain bei der darauf folgenden Warzone ein Interview, von welchem die folgenden Ausschnitte eingespielt werden:
„Vor zwei Wochen konnte ich den Leader der F-Society besiegen - Golden Mask....Ja, ich habe Hilfe bekommen, aber er genauso...Wenn ich mir das aber so anschaue, habe ich glaube ich nur die Schlacht beim PPV gewonnen und nicht den Krieg...Wie schon gesagt...Schlacht hab – nein - Krieg...nein...'' 

Patrick Rain scheint plötzlich extrem abgelenkt und verwirrt zu sein. Er wirft sein Mikrophon zu Boden und verlässt ohne ein weiteres Wort die Halle. Seit dieser Show war Patrick lange Zeit verschollen, bis...
...er letzte Woche nach einem Match zwischen Menzyk, Punky Fly und der F-Society plötzlich mit Kapuzenpulli im Ring erschien - sichtlich angeschlagen und leicht zitternd - und Menzyk zurief: „Ich weiß, wer es ist!“ Menzyk fragte, was er meine, doch Rain antwortete nur: „Die Society!“ Menzyk forderte ihn auf zu sagen, wer es ist, Rain wurde jedoch einfach nur still, setzte sich auf den Ringboden und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Menzyk redete weiter auf Rain ein, dieser ignorierte ihn aber völlig, rollte sich aus dem Ring und verließ die Arena, während Menzyk im Ring zurück blieb.

Der SPEEDFLASH klingt aus und Lisa-Marie gibt wieder zur Sendung ab.

Erneut hinter den Kulissen hat die Security noch immer alle Mühe, Steven Washington und den Barb Wire Bat schwingenden Laquador auseinanderzuhalten, welche sich wüst beschimpfen. Da betritt Darren Nesbitt die Szene und versucht mittels seiner Trillerpfeife nicht nur für Ruhe zu sorgen sondern auch den Grund zu erfahren, denn schließlich habe er sie gewarnt. In dem Moment lässt Laq das Schlagwerkzeug fallen und stürzt sich auf den Briten in Charge. Im allgemeinen Gewusel kann Washington mit seinem Utensil flüchten … während die Ordner nun alle Mühe haben Nesbitt von Laquador zu trennen, welcher aufschreit, dass alles Darrens Schuld wäre: erst habe er vor zwei Wochen ohne Vorwarnung auf ihn eingeschlagen und nun habe er ihm diese Chose mit dem Idioten Washington eingebrockt. Während Nesbitt von Laq an der Krawatte gegriffen und gewürgt wird, kommt Robert Fechtman hinzu und verlangt eine Erklärung. Das Chaos um die F-Society und andere Konsorten sei schon groß genug, so dass er Nesbitt sein Vertrauen geschenkt habe - aber dies war wohl ein Fehler. Er will gerade weiterhetzen, als ihn jemand unterbricht: David Oxreed mit dickem Eisbeutel am Kopf. Fechtman brauche sich keine Sorgen zu machen - denn der gute Darren hätte ja gerade verlauten lassen wie immer alles zu klären … und würde die Sache wie für die GWF üblich bereinigen. Fechtman fährt daraufhin einen Gang zurück und meint, dass, wenn dem so sei, er nichts dagegen hätte. Und daher würden Nesbitt und Laquador die Angelegenheit in zwei Wochen zwischen den Seilen regeln. Mit diesen Worten gehen alle auseinander - nur Ox und Nesbitt bleiben zurück. Und während Ox grinsend und „I wish I was in Dixie“ pfeifend ebenfalls geht, richtet ein keuchender Darren Nesbitt mit wütendem Blick Anzug und Krawatte.

Zurück in der Halle macht sich gerade ein weiteres neues Gesicht warm: der Afro-Amerikaner Leroy Morgan mit Hi-Top Fade und grau-silbernen Pants, als auch bereits „As I lay dying“ von Paralyzed ertönt und der GWF-Champion Patrick Rain sich seinen umjubelten Weg bahnt. Doch er wirkt noch genauso neben der Spur wie zuvor: der Gürtel über die Schulter geworfen, sodass dieser fast wie ein Rucksack am Rücken von Rain baumelt, steter und leerer Blick gen Boden sowie kaum Reaktionen auf die Fans. Im Ring blickt der Champion kurz an die Hallendecke, wischt sich einmal langsam mit beiden Händen durchs Gesicht, schnauft durch und fährt sich mit der Hand durch die Haare. Morgan seinerseits hüpft tänzelnd ein paar Ehrenrunden. Der Unparteiische lässt schließlich den Kampf anläuten.

Non-Title Match
Patrick Rain vs. Leroy Morgan

Rain fehlt völlig die übliche Coolness und Lockerheit, so dass er einen fahrigen Eindruck erweckt und für den wieselflinken Morgan beinahe zum Spielball wird. Der wiederum dreht auf und steht mit seinem Finisher Leroy-Kick fast vor dem Sieg. Doch Rain bringt letztlich die Schulter hoch, wirkt nun hochkonzentriert und fährt nach dem Acid Rain sowie dem Rain Drop dann doch den 3-Count ein.

Sieger: Patrick Rain durch Pinfall - 4:13 min

Der Champion schnappt sich sofort seinen Gürtel und geht stumm und mit leerem Blick zurück in den Backstage Bereich. Während sein Theme verklingt, sprechen die Kommentatoren noch über den Kampf - wobei Marc Robin angesichts der Leistung gegen Leroy Morgan seine Zweifel am Champion hat. Stuart pflichtet ihm bei: wenn Rain sein Problem nicht in den Griff bekommt sieht es sehr schwarz aus für ihn bei "Lawless Combat"!

In einer Couchecke der Halle lässt sich Dan The Man gerade kraftvoll in einen Sessel fallen - als er erst beim Sitzen merkt, dass im anderen daneben bereits jemand platzgenommen hat: Adam Johnson. Beide funkeln sich zunächst grollend an, bevor Dan das Schweigen bricht und spitz meint, dass dies also der Typ sei, der ihm Dummkopf irgendwann mal den Titel abnimmt. Der Riotmaker kontert mit einem sarkastischen Kompliment über Tonics Unterwäsche-Auswahl, ehe wieder Ruhe einkehrt. Die bedrohliche Stille mündet schließlich in eine Art Waffenstillstand, als Dan Adam ein Bier reicht und beide prosten. Während Johnson meint, dass Dan ja nun doch recht viele Probleme mit Noahardy hätte, erwidert dieser, dass er dieser Made bald endgültig den Gar ausmache. Über die letzte Show und Shiraishis Auftauchen lenkt Dan dann das Thema auf Keiji und Adams Probleme mit diesem. Johnson wird merklich dunkler und giftet, dass dieser Karate Kid - Verschnitt noch viel weniger wert wäre als eine Made: ein Nichts und Loser, der nur anfangs ein wenig Glück hatte … und der bald selbst zum Gejagten wird. In dem Moment klingelt Johnsons Handy - und es ist anzunehmen, dass Shella Fine dran ist, denn Adam stellt hastig sein Bier ab und verschwindet. Und als die Kamera weiter hochfährt sieht man, dass Keiji Shiraishi offensichtlich die ganze Unterhaltung im Hintergrund mitangehört hat …

Zurück in der Halle haben sich bereits Angelina Trent, Violentia und Laysa Lovely versammelt. Theresa von Hoorn hat gerade ihren Walk In beendet, als ein Mariachi – Techno die Ankunft der Luchadora Maskerita ankündigt, welche ebenso dynamisch den Ring entert wie wenig später Chilli Jazmin. Abgerundet wird das Ganze von Baustellengeräuschen, wonach mit Levina die letzte Teilnehmerin hinzukommt und sich umgehend einen Trash Talk mit Chilli Jazmin liefert. Der Referee will gerade den Kampf anläuten, als „Guts over Fear“ erklingt und mit lauten Buh-Rufen Shella Fine (in edler Pelztunika) nebst Adam Johnson erscheinen und ringside platznehmen. Dann aber wird der Kampf angeläutet.

Battle Royal for GWF Women’s Heavyweight Championship - #1 Contender
Levina vs. Chilli Jazmin vs. Maskerita vs. Theresa van Hoorn vs. Laysa Lovely vs. Violentia vs. Angelina Trent

Alle sieben zeigen zunächst grüppchenweise etliche technische Kabinettstückchen, ehe sich das Feld dann etwas lichtet: Levina entrutscht Violentias Roman Downfall (Running Powerslam), wonach die Römerin gleich darauf von Chilli Jazmin per Scissors Kick rausgeschickt wird. Levina möchte ihre Erzfeindin umgehemd mitrausschicken, doch diese rollt geschickt durchs Seil und trifft die Tschechin per Kick.

Theresa setzt derweil ihren VH1 (Corkscrew Kneedrop) gegen Maskerita daneben und Angelina kontert Laysa’s Sitout Neckbreaker per Double Knee Backbreaker, der sie ins Seil und mittels Clothesline darüberschickt.
Shella und Adam amüsieren sich derweil sowohl über die Ausgeschiedenen als auch Maskerita, die gerade van Hoorn in der Black Widow arretiert, dann aber loslässt und sich schimpfend Shella zuwendet, die auf den Apron steigt. In dem Moment wird auf dem GWF-Tron ein Live-Video abgespielt, das backstage offenbar eine verschleierte Serendipity zeigt. Sofort macht sich Adam in die Spur und rennt backstage. Währenddessen hat Theresa die Ablenkung genutzt und rangelt wieder mit Maskerita, wobei Fine hinunterfliegt. Die Luchadora geht in einen Ausheber - als Shella heimlich ihren Fuß greift. Maskerita bricht ab, lässt Theresa fallen und steigt wieder in den Zwist mit Fine ein, welche erneut den Apron erklimmt. Das Ganze steigert sich hoch und der B!tch Slap soll folgen, doch Maskerita fängt diesen ab und setzt zum Corner Bulldog an … als Angelina Trent die Gunst der Stunde nutzen will. Shella hält derweil die Maskeritas Maske fest und lässt sich fallen, während Trent die Beine der Mexikanerin greift und somit für deren Ausscheiden sorgt. Shella hat derweil tatsächlich die Maske abreißen können (Maskerita liegt kopfunten am Boden) und feiert dies ausgiebig – doch im Ring packt Levina ihrerseits den Atomic Drop nebst Catapult aus, mit welchem sie Trent über das Seil und auf die Championesse befördert, welche zu Boden geht.

Die Tschechin nun mit der zweiten Luft, denn sie schickt Jazmin mit einem Corner Dropkick zu Boden und lauert auf die aufrappelnde Theresa van Hoorn. Derweil robbt sich Maskerita unter den Ladies frei – und auch wieder mit Maske, welche sie von Shella zurückerobern konnte und geht enttäuscht von dannen. Die Fans sehen derweil den Levinator (Frankensteiner) gegen Theresa, der diese ins Seil schickt …

… aber im gleichen Atemzug ist auch Chilli Jazmin zur Stelle und trifft per Running Dropkick, wodurch Levina mit noch mehr Schwung über das Toprope geht. Die Tschechin ist außer sich vor Wut und kann nur mühsam im Zaum gehalten werden. Chilli schickt einen Gruß hinterher und greift sich Theresa zum Suplex … doch auch die wehrt sich nochmals, sodass beide über das Seile gehen und sich am Seil festhalten. So bemerkt keiner Levina, die schnell unter den Ring gehuscht ist und auf der anderen Seite ein Tritt durch die Ringschürze zeigt, wodurch Chilli loslassen muss. Van Hoorn kann sich derweil sehr athletisch zurückziehen und bekommt, parallel zum Abläuten des Matches, den Arm vom Referee erhoben.

Siegerin: Theresa van Hoorn via Elimination – 10:28 min

Die grünäugige Holländerin ist ganz außer Puste und kann ihr Glück noch gar nicht fassen. Derweil kommt Shella langsam wieder auf die Beine und blickt etwas überrascht zur Siegerin, welche mit dem Finger auf die Championesse deutet, während die Security alle Mühe hat, Levina und Jazmin voneinander zu trennen.

Backstage begleiten Kameras derweil Johnson auf Schleichkurs durch die Gänge. Nach einigen Augenblicken stoppt er und guckt zu Boden, wo wie in einer Streuspur Rosen auf dem Boden verteilt liegen. Er lugt um die Ecke - und macht in einiger Entfernung die mit schwarzem Schleier verhüllte Gestalt Serendipitys aus. Diese rührt sich nicht und so schleicht der Riotmaker vorwärts - und stürmt dann auf die Mysteriöse los.
Der Kameramann hetzt ihm hinterher und so sieht man nur verwackelte Bilder, während man Adam wütend toben hört. Doch dies hört auf, als die Kamera ihn wieder erreicht hat. Johnson steht perplex da und blickt auf einen Hartplastik-Kopf, der unter dem Schleier gesteckt hat … und welcher mit einem optisch verunstalteten Foto von ihm beklebt wurde, dessen Stirn zusätzlich rote asiatische Schriftzeichen zieren.
Johnson: „Keiji!!! Du …!“
Adam blickt sich suchend um - und entdeckt den genannten Japaner freudig grinsend in einer anderen Gangecke. Mit lautem Schrei schleudert er den Kopf auf ihn - trifft allerdings nur den Wandspiegel, in welchem er den Jäger gesehen hat, und der klirrend zerspringt. Dahinter zeichnen sich einige handgeschriebene Worte ab: „Sieben Jahre Pech - die kommen zu dem Pech dazu, mich nie besiegt zu haben … und es nie zu können. Mehr Glück nächstes Mal, Gai-Jin!“ Damit blendet die Szene ab.

Es wird Backstage in die Umkleide geschaltet, wo wir Patrick Rain sehen, der ein Handtuch über dem Kopf hat und emotionslos den Championship-Gürtel in seinen Händen betrachtet. Carel Menzyk und Punky Fly kommen hinzu, Menzyk nickt dem Champion zu, Punky Fly drängt sich am Tschechen vorbei und will Rain die Hand geben, diese wird jedoch ignoriert und Patrick blickt zu Carel.
Menzyk: „Wieder da, Champ? Zumindest physisch. Psychisch sah das ziemlich anders aus.“
Rain legt seinen Titel auf die Sitzbank und schaut Menzyk in die Augen
Rain: „Ja...ich bin wieder da. Ich brauchte...Zeit. Wegen der Society....wegen dir.“
Ein kleines Raunen geht durch die Zuschauerreihen.
Rain: „Nächste Woche bei Warzone erkläre ich allen, was los ist. Was es mit der Society auf sich hat...und was es mit unserer Vergangenheit auf sich hat!“
Mit diesen Worten schnappt sich Rain seinen Gürtel und Motorradhelm und schubst beim Verlassen der Umkleide Punky Fly mit der Schulter zur Seite. Dieser guckt reichlich verwirrt den Tschechen an, doch dieser schaut nur genauso glasig und nachdenklich drein wie Patrick vorher.

Stuart und Robin versuchen das eben Geschehene noch zu deuten, als auch schon „Streetfighter“ erklingt und das Erscheinen von Jack Rendall den heutigen Mainevent ankündigt. Ungewohnt allein schlendert er in den Ring, während bei der Finnish Sensation alles anders ist: umjubelt kommt Frederik Riistomäki durch die Fanmassen, klatscht mit diesen ab und entert das Seilgeviert mit einem Salto. Dann geht es auch schon los.

Singles Match
Jack Rendall vs. Frederik Riistomäki

Die ersten Minuten zwischen beiden gestalten sich recht abwechslungsreich, denn der nordische Fanliebling hat stets die passende Antwort parat, so dass sich Rendall meist nur durch unlautere Aktionen zu helfen weiß. So deutet sich nach einer Flapjack / Jumping Cutter - Combo bereits der Tervetuloa Suomassa (Running Bicycle Kick) an … als plötzlich wieder Golden Mask mit einem Kendostick auftaucht. Riistomäki konfrontiert diesen außerhalb, als sich der Referee zwischen beide stellt …
… Out of the Ring- Dive von Rendall, der auf dem Unparteiischen und Frederik landet. Eine High Five - und Golden Mask demaskiert sich als John Bateman. Rendall und sein Teampartner lachen sich eins - zumindest solange, bis Fechtman, Nesbitt und eine Handvoll Ordner den ungebetenen Gast abführen lassen. Derart abgelenkt und ungesehen drischt Rendall den Kendostick mehrfach auf Riistomäki ein und setzt den Lights Out Punch hinterher. Das Cover folgt, der Referee rappelt sich langsam auf. 1 …. 2 ….
… Kick Out im letzten Moment. Rendall holt sich erneut den Schlagstock - doch diesmal hat der Unparteiische aufgepasst und hält diesen in der Bewegung fest. Riistomäki tritt zu und den Kendostick aus Rendalls Hand. Dieser holt wieder zum Lights Out Punch aus, aber Frederik taucht drunter weg, federt ins Seil und trifft erneut, diesmal per Tervetuloa Suomassa, was zum Sieg reicht.

Sieger: Frederik Riistomäki via Pinfall - 9:01 min

Sofort schallt noch einmal „We’re not gonna take it“ aus den Boxen und Riistomäki feiert einmal mehr mit den Fans, während Jack Rendall sich aus dem Ring rollt.

Mit diesen Bildern sagen Frankie Stuart und Marc Robin mal wieder für diese Woche „Auf Wiedersehen!“ und hypen die kommende „Warzone“ - Ausgabe.
In zwei Wochen wird es dann bei „Highspeed“ um die GWF Television Championship gehen: in einem Triple Thread Match setzt Punky Fly seinen Titel gegen X-Ray sowie White Mask von der F-Society aufs Spiel. Außerdem werden es Laquador und Highspeed-Praktikant Darren Nesbitt miteinander zu tun bekommen.

Bis dahin: Alles Gute!

Die Titelmelodie der letzten GWF Saturday Highspeed vor dem kommenden PPV „Lawless Combat“ nächste Woche ertönt und dabei sieht man in verschiedenen Graphiken die heutigen Matchpaarungen, die es wirklich in sich haben:
Darren Nesbitt trifft heute auf Laquador, Chilli Jazmin hat es mit Violentia zu tun und im Main Event wird Punky Fly seinen TV Championship Title in einem Triple Treat Match gegen White Mask und X-Ray aufs Spiel setzen. Außerdem werden wir heute noch unter anderem Dan „The Man“ Tonic sowie die Section Of Selection in Action sehen.

Und damit schalten wir auch schon in die voll besetzte Halle, in der uns heute Marc Robin alleine begrüßt, da sein Partner Frankie Stuart nach wie vor erkrankt ist – gute Besserung an dieser Stelle. Marc Robin redet kurz über die Matchcard von „Lawless Combat“ bis die wunderhübsche Lisa-Marie Carlson den Ring betritt, die Zuschauer einheizt und ihr übliches “Let´s go!“ ruft, worauf ihr ein schallendes “Highspeed!“ entgegen schmettert.

Gladiatorenmusik wird eingespielt und die beeindruckende Violentia kommt zum Ring. Marc Robin erinnert uns dabei an das „Beat the clock“-Turnier vor ein paar Wochen, bei dem Violentia auch auf Chilli Jazmin traf. Damals konnte die Gladiatorin das Match dank eines Eingriffes Levinas für sich entscheiden. Chilli Jazmin bekommt heute somit ihr Rückmatch.

Singles Womens Match
Violentia vs. Chilli Jazmin

Das Match beginnt sehr ausgeglichen. Letztendlich gibt es das glücklichere Ende für Jazmin, die Violentia nach 6:50 Minuten in den Taste Of Chilli nehmen und zur Aufgabe zwingen kann.

Siegerin: Chilli Jazmin via Taste Of Chilli

Hinter den Kulissen trifft gerade Ryan Collins ein. Er daddelt ein wenig auf seinem Smartphone herum - als er Theresa van Hoorn begegnet. Die Szene wird wieder untertitelt und in Afrikaans/Niederländisch begrüßen sich beide, wobei Collins van Hoorn Komplimente für ihre bisherigen Leistungen ausspricht. Die Holländerin ist gerührt, gibt dies gern zurück und mit weiterem Verlauf driftet die Unterhaltung in etwas private Gefilde ab … doch bevor es konkreter dahingehend wird, wirbeln beide und die Kamera herum:
In einer entfernten Ecke sieht man, wie Keiji Shiraishi, offensichtlich auch gerade eingetroffen, am Boden liegt und aufs Übelste von Adam Johnson traktiert wird. Dabei hält dieser den Puppenkopf vom letzten Mal und drischt damit auf den Japaner ein. Während er ihm den letzten harten Tritt verpasst, ist die Kamera hinzugeeilt. Johnson bemerkt dies, greift sich das Objektiv und spricht direkt hinein: „Hört gut zu, GWF Universum: so wie dieser Made wird es jedem ergehen, der glaubt, mir hier ans Bein pissen zu können. Wie ich letztens sagte: die Liga wird schon bald zu spüren bekommen, warum man mich den Riotmaker nennt. DAS … war nur ein Vorgeschmack!“ Damit lässt er die Kamera los, wirft den Kopf zu Boden und geht fluchend aus dem Bild, wobei er Collins zur Seite schubst. Mit einer Aufnahme des sich am Boden windenden Keiji, dem Ryan und Theresa zu Hilfe eilen, blendet die Szene ab.

Nun wird in das Büro von Robert Fechtman geschaltet, in dem der Coordinator mit seinem 2nd Hand Coordinator Darren Nesbitt einige Unterlagen durchsichtet, als plötzlich Aaron Knight und Eric Silvan dazu kommen. Die beiden hätten soeben erfahren, dass sie heute gegen die Riesen der Section Of Selection antreten sollen und dummerweise hätten sich beide beim Warm-Up gezerrt, so dass sie sich leider spontan krank melden müssen. Nesbitt bezweifelt das und hält das für eine faule Ausrede, doch die beiden sagen nur, dass sie ein Attest nachreichen werden und verlassen das Büro. Nesbitt bläst wie wild in seine Trillerpfeife, um die beiden zurück zu holen, doch es nützt nichts. Stattdessen betritt nun Punky Fly das Büro.
Punky Fly fragt, wer denn diesen geistesarmen Einfall gehabt hätte, ihn eine Woche vor dem PPV in ein Triple Threat Match um den TV Title zu stecken? Fechtman schleimt sich ein und sagt, dass die Quoten von Highspeed leider in den letzten Wochen stark abgefallen seien und man den Fans mehr Dramatik bieten müsse – und dafür sei Punky doch genau der Richtige! Punky erwidert, dass es unfair sei, dass er vor seinem kommenden PPV Titelmatch ein Triple Threat Match bestreiten müsse und sich sein PPV-Gegner Frederick Riistimäki erholen könne.
Darren Nesbitt kann dieses Argument verstehen und setzt spontan ein zweites Triple Threat Match für heute Abend fest: Frederick Riistimäki vs. Black Mask vs. David Oxreed! Punky Fly ist zwar nicht glücklich, kann mit der Entscheidung aber leben und verlässt das Büro.

Zurück in der Halle kommt nun Dan „The Man“ Tonic mit Levina zum Ring. Sein Gegner heute Abend ist Ennio Staccato.
Dan schnappt sich zunächst das Mikrophon und lässt ein paar Worte los:
„Noahardy! Seitdem es diese Liga gibt, muss ich mich mit dir herum schlagen. Ich dachte, ich hätte dir ein für alle Mal gezeigt, wer von uns beiden der Chef im Ring ist. Aber jedes Mal, wenn ich nach Höherem streben möchte, tauchst du wieder auf und legst dich mit mir an. Du bist wie diese nervige Fliege, die man ständig verscheucht und die sich dann trotzdem wieder mitten auf dein Gesicht setzt. Du bist wie dieses kleine Stückchen Scheiße, das nach der Klospülung doch immer wieder nach oben kommt. Du bist wie Schimmel im Kühlschrank, den man ständig beseitigt und der dann doch immer wieder kommt. Aber...Hardy...damit ist es nächste Woche endgültig vorbei: Ich habe bisher jeden hier besiegt, der sich mir in den Weg gestellt hat und ich hätte dir beim „Glory Of The Clash“ im Cagematch fast das Genick gebrochen...im Nachhinein bereue ich, dass ich es nicht getan habe...ich weiß, dass für mich ne Menge auf dem Spiel steht: mein Titelmatch, meine Siegesserie...aber für dich steht noch viel mehr auf dem Spiel: deine Gesundheit und dein Leben, Hardy! Ich werde dich nächste Woche ausknipsen – einfach so. Danach wird niemand mehr jemals von dir reden. Du wirst von der Erdfläche verschwinden wie ein Furz in der Sahara. Niemand wird sich auch nur einen Dreck um dich scheren...du bist einfach weg, ausgelöscht...nach „Lawless Combat“ beginnt endlich mein Weg zum Championtitel...endlich kann ich mich dann auf das konzentrieren, weshalb ich hier bin...Levina, für dich und für uns werde ich den Championtitel holen! Und Hardy...wenn du Glück hast, dann wirst du das noch mitbekommen...aber nur, wenn sie dir bis dahin nicht die lebenserhaltenden Geräte ausgeschaltet haben. Hardy...nächste Woche Samstag endet dein Bewusstsein!“ Mit diesen Worten stürmt „The Man“ auf seinen Gegner zu und das Match beginnt.

Singles Match
Dan „The Man“ Tonic (/w Levina) vs. Ennio Staccato

Dan Tonic zerstört den Italiener von der ersten Sekunde an und verpasst ihm nach nur 1:20 Minute den Power Drill Piledriver zum Sieg. Nach dem Match zieht der Bauarbeiter eine Leiter unter dem Ring hervor und lässt diese brutal auf Staccatos Rücken krachen. Levina stachelt ihren Freund an, weitere Aktionen mit der Leiter zu zeigen, als plötzlich Noahardy zum Ring gerannt kommt. Die beiden stehen sich mit nur wenig Abstand gegenüber, Tonic die Leiter in der Hand und Hardy schreit „The Man“ an: “Komm schon, Tonic! Schlag mich! Du weißt, dass unser Match nächste Woche dann an mich geht!“ Dan Tonic ist verwirrt und möchte gerne auf Hardy losgehen, doch Levina hält ihn zurück. “Nächste Woche ist dein letzter Auftritt hier, Hardy!“ schreit er ihm ins Gesicht und verlässt danach mit Levina die Halle, während sich Noahardy um den bewusstlosen Ennio Staccato kümmert.

Sieger: Dan „The Man“ Tonic via Power Drill Piledriver

Nach einer kurzen Überblende sehen wir eine Kamerafahrt, welche offensichtlich irgendwo außerhalb aufgenommen wurde. Nach einigen Schwenkern wird groß eine abendlich hell erleuchtete Veranstaltungshalle aufgenommen, in welcher offensichtlich gerade etwas stattfindet. An einer Werbebande flackern gerade die Buchstaben „G“, „W“ und „F“ auf … als das Bild durch die bereits bekannten Krallenkratzer aufgerissen wird - und das ebenfalls bekannte Theme erklingt. Wieder werden rote asiatische Schriftzeichen eingeblendet, welche sich in „Nekomata“ morphen.

Backstage sitzt Jack Rendall auf einem Stuhl und tapet sich gerade die Hände, als plötzlich John Bateman neben ihm erscheint. Rendall schaut ihn kurz an, konzentriert sich dann aber wieder auf seine Bandagen.
Bateman: “Jack, ich brauche dich und du brauchst mich! Wir haben unser Ziel aus den Augen verloren, Jack. Weißt du noch, was unser Ziel war, Jack? Gold, Jack! Wir wollen doch das Gold haben, weißt du nicht mehr?“
Rendall blickt Bateman in die Augen und beißt dabei das Tape durch, welches er sich um die Handgelenke gebunden hat. Bateman fährt fort: “Du bist vom Weg der Zerstörung abgekommen und ich wollte dich doch nur wieder zurück bringen! Es ist noch nicht vorbei, Jack! Wir können es immer noch schaffen!“
Jack steht auf und schaut Bateman böse in die Augen, danach neigt er den Kopf zur Seite und scheint seinen Partner zu mustern. Nach kurzer Stille antwortet Rendall: “Ich will kein Wort mehr hören, was ich tun oder lassen soll!“ Bateman antwortet: “Kein Wort mehr, Jack!“ Rendall fährt fort: “Jeder kämpft für sich und für den anderen!“ Bateman antwortet: “Für sich und den anderen, Jack!“ - “Keine Tricks!“ Bateman flüstert fast schon unheimlich: “Keine Tricks, Jack!“
Jack Rendall hält kurz inne und sagt dann: “Beweise es mir, dass ich mich auf dich verlassen kann, Bateman!“ Mit diesen Worten verschwindet er und Bateman ruft ihm nach: “Ich beweise es dir, Jack! Ich beweise es dir!“

In der Halle macht sich nun Frederik Riistomäki auf den Weg zum Ring, während uns Marc Robin daran erinnert, wie der Finne letzte Woche bei Warzone Thomas „The Thunder“ clean besiegen konnte und nächste Woche bei „Lawless Combat“ auf den TV Champion Punky Fly treffen wird. Nachdem David Oxreed zum Ring marschiert ist, erscheint Black Mask mit der F-Society und bevor das Match angeläutet wird, schlagen die drei maskierten Männer auf Riistomäki und Oxreed ein. Der Referee und einige Offizielle können das Chaos aber schnell beenden und veranlassen, dass White Mask und Golden Mask der Halle verwiesen werden. Danach kann das Match offiziell starten.

Triple Threat Match
Frederik Riistomäki vs. Black Mask vs. David Oxreed

Riistomäki und Oxreed verbünden sich und gehen gemeinsam auf Black Mask los. Dieser kann sich anfangs noch zur Wehr setzen, aber bald nicht mehr gegenhalten, sodass er aus dem Ring flüchtet und sich das Geschehen auf die Stage verlagert, wo die beiden weiterhin gemeinsam gegen den maskierten Mann agieren. Dort erscheint plötzlich Darren Nesbitt und fordert die beiden Faces auf, endlich auch gegeneinander zu kämpfen, doch die beiden reichen sich nur die Hand und geben an, weiterhin zusammen zu arbeiten. Nesbitt schnappt sich daraufhin Oxreed an den Haaren und hämmert seinen Kopf gegen einen Stahlträger. Frederik Riistomäki ist sauer und stellt den Briten zur Rede, was Black Mask für einen Tiefschlag gegen den Finnen nutzen kann. Black Mask gewinnt nun die Oberhand und nachdem er Oxreeds Hand mit einem Kabelbinder an den Stahlträger gefesselt hat, prügelt er den sympathischen Finnen zurück in den Ring. Dort gibt es einige Nearfalls gegen Riistomäki. Black Mask will den Sack zumachen und setzt zu einer Powerbomb an, als David Oxreed sich endlich befreien kann und zurück in den Ring stürmt. Dort verpasst er Black Mask einen Suplex und befördert ihn mit einer Clothesline aus dem Ring. Als er sich zu Riistomäki umdreht, kassiert er einen klatschenden Bicycle Kick, mit dem der Nr. One Contender auf den TV Championship Title das Match beenden kann.

Sieger: Frederik Riistomäki via Bicycle Kick gegen David Oxreed

Als nächstes sehen wir Ausschnitte der letzten Highspeed, bei der Theresa Van Hoorn eine Nr. One Contender Battle Royal für sich entscheiden konnte, nachdem Levina die vorletzte Chilli Jazmin unfair eliminierte. Letzte Woche bei Warzone forderte Theresa ihr Championship Match ein, doch Shella Fine ließ sich einfach auszählen und behielt so ihren Titel. Marc Robin kündigt nun eine Stellungnahme zu diesen Ereignissen durch Mr. Fechtman an.
Dieser wird nun backstage gezeigt, wo er mit Lisa-Marie Carlson in der Interviewecke steht, welche mit Plakaten zu „Lawless Combat“ verziert ist. Fechtman scheint etwas wütend zu sein und brüllt irgendjemanden an der Seite an. Schnell wird klar, dass es sich bei diesem Jemand um Darren Nesbitt handelt. Fechtman ist sauer, weil Nesbitt schon wieder gegen David Oxreed eingegriffen hat. Er solle sich jetzt lieber auf sein Match gegen Laquador vorbereiten, anstatt hier den Hilfssheriff zu spielen. Nesbitt zischt eingeschnappt ab.
Lisa-Marie fragt Mr. Fechtman nun, was er dem GWF Universum mitteilen möchte.
Robert sagt, dass das GWF Highspeed Womans Championship Match letzte Woche ein unwürdiges Ende genommen habe und es deshalb heute ein zweites Titelmatch zwischen Shella Fine und Theresa Van Hoorn geben werde – und zwar als Lumberjane Match! Die Fans jubeln bei dieser Entscheidung laut auf.

Als nächstes macht sich die Section Of Selection mit ihrem Manager Eskarius Wallenberg auf den Weg zum Ring. Die beiden Monsterriesen warten dort mit fletschenden Zähnen auf ihre Opfer bzw. Gegner. Plötzlich erklingt „Paranoia“ und John Bateman erscheint auf der Stage. Unter Buhrufen macht er sich alleine auf den Weg zum Ring, wo er sich gleich mal ein Mikrophon schnappt.
“Sieh mich an, Jack! Ich opfere mich, Jack! Ich opfere mich für dich und für unseren gemeinsamen Traum, Jack! Wer Schmerzen zufügen möchte, der muss auch spüren, was Schmerzen sind! Heute werde ich die Schmerzen fühlen, Jack! Ich habe ein Handicap Match gegen die S.O.S. verlangt! Vermutlich werde ich unter gehen, aber ich werde daran wachsen und danach stärker sein als je zuvor! Bringen wir es hinter uns, Jungs!“ Mit diesen Worten wirft er das Mikrophon aus dem Ring und stürmt auf Menace und Tremor zu, die sofort wild auf ihn einprügeln.

Handicap Match
John Bateman vs. Section Of Selection (/w Eskarius Wallenberg)

Kurze Zeit kann Bateman den Schlägen und Tritten der Riesen standhalten, doch schon bald hängt er nur noch wie ein Schluck Wasser in den Seilen. Es hagelt Slams, Suplesen und Big Splashes gegen den Psychopathen. Am Ende muss er den Powerslam von Tremor über sich ergehen lassen, bei dem Tremor auf ihm liegen bleibt. Menace zeigt einen Big Splash auf beide und der Pin ist nur noch Formsache.

Sieger: Section Of Selection via Powerslam / Big Splash Kombination

Eskarius Wallenberg klettert zu seinen Schützlingen in den Ring und setzt dem bewegungslosen John Bateman seine Vogelspinne aufs Gesicht. Während sich die S.O.S. feiert, kommt Jack Rendall mit einem Stuhl zum Ring gerannt, sodass die Selection das Weite sucht. Rendall hilft Bateman auf die Beine und begleitet ihn aus der Halle. Bateman stammelt dabei die ganze Zeit über: “Es ist soweit, Jack! Ich bin jetzt bereit, Jack! Ich bin wiederauferstanden...für uns, Jack! Für unseren Traum, Jack!“ und so weiter.

Backstage sehen wir nun Punky Fly, der mit einer hinter einer Ecke stehenden Person spricht. Fly sagt nur: "Du weißt, du kannst immer auf mich zählen!", gibt der Person die Hand und geht dann weiter. Er begegnet Frederik Riistomäki, seinem Gegner im Match um den TV-Titel. Die beiden Kontrahenten mustern sich. Schließlich ergreift der Champ das Wort: "So, du bist also der, dem ich nächste Woche in den Arsch treten werde." Riistomäki antwortet: "Abwarten. Erstmal musst du nachher deinen Titel verteidigen, danach kannst du das Maul aufreißen. Ich bin immer noch unbesiegt, und du bist bisher nicht dadurch aufgefallen, dass du besonders erfolgreich bist. Wir wissen beide, dass ich der bessere bin...übrigens findet deine Schwester das auch". Nach dieser mit einem provozierenden Grinsen überbrachten Antwort des Finnen, rastet Fly völlig aus und schickt Riistomäki mit dem Kopf voran gegen die Wand. Fly nimmt eine am Boden liegende Eisenstange in die Hand und schlägt damit immer wieder auf den Finnen ein bis die Security die beiden trennen kann.

Zurück in die Halle.

Nun kommen wir zum Match zwischen Darren Nesbitt und Laquador. Wir sehen nochmal die Szenen von vor zwei Wochen, wie es zu der Ansetzung dieses Matches gekommen ist. Laquador kommt mit einem „Yes, I´m a babyface!“-T Shirt in die Halle und schenkt dieses einem kleinen Mädchen. Nachdem er dem Referee und seinem Gegner die Hand gereicht hat, kann das Match starten.

Singles Match
Darren Nesbitt vs. Laquador

Nesbitt zeigt wie gewohnt klassisches Mattenwrestling und Laquador schöne Flugaktionen mit Hilfe der Seile. Nach 7 Minuten will Nesbitt das Match beenden, als plötzlich David Oxreed zum Ring kommt und den Briten ablenkt, sodass Laquador ihn von hinten überwältigen und einen Armhaltegriff ansetzen kann. Oxreed zieht nun den Referee aus dem Ring und verwickelt ihn in ein Gespräch, sodass dieser nicht sieht, wie Nesbitt im Ring unter Schmerzen schon mehrfach abgeklopft hat. Jedes Mal wenn der Referee zurück in den Ring möchte, bequatscht ihn Oxreed wieder und verhindert es. Nesbitt schreit vor Schmerzen und irgendwann bekommt es der Referee außerhalb des Ringes endlich mit und bricht das Match sofort ab.

Sieger: Laquador via Aufgabe im Armbreaker

Laquador lässt den Griff sofort los und kümmert sich um Nesbitt, welcher sich scheinbar ernsthaft am Arm verletzt hat. Laquador beteuert nur, dass es keine Absicht war und dass er ihm nicht den Arm habe brechen wollen, aber er hätte keine Wahl gehabt.
Schnell kommen die Rettungssanitäter zum Ring geeilt und verarzten den 2nd Hand Coordinator. Sie schienen den Arm ein und fahren den Briten auf einer Trage aus der Halle. Laquador ruft nur: “Ich wollte das nicht! Ich bin Face! Faces tun sowas nicht!“

Backstage sieht man das Happy Couple, Shella und Adam. Die Championesse macht sich warm für ihr Titelmatch, während Johnson ihre Tasche und ein Handtuch bereit hält.
Johnson: „… tss, ich brauche mich nicht wundern, wenn mich hier keine Sau ernst nimmt: in der einen Minute klatsche ich wen an die Wand - und in der anderen bin ich ein dummer Handtuchhalter.“

Fine: „Adam, mein Lieber: wir zwei sind Gewinner dieses Abends, vergiss das nicht … plus, dass du noch die Ehre hast, die amtierende Championesse begleiten zu dürfen. Verändere einfach deinen Blickwinkel und sieh nicht alles so schwarz.“

Johnson murmelt etwas vor sich hin, das nach „Blickwinkel“ und „Knick in der Optik“ klingt.

Fine: „… und vor allem: brabble nicht so viel vor dir her, sondern mach wie vorhin dein Maul auf, wenn …“
Shella stockt der Atem und ihr ist der Schock sichtlich anzusehen, als in der Ferne wieder die schleierverhüllte Gestalt vom letzten Mal auftaucht. Und noch bevor sie irgendetwas sagen oder irgendwie reagieren kann, fallen auch schon Handtuch und Tasche laut zu Boden und der Riotmaker schiebt sich an ihr vorbei.

Johnson: „So, du Samurai-Zwerg, jetzt hast du das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht …“
Adam spurtet auf die Gestalt los und reißt den Schleier zur Seite - doch diesmal steckt die echte Serendipity darunter, was zu lauten Fanreaktionen im Off führt. Johnson ist derart perplex, dass er zu keiner Reaktion fähig ist … und so das Tränengas der Gothic-Lady voll ins Gesicht bekommt. Mit Händen vorm Gesicht und keuchend stürzt Adam rücklings gegen die Wand - und wird schließlich von Keiji Shiraishi, der aus einem Raum heraustritt, mit dem End of the Hunt zu Boden geschickt. Während der Japaner Johnson weiter zusetzt, stürmt Shella auf Serendipity zu, welche sofort die Flucht ergreift.
Wieder ein Kameraschwenk - und nun sieht man Keiji, wie dieser grinsend nun Johnson ein paar rote japanische Schriftzeichen auf die Stirn malt. Schließlich tätschelt er ihm hämisch die Wange und geht mit einem „Wir sehen uns bei Lawless Combat, Gai-Jin!“ aus dem Bild.


Nun folgt der SPEEDFLASH mit einem Special Report zum anstehenden PPV „Lawless Combat“. Gastgeberin ist wie immer die reizende Lisa-Marie Carlson, welche die Matchcard vorstellt und zu jedem Match die Ergebnisse einer Internetumfrage präsentiert:

1. Singles Match: Adam Johnson vs. Keiji Shiraishi
85% Adam Johnson
15% Keiji Shiraishi

2. Lawless Combat Match: Laquador vs. Steven Washington
66% Laquador
34% Steven Washington

3. GWF Television Championship Match: Punky Fly © vs. Frederik Riistomäki
51% Punky Fly
49% Frederik Riistomäki

4. All or Nothing Leitermatch: Dan „The Man“ Tonic vs. Noahardy
62% Noahardy
38% Dan „The Man“ Tonic

5. GWF Tag Team Championship Match: Rapid Fire vs. The Brothers vs. John Bateman & Jack Rendall vs. F-Society (White Mask & Black Mask)
51% The Brothers
29% Rapid Fire
17% John Bateman & Jack Rendall
3% F-Society

6. GWF Heavyweight Championship Triple Threat Match: Patrick Rain © vs. Dan T. Sinclair vs. Carel Menzyk
42% Patrick Rain
41% Dan T. Sinclair
17% Carel Menzyk

Zurück in der Halle haben sich Levina, Chilli Jazmin, Maskerita, Laysa Lovely, Violentia und Angelina Trent um den Ring versammelt, als Theresa Van Hoorn die Halle für ihr nun anstehendes Titelmatch betritt. Anschließend kommt Shella Fine in die Halle.

GWF Highspeed Womans Championship – Lumberjane Match
Shella Fine © vs. Theresa Van Hoorn

Das Match geht hin und her und die Lumberjanes greifen fleißig mit ein, ohne selbst in den Ring zu kommen. Letztendlich bleibt es ein faires Match, welches Shella Fine nach 9:15 Minuten mit dem Catwalk Disaster für sich entscheiden kann.

Siegerin: Shella Fine → TITELVERTEIDIGUNG

Shella feiert sich im Ring, während die Lumberjanes langsam die Halle verlassen wollen, als sich das Hallenlicht wieder grün färbt und das riesige geschlossene Auge auf dem Videotron erscheint. Wieder sind gewaltige Fußstampfer zu hören und nach einer Weile geht das Auge plötzlich auf und in dem Auge sieht man statt einer Pupille einen Schwarm schwarzer Vögel davon fliegen. Die Fußstampfer werden immer lauter und schneller, bis schließlich das folgende Theme ertönt und unter riesigem Jubel Kia Michelle Stevens die Halle betritt!!!!!!!!!
Die ehemalige Amazing Kong bzw. Kharma ist gekleidet wie eine moderne ägyptische Königin und hat ein drittes grünes Auge auf ihre Stirn gemalt. Sie bahnt sich ihren Weg zum Ring und knockt dabei Maskerita, Laysa Lovely und Angelina Trent im Vorbeigehen aus. Mit Violentia liefert sie sich einen längeren Schlagabtausch, kann diese aber schließlich ebenfalls mit einer gewaltigen Clothesline ins Land der Träume schicken. Nun steht sie kurz vor dem Ring Levina und Chilli Jazmin gegenüber. Levina schubst Jazmin feige auf Stevens zu und während diese Chilli Jazmin einen Belly to belly Suplex auf den Hallenboden verpasst, verschwindet Levina feige durch die Zuschauermenge.
Im Ring stehen jetzt nur noch Shella Fine und Theresa Van Hoorn, welche beide unsicher auf die neue Wrestlerin starren. Langsam ergreift Kia Michelle das mittlere Ringseil und zieht sich auf den Apron hoch, als plötzlich „Air“ Ryan Collins in die Halle stürmt und ebenfalls auf den Apron klettert. Dort verpasst die Dame ihm aber sofort einen Big Boot sowie einen Rock Bottom auf den Mattenrand. Collins ist k.o. und die Ägypterin rollt sich in den Ring, wo sie Shella Fine und Theresa Van Hoorn gegenüber steht. Die beiden Frauen, die eben noch erbittert gegeneinander gekämpft haben, schauen sich an, nehmen sich bei der Hand und zeigen eine Double Clothesline, die allerdings verpufft. Stattdessen gibt es einen Double Chokeslam und mehrere harte Tritte gegen die beiden. Anschließend rollt sie sich wieder aus dem Ring, schnappt sich das Mikrophon und klettert zurück in den Ring.
“Ich bin IRIS und ich bin die Wegbereiterin der Widergeburt von Echnaton! Die Dynastie des Echnaton hat begonnen und unter Atons Blicken werden wir sein neues Reich erbauen! Echnaton spricht: Gebt mir ein Auge, so dass ich sehen kann! Gebt mir Arme, so dass ich handeln kann! Gebt mir ein Herz, so dass ich leben kann! Die Ankunft des Königs steht kurz bevor! Amun-Re wirkt durch mich und ich werde in Echnaton vollendet sein! Atum, Schu und Tefnun...“ In diesem Moment schlägt Shella Fine von hinten auf IRIS ein und will ihr einen Suplex verpassen, doch IRIS hebt sie leicht und locker über ihren Kopf und wirft sie aus dem Ring, wo sie ziemlich böse auf dem Hallenboden aufschlägt. IRIS rollt hinterher und räumt das Kommentatorenpult ab. Anschließend packt sie sich Shella Fine und schmettert sie mit einer gewaltigen Powerbomb durch den Tisch! Endlich kommt eine Vielzahl von Offiziellen hinzu und kann IRIS von weiteren Aktionen abhalten. Es erklingt wieder das Theme und IRIS verlässt mit starrem selbstbewusstem Blick die Halle.

Mittlerweile haben sich die Offiziellen um die verletzten Wrestlerinnen sowie Ryan Collins gekümmert. Allen scheint es gut zu gehen, nur Shella Fine bekommt eine Nackenkrause umgelegt und wird auf der Trage nach draußen befördert. Marc Robin ist noch geschockt und gibt nebenbei bekannt, dass sich Darren Nesbitt eine mittelschwere Schulterverletzung zugezogen hat.

Vor dem Titelkampf um die GWF Championship am kommenden Samstag wird ein Video eingespielt, dass die Vorgänge rund um die F-Society, Carel Menzyk und Champion Patrick Rain beleuchtet:

Als erstes folgen Szenes aus dem Turnierkampf zwischen Rain und Menzyk aus Warzone #3 gezeigt. Dort endete das Match, nachdem Menzyk einen Double Knee Attack zeigen kann und danach durch Schmerzen im Knie abgelenkt von Rain eingerollt wird. Menzyk verließ daraufhin wütend die Halle.

In Warzone '#4 hielt Rain dann eine Promo, in der er das Ende des Matches ansprach und ansprach, dass Menzyk ihn auch vor dem Match immer seltsam angeschaut hat. Der Tscheche war dann sehr enttäuscht, warum der Rainmaker sich nicht mehr daran erinnern kann, warum Carel denn so schlecht auf ihn zu sprechen ist. Hier wird Rain von Menzyk das Stoffstück mit Sichel überreicht, dass dem späteren Champion die Erinnerung bringen soll.

Beim Titelgewinn im Main Event von “Aztec Showdown” goss der Tscheche noch mehr Öl ins Feuer was die Vergangenheit der beiden betrifft. 

Bei Warzone # 5 gab es dann das Debüt der F-Society, die Rain während einer Promo unterbrachen.

Bei Warzone # 6 gab es dann das Championshipmatch zwischen Rain und Menzyk, dass durch Eingriff der Society im No Contest endete. 

In der folgenden Warzone # 7 erklärte die F-Society genauer, was ihr Problem ist:
Verweichlichte Wrestler wie Menzyk, der sich lieber um andere als sich selbst kümmert und Rain, der sogar Titelmatches verschenkt.
Das 6 Man Tag Team Match verliert die F-Society durch DQ, da Rain von Golden Mask mit einem Stuhl attackiert wird.
Warzone #8 brachte den Kampf Golden Mask Vs Carel Menzyk mit sich, welchen der Anführer der Society auch gewinnen konnte.

Beim Titelkampf bei “Clash For Glory”konnte der Champion seinen Titel verteidigen, nachdem Menzyk mit einem Superkick geholfen hatte. Beim Pinfall schien es jedoch den Anschein zu machen, dass Golden Mask freiwillig den Pin über sich ergehen hat lassen.

Beim Warzone #9 will Rain dann eine Promo über seinen Sieg halten, wirkt aber sehr unkonzentriert und verwirrt und verlässt schließlich die Halle. 

Über Wochen weiß man nicht, was mit dem Champion los ist und man hört auch nichts von ihm, Menzyk und Punky Fly versuchen vergeblich etwas über die Situation herauszufinden. 

Bei Warzone #11 taucht Rain endlich wieder auf und brüllt Menzyk völlig verwirrt an, dass er weiß er sich hinter der F-Society versteckt.

Bei Saturday Highspeed #7 deutet Golden Mask an, das nichts ist wie es scheint und man schon bald erkennen würde, was wirklich los ist.

Bei Warzone #12 dann die Auflösung:
Golden Mask ist Dan T. Sinclair. Dieser hat vor einigen Jahren ein Amateurturnier ausgetragen, in dessen Finale sich Patrick Rain gegen Carel Menzyk durchsetzen konnte, nachdem sich Menzyk am Knie verletzt hatte. Von diesem Turnier hat Menzyk auch das Stück Stoff mit den Ringen, welches er Rain in der GWF überreichte. Rain hatte Menzyk in der GWF nicht erkannt, da dieser zum Zeitpunkt des Turniers die Maske noch In-Ring anbehalten hat. Die F-Society – insbesondere Sinclair – wollte Rain durch die Masken auf die Vergangenheit hinweisen und klärte einen noch stark mitgenommenen Rain nach Clash For Glory endgültig auf, wer Golden Mask ist und warum Menzyk so sauer auf den Champion ist.

Dies erklärt jedoch nicht, warum Rain nun plötzlich so misstrauisch gegenüber seinem Freundes-Feind ist...
Es sind noch einige Fragen offen und es entwickelt sich ein interessantes Dreierduell, das für einige explosive Momente beim 3 Way Dance beim kommenden “Lawless Combat” sorgen wird!


Im und am Ring hat sich das Chaos wieder beruhigt und Marc Robin stimmt uns auf den Main Event ein. Als erstes kommt X-Ray zum Ring, als plötzlich in den Backstagebereich geschaltet wird, wo es ein Update zum Gesundheitszustand der Championesse Shella Fine geben soll.

Diese sieht man auf einer Trage fixiert liegend, welche von drei Ärzten durch einen langen Gang Richtung Parkplatz gerollt wird. Auf dem Parkplatz steht ein Krankenwagen mit Blaulicht, dessen Hintertüren geöffnet sind. Die Ärzte schieben Shella Fine in den Krankenwagen und schließen die Türen. Zwei der drei Ärzte steigen nun in das Fahrerhaus ein, während der dritte Arzt heimlich die Türen wieder öffnet und Shella wieder herausrollt und blitzschnell hinter ein parkendes Auto rollt. Der Arzt gibt ein Handzeichen, sodass der Krankenwagen mit Volldampf davon rast.
Der zurück gebliebene Arzt nimmt nun seinen Haarschutz ab und entpuppt sich als Serendipity. Sie öffnet die Schiebetür eines privaten Kleintransporters – ein umgebauter schwarzer Leichenwagen - und schiebt Shella Fine dort hinein, setzt sich ans Steuer und verlässt mit quietschenden Reifen den Hallenparkplatz.

Mit diesen Bildern wird zurück in die Halle geschaltet, wo X-Ray und White Mask mittlerweile im Ring stehen und jetzt noch der TV Champion Punky Fly dazu kommt.

Für das folgende Match wird das 10 Minute Time Limit aufgehoben.

GWF Television Championship – Triple Threat Match
Punky Fly © vs. White Mask vs. X-Ray

Das Match startet mit einem entschlossenen Punky Fly, der sofort auf White Mask einprügelt. X-Ray schaut erstmal nur zu und hält sich raus. Erst als White Mask vorerst ausgeschaltet ist, greift X-Ray ins Geschehen ein und geht auf den TV Champion los.

Während das Match weiter läuft, sieht man wie backstage Robert Fechtman alle Hände voll zu tun hat, um für Ordnung zu sorgen. Auf einmal kommen Patrick Rain, Carel Menzyk und X-Ray(!) auf ihn zu und teilen ihm aufgeregt mit, dass X-Ray hier bei ihnen sei. Fechtman starrt sofort auf den Monitor und fragt sich, wer denn dann dieser X-Ray im Ring sei, der gerade mit White Mask gemeinsam Double Aktionen gegen Punky Fly zeigt? Patrick, Carel und X-Ray rennen daraufhin weg.

Im Ring hat Punky Fly mittlerweile kaum noch eine Chance und er kann sich nur knapp aus den gezeigten Covern befreien. Unter tosendem Applaus stürmen nun Carel Menzyk, Patrick Rain und X-Ray die Halle. Rain wirkt nach wie vor etwas neben der Spur. Sie schnappen sich den falschen X-Ray und der echte X-Ray reißt seinem Ebenbild die Maske vom Kopf und darunter erscheint Blue Mask! Mittlerweile ist auch Golden Mask durch das Publikum zum Ring geeilt und will Rain hinterrücks attackieren, wird allerdings kurz davor von Carel Mencyk ausgeknockt. Rain zieht Golden Mask die Maske vom Gesicht und ruft nur erstaunt: “Das ist nicht Sinclair!?“ als plötzlich ein zweiter Golden Mask aus den Zuschauerreihen in den Ring klettert und ebenfalls auf Rain losgehen will. Menzyk verpasst diesem allerdings wieder kurz davor einen Superkick und will nun diesem ebenfalls die Maske abziehen, als im selben Moment drei weitere Golden Masks in den Ring klettern.

X-Ray und Punky Fly haben sich mittlerweile mit White Mask und Blue Mask einmal komplett durch die Halle geprügelt und das Match wird nach 12:30 Minuten abgebrochen und als No Contest gewertet.

Sieger: No Contest

Im Ring gehen die drei Golden Masks auf Patrick Rain los und dieser kann sich kaum wehren. Carel schnappt sich einen und befördert ihn über das oberste Seil nach draußen. Patrick hockt mittlerweile wehrlos auf dem Boden und hält die Hände schützend über seinem Kopf zusammen, auf den die beiden Golden Masks wie wild einschlagen. Menzyk zieht die beiden an den Haaren von Patrick weg und schlägt ihre Köpfe gegeneinander, als Patrick plötzlich aufspringt, sich umdreht und Carel aus Reflex einen knallharten Lariat verpasst.
Sofort begreift er, dass er den falschen getroffen hat und will Carel wieder auf die Beine helfen, doch dieser schubst Rain nur von sich und springt von selbst wieder auf die Beine. Er setzt zu einem Faustschlag gegen den Champion an und auch der Champion ballt seine Faust für einen möglichen Schlag. Die beiden stehen sich aufgeladen gegenüber und schauen sich misstrauisch, aber dafür wild entschlossen an, als ihre Blicke plötzlich ins Publikum wandern, wo ca. 50 Männer mit goldenen Masken stehen und zum Ring starren.

Auf dem Monitor erscheint ein weiterer Golden Mask, der sich die Maske abzieht und darunter sieht man Dan T. Sinclair, der einfach nur laut und diabolisch lacht.

Mit diesen Bildern endet die achte Episode von Saturday Highspeed. Nächste Woche geht es dann bei „Lawless Combat“ um alles!
In zwei Wochen bei Highspeed haben es dann Thomas „The Thunder“ und Steven Washington miteinander im Main Event zu tun und wir erfahren hoffentlich mehr über Iris und natürlich, was mit Shella Fine passiert ist.

Bis dahin: Alles Gute!